Grenzgänger
01. April 2019, 11:52 Uhr
60. 000 Deutsche arbeiten in der Schweiz, die meisten wohnen in direkter Grenznähe. Doch welche Vor- und Nachteile hat die Arbeit im Nachbarland? Vier Pendler erzählen, warum sie täglich über die Grenze fahren. Die Grafik zeigt, wohin die meisten deutschen Grenzgänger in die Schweiz zur Arbeit pendeln. | Bild: SÜDKURIER-Grafik/Müller, Quelle: Schweizer Bundesamt für Statistik
Von den rund 60. 000 deutschen Grenzgängern, die in der Schweiz arbeiten, kommen fast 76 Prozent aus den direkt angrenzenden Landkreisen Lörrach, Waldshut und Konstanz. Was macht die Schweiz für Arbeitnehmer so attraktiv? "Das Arbeitsangebot und die damit verbundenen Chancen waren im Vergleich zum südbadischen Raum riesig", erzählt Sascha Langnickel aus der Hotzenwaldgemeinde Rickenbach. Der heute 36-Jährige hatte eine Weiterbildung als Bilanzbuchhalter begonnen, als ihm klar wurde, dass sich seine Berufsziele auf deutscher Seite nicht verwirklichen lassen. "Man schätzt und respektiert sein Gegenüber"
Seit Dezember 2012 pendelt Langnickel über die Grenze.
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Zwischendurch kehrte er nach Gailingen zurück, um eine Werkstatt zu übernehmen, doch das sei nicht lange gut gegangen. Zu viele Vorstellungen konnte er nicht umsetzen, zu lieb gewonnen hatte er die nachhaltig zukunftsorientierte Vorgehensweise der Schweizer. Über die Grenze zu ziehen, habe er zwar kurz überlegt, doch dafür sei er etwa als Narrenpräsident viel zu sehr in Gailingen verwurzelt. Wohnort in der Schweiz wäre von Vorteil
Meist ist nur von Männern als Grenzgängern die Rede. Aber auch viele Frauen gehen zum Arbeiten in die Schweiz. Sabine Dorfmeister pendelt seit mittlerweile 33 Jahren. Die 55-Jährige aus der Hotzenwaldgemeinde Görwihl bildet in der aargauischen Baden Mitarbeiter eines Technologiekonzerns weiter. Auch für sie war das bessere Stellenangebot seinerzeit der Grund, in die Schweiz zu wechseln: "In meiner Umgebung gab es keine adäquaten Jobs. " Dorfmeister ist täglich gut zwei Stunden unterwegs. Trotzdem hat sie nie daran gedacht, auch in ihr Arbeitsland zu ziehen: "Ich fühle mich in Deutschland wohl" – auch wenn ein Wohnsitz in der Schweiz steuerlich von Vorteil wäre.
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mein freund (deutscher) ist in der schweiz, arbeitet und wohnt dort seit kurzem. ich mchte nun hinterher ziehen, habe aber einen job auf der deutschen seite der grenze. wie luft das also genau ab? wo muss ich steuern zahlen? wie kann ich mich melden? wie hoch ist der mindestlohn, damit ich eine aufenthaltsbewilligung bekomme? kann ich auch einen grenzgngerstatus bekommen? ber eine Antwort wrde ich mich sehr freuen! Danke! 24. 2014, 16:11
# 3
hei ihr zwei,
euch ist schon bewusst das die lhne in deutschland einiges niedriger sind ausser ihr habt nen managerlohn? wenn schon wohnen in der schweiz wrde ich mir sicherlich auch eine arbeitstelle in der schweiz suchen, selbst als putze verdient ihr hier besser. gruss roland
25. 2014, 08:54
# 4
Zitat von naja
wie hoch ist der mindestlohn
mindestlohn..... dieses wort im schweiz fred ist jedesmal der brller....
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Letzter Beitrag: 15. 2014, 19:20
Von schoettie im Forum Auswandern, Schweiz / Liechtenstein
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Quellen
¹ Bundesamt für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft ² Portal der Stadt Zürich
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Im Vorstellungsgespräch muss man darauf vorbereitet sein, nach sogenannten "Referenzlisten" gefragt zu werden. Diese beinhalten Kontaktpersonen der Bewerber, die auf Nachfrage Auskunft über die Persönlichkeit und die Arbeitsweise geben können. Es empfiehlt sich, hier z. B. ehemalige Arbeitgeber oder Professoren anzugeben und diese natürlich vorher um Einverständnis zu fragen.
Als Grenzgängerin schätzt Dorfmeister bis heute den interkulturellen Austausch. Diesen Status will sie nicht ändern: "Jeder Job hat seine guten und schlechten Seiten. Solange die guten überwiegen, sehe ich keinen Grund für einen Wechsel. "