Schwimmt dabei ein Beutefisch vorbei – oder eben
ein Blinker – kann der Hecht kaum widerstehen. Beißt der Hecht schlussendlich an, kann der Angler den Anbiss in der Regel in Form
eines starken Rucks bis in die Angelrute spüren. Vorsicht Verletzungsgefahr
Wer auf Hecht – ganz egal, ob mit Blinker oder mit einem anderen Köder – angeln möchte, muss gewarnt sein: Das Maul des Raubfisches
ist mit vielen Zähnen ausgestattet. Der Anblick des Mauls – wie man ihn oft erhaschen kann, wenn der Hecht im Drill aus dem Wasser
springt – ist durchaus furchterregend. Der Angler, der auf Hecht angeln möchte, sollte dementsprechend auf unsachgemäße Handlandungen
verzichten, auch wenn er sich von diesen ein besonderes Aufsehen verspricht. Schnell kommt es bei solchen Manövern zu Verletzungen
an den Händen, die auf jeden Fall wie alle anderen Bisse von Tieren ärztlich behandelt werden müssen, da sie ein hohes
Infektionsrisiko bergen.
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Hecht Im Winter Weather
Verlassene Seeufer, bissige Winde, dicke Schneeflocken und einmalige Kulissen begegnen uns auf der Suche nach dem Winterhecht. Wem es im Winter an Durchhaltewillen nicht fehlt, der kann am Wasser wahre Sternstunden erleben. Doch das Verhalten der Hechte ist anders geworden und es gilt, ein paar Dinge zusätzlich zu beachten. Im Winter verzieht sich das Leben aus den Uferzonen unserer Seen. Die Wasserpflanzen sind am Absterben und dienen je länger desto weniger als Unterstand. Hecht und Futterfische sind in die Tiefen verschwunden, wo das Wasser etwas wärmer ist als an der kühlen Wasseroberfläche. Die Hechte halten sich nun in Tiefen von 8 bis 12 Metern auf, in Ruhephasen sind sie noch tiefer anzutreffen. Sie sind jetzt da zu erwarten, wo sich auch Futterfische aufhalten, oft in unmittelbarer Nähe von grossen Weissfisch- oder Felchenschwärmen. Das primäre Ziel ist es jetzt, diese Beutefische ausfindig zu machen. Moderne Technik nutzen
Um vom Ufer die Hechte zu finden, empfehle ich Stellen mit nahen Vertiefungen, wie man sie in unseren Voralpenseen teils häufig findet.
Hecht Im Winter Is Coming
Der Raubfisch wird auch da sein. regards
Peter
Linux
24. Juli 2008
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hab die Erfahrung gemacht, das es einfacher im Winter ist wenn die Sonne scheint, dann sind die Futterfische unter der Oberfläche, sobald ein Hecht in den Schwarm stößt verraten sich die Schwärme selbst. Hatte bisher nur unter o. g. Umständen Erfolg. spezi515
4. Oktober 2010
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Ich angel meist in sehr flachen Seen und hab selbst im Januar dort Hechte
in 1 m Tiefe gefangen. Denke mal das hängt vom jeweiligen Gewässer ab, ein kleiner Rundgang
um nach Kleinfischen oder raubenden Hechten ausschau zu halten,
kann auf jeden Fall nicht schaden. Toter Köfi wäre um diese Jahreszeit auch mein Favorit. Gruß Spezi
Anfänger123
6. August 2011
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Haben am Sonntag bei Minus graden die Hechte auf Swimbaits an den Schilfkanten gefangen
Hecht Im Winter Olympics
Um den Angelplatz gut auszunutzen, legte Helge seine Montagen später nach rechts. Gerade ufernah befinden sich dort einige Äste im Wasser und deshalb macht eine Posenmontage Sinn. Sein Schwimmer stand keine 20 Minuten vorm Schilf, bevor er sich hinlegte und auf Wanderschaft ging. Nach einem Blick ins Räubermaul war also sicher, dass dieser 1, 02 Meter lange Hecht in rund zwei Stunden offensichtlich gut 50 Meter des Sees nach einfacher Beute ab gesucht hatte. Das ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Hechte im Winter fressen. Manchmal sind sie dabei erstaunlich wählerisch, manchmal nehmen sie, was zu finden ist. Mit zwei Drillingen befestigt Arnulf Köderfische wie Stint (links), Sardine (Mitte) und Hering (rechts)
Wie es euch gefällt
Mit dem Deadbaiting, wie es in seinem Entstehungsland England heißt, begann ich 1991. Damals habe ich an meinen Hausgewässern ewig gewartet, dass ein Hecht meinen halben Hering aufsammelt – leider vergebens. An meinem heutigen Hausgewässer brachte der erste Versuch mit Hering gleich einen Meterhecht!
Hecht Angeln Im Winter
Es muss aber nicht unbedingt der strahlende Sonnenhimmel sein, der die Hechte im Winter fressen läßt. Durch die niedrigen Temperaturen des Wassers ist der Stoffwechsel stark heruntergefahren und neben der Langsamkeit der kapitalen Hechte kommt erschwerend hinzu, dass sie auch einmal längere Zeit nichts fressen. Die Kunst des erfolgreichen Hechtfangs besteht darin, die "heißen Momente" herauszufinden! Solche Momente sind z. Wetterphasen im Winter, in denen wärmeres Wetter vorherrscht. Wenn nach längerer Frostperiode eine "warme Woche" einzieht, oder nach einer Eisperiode die ersten Wasserflächen wieder auftauen, dann sollten wir unbedingt am Ball - sorry am Hechtwasser - sein! Haben wir dann noch eine Voll- oder Neumondphase, dann können wir recht sicher sein, dass wir beste Voraussetzungen für den Fang einer kapitalen Oma haben! Die Angeltechnik
Wer Hechte im Winter fangen möchte, der sollte sich auch in seiner Angeltechnik gedanklich von den Erfolgsmethoden des Sommers lösen. Zwar werden auch immer wieder sehr schöne Fische auf die Schleppangel gefangen, aber oft ist diese Präsentation doch zu schnell für die deutlich längere Leitung der winterlichen Raubfische.
Durch das weichere Material haben die Köder noch etwas mehr Eigenbewegung, wenn sie nur leicht angezogen werden. Bei der Ködergröße gilt es abzuwägen, ob man eine bessere Fangquote oder eine bessere Chance auf einen Kapitalen haben möchte. Für höhere Stückzahlen nimmt man einen Gummifisch von 15 Zentimetern Länge. Gerade im Winter gönnen sich gerade die kapitalen Räuber aber gerne große Portionen. Deshalb sollte man keine Angst vor Gummifischen von 20 bis 25 Zentimetern Länge haben. Wer es also auf einen kapitalen Winterhecht abgesehen hat, montiert am besten einen großen Shad. Damit gibt's zwar weniger Bisse, aber dafür größere Hechte. Dickbauchige Gummifische mit großem Schaufelschwanz sorgen für starke Druckwellen. Foto: Ch. Görg Powered by