Wiesbadener Kurier, Birgit Emnet, 06. 06. 2015: " Wiesbaden: Nassauische Heimstätte kündigt über 100 Mietern im Häherweg und der Kranichstraße "
"Das Kündigungsschreiben der Nassauischen Heimstätte (NH) ist […] den [.. ] rund 100 Bewohnern der Liegenschaften Häherweg 2-8, 3-7 sowie Kranichstraße 11 vor Kurzem ins Haus geflattert. Ihre Mietwohnung in Wiesbaden-Kohlheck - Finden Sie das passende Zuhause im Häherweg!. […] Der am 5. Mai per Boten an alle Haushalte der NH im Kohlheck verteilte Brief titelt unmissverständlich: "Kündigung des Mietverhältnisses wegen fehlender wirtschaftlicher Verwertung". Da die Häuser aus den 50er Jahren technisch und auch von den Zuschnitten und der Ausstattung her nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprächen, eine Sanierung sich aber nicht rechne, habe man sich zu Abriss und Neubau entschlossen. " …zum Weiterlesen: Wiesbaden: Nassauische Heimstätte kündigt über 100 Mietern im Häherweg und der Kranichstraße
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"Wir bauen gerne in Wiesbaden"
"Wir bauen gerne in Wiesbaden", so Fontaine-Kretschmer im Blick auf die im Häherweg entstehenden 80 neuen Mietwohnungen, davon 36 Prozent im geförderten Wohnungsbau. "Wohnen für breite Schichten" wolle man auch hier anbieten, sagt die NH-Geschäftsführerin und verweist auf andere Projekte der Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft etwa im Künstlerviertel, wo Eigentumswohnungen im bezahlbaren Segment entstanden sind. Auch wird die NH im Alten Gericht 60 Miet- und 100 Studentenwohnungen errichten. Bis Sommer 2019
Rund 6500 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich am Häherweg künftig auf 51 frei finanzierte und 29 geförderte Wohnungen. Wiesbadenaktuell: Grundstein für moderneren Wohnraum im Kohlhecker Häherweg. Zwei Gebäude im Westen mit 48 Wohnungen werden dreigeschossig mit Dachgeschoss gebaut und mit Aufzügen erschlossen. Im Osten entstehen ebenfalls dreigeschossige Häuser mit 32 Maisonettewohnungen. Gauben und Dachloggien sowie Balkone sind ebenso vorhanden wie eine Tiefgarage mit 66 Stellplätzen. Die Wohnungsgröße reicht von zwei bis fünf Zimmern und von 44 bis 104 Quadratmetern.
Wiesbadenaktuell: Grundstein Für Moderneren Wohnraum Im Kohlhecker Häherweg
Von Single-Haushalten bis Familienwohnungen sei alles im Angebot, das auch 32 Maisonette-Wohnungen sowie 44 barrierefreie Wohnungen umfasst. Einen "Beitrag für bezahlbares Wohnen" habe die bessere Grundstücksausnutzung geleistet: 40 Prozent mehr Wohnfläche konnte so gewonnen werden. Es fehlen noch immer 3400 Wohnungen
In einer Stadt, in der immer noch 3400 Wohnungen fehlten, sei ein solches Projekt sehr zu begrüßen, sagte Oberbürgermeister Sven Gerich (SPD) in seinem Grußwort. Die vielen Baukräne über der Stadt zeigten aber, dass es vorangehe. Gebraucht werde jeder Wohnraum, vor allem aber bezahlbarer, so der OB im Blick auf die Förderquote am Häherweg. Und weil das Richtfest "die Stunde der Bauleute" ist, wie der OB anmerkte, gab's nicht nur den Richtspruch und den obligatorischen Schmaus, sondern auch ein Sonderlob des Dotzheimer Ortsvorstehers Klaus Riehl und seines Vorgängers Manfred Ernst. Einen solch reibungslosen Ablauf einer Baustelle würden sie sich immer wünschen, so die Kommunalpolitiker.
Die Hochschule RheinMain ist für die wissenschaftliche Begleitung und die Evaluation verantwortlich. "Mit der Schaffung der verschiedenen Sharing-Angebote wie E-Autos und Lastenpedelecs sowie einer Fahrradabstellinfrastruktur sollen die Mieterinnen und Mieter in die Lage versetzt werden, ihren Mobilitätsbedarf in einer Mischung der verschiedenen Verkehrsmittel deutlich günstiger und umweltfreundlicher zu decken, ohne selbst investieren zu müssen", sagt Prof. Dr. André Bruns, Studiengangsleiter Mobilitätsmanagement. Um tatsächlich einen Verhaltenseffekt erreichen zu können, ist jedoch auch eine an die Zielgruppe angepasste Kommunikationsstrategie notwendig. Mit intensiver Kommunikation durch das Designinstitut Mobilität und Logistik der Hochschule für Gestaltung Offenbach sollen die neuen Angebote und ihr spezifischer Nutzen vermittelt werden. "Die Designforschung geht von den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzenden aus. Entsprechend stehen die Mieterinnen und Mieter für uns im Mittelpunkt, sie wollen wir gezielt ansprechen", erläutert Prof. Kai Vöckler von der HfG Offenbach.