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Erstellt: 10. März 2019
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Landesliga: Fortuna Babelsberg - SV Zehdenick 1920 1:2 (1:0)
ALLE müssen endlich aufwachen, denn diese Niederlage tat einfach nur weh. Mit dem SV Zehdenick kam der Tabellensechste nach Potsdam und die Vorzeichen für ein spannendes Mittelfeldduell waren gegeben, zumal noch die 0:3 Niederlage in der Havelstadt nach einer der schwächsten Saisonleistungen wurmte. Auch war man interessiert, welche Spuren das 0:5 gegen den RSV Eintracht bei Fortuna hinterlassen hat. Gegenüber der Vorwoche kamen Tim Wolter und Niklas Magnus Gaida in die Startelf von Coach David Karaschewitz. Benni werde schnell wieder fit – Bericht des Sportbuzzer – SV Zehdenick 1920 e.V.. Mit dem Anpfiff übernahm die Mannschaft das Kommando und versuchte sofort Druck aufzubauen, sie zwangen die Gästeabwehr zu Fehlern, konnten diese aber zunächst nicht nutzen. In der neunten Minute wurde ein langer Ball gespielt, die missglückte Zehdenicker Kopfballabwehr machte für Tim Wolter auf der linken Seite die Bahn frei, sein Ball fand aber keinen Abnehmer. Es dauerte eine Viertelstunde, dann hatten die Gäste in das Spiel gefunden, ohne aber zwingende Möglichkeiten herauszuspielen, die Abwehr um Kapitän Florian Bitzka hatte alles in Griff.
- Benni werde schnell wieder fit – Bericht des Sportbuzzer – SV Zehdenick 1920 e.V.
- Die Erste kann weiteren Neuzugang vermelden – SV Zehdenick 1920 e.V.
- Eine unbedingt vermeidbare Heimniederlage
Benni Werde Schnell Wieder Fit – Bericht Des Sportbuzzer – Sv Zehdenick 1920 E.V.
Wegener nach Kreuzbandriss wieder dabei
Der freut sich derweil, dass ein anderer Spieler schon zurück ist. Leo Wegener, quasi ein Ur-Zehdenicker, hat sich nach seinem Kreuzbandriss wieder in die Mannschaft von Trainer Daniel Runge gespielt – und sich am Sonnabend mit dem Tor zum 1:0 eindrucksvoll zurückgemeldet. Dabei ist das Toreschießen sonst gar nicht das Metier des 28-jährigen Defensivspezialisten. "Er ist grandios zurückgekommen", freut sich Ronny Erdmann. "Das Tor war eine schöne Granate. " Der Defensive verleihe Leo Wegener Ruhe und Stabilität. Eine unbedingt vermeidbare Heimniederlage. "Er zieht auch nicht zurück, ist eine echte Größe in der Mannschaft. " Noch etwas hat den Manager beeindruckt: "Die Mannschaft ist nach dem 1:0 sofort zum Trainer gelaufen. Das ist ein tolles Signal! "
Die Erste Kann Weiteren Neuzugang Vermelden – Sv Zehdenick 1920 E.V.
In solch schwierigen Phasen müsse man eisern weitermachen und nicht gleich das Handtuch werfen. Eine Tugend, die ihn vor allem seine Mutter sehr früh gelehrt habe. Gemeinsam hätten sie Wege gefunden, wie er trotz des regelmäßigen Trainings auf andere Hobbys wie Fahrradfahren, Schwimmen oder Volleyball nicht verzichten musste. Die Erste kann weiteren Neuzugang vermelden – SV Zehdenick 1920 e.V.. Ohne die Unterstützung seiner Mutter, die früher auch einmal Leichtathletik betrieben hat, könnte Arthur den Sport nicht ausüben. Oft fährt sie ihren Sohn zum Training, holt ihn wieder ab, begleitet ihn zu Wettkämpfen und drückt natürlich die Daumen. Auf dem Zollstock zeigt der Zehdenicker Arthur Rose die Höhe von 1, 62, mit der als 13-Jähriger im Januar dieses Jahres Landesmeister bei der U 16 wurde. © Quelle: Bert Wittke Für den sportlichen Erfolg muss aber auch die Chemie zwischen Sportler und Trainer stimmen. "Wir haben beim Löwenberger SV großes Glück mit unseren Trainern", ist Arthur überzeugt und nennt an erster Stelle Axel Klicks. Der könne super mit Kindern und Jugendlichen umgehen und habe auch dann noch viel Geduld und Verständnis, wenn es mal nicht so gut laufe.
Eine Unbedingt Vermeidbare Heimniederlage
Als eine andere Frau einwendet, die Zehdenicker könnten in diesem Buch als etwas minderbemittelt rüberkommen, wird sie von der Gruppe der Gasthaus-Schröder-Gäste ausgebuht. Dann spielt die Band aus dem Buch. Uslar nimmt an einem Stehtisch einen tiefen Schluck aus einem Bierglas und signiert Bücher. Manche Wartenden lassen vier Exemplare abzeichnen ("Ist ja bald Weihnachten"). Ein paar Meter weiter steht Uslars Lektor, ein junger Mann in buntkariertem Hemd. "Wahnsinn", sagt er mit Blick auf die Schlange. "Und das, wo es doch so schwer ist, Hardcover im Osten zu verkaufen. "
SV Zehdenick siegt für seine Nummer 26: Benjamin Brandt ist wieder fit
Christoph Brandhorst
Benjamin Brandt fehlte dem SV Zehdenick beim Sieg gegen den FSV 74 gesundheitsbedingt, ist aber auf dem Weg der Besserung. Ein anderer Zehdenicker meldete sich schon eindrucksvoll zurück. Die ganze Erleichterung ist auf diesem einen Foto zu erkennen: Ausgelassen jubeln die Spieler vom SV Zehdenick nach dem 3:0-Erfolg gegen den FSV Babelsberg 74 in die Kamera. Es war der erste Dreier nach zuletzt vier sieglosen Spielen. Doch nicht nur darum ging es den Havelstädtern. Ganz vorn hält John Lormis, der selbst wegen eines Kreuzbandrisses lange aussetzen muss, das Trikot mit der Rückennummer 26 hoch. Es ist das Trikot von Benjamin Brandt. Der 26-Jährige hatte noch am Donnerstag mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft in Nottingham die englische Militärauswahl 3:1 besiegt (MAZ berichtete). Für den SVZ konnte er am Sonnabend nicht auflaufen. Auf der Rückreise aus England hatte er einen epileptischen Anfall erlitten.