Der Duft von Apfelblüten. Ostpreußen, 1926: Endlich ist der Frühling da. Bevor Frederike im Herbst die höhere Töchterschule besuchen wird, will sie das Leben auf dem Land noch einmal in vollen Zügen genießen. Mit ihrem Lieblingspferd Caramell unternimmt sie lange Ausritte oder verbringt ihre Zeit im Stall, schließlich werden dieses Jahr gleich drei Fohlen erwartet. Als ihre beste Freundin Thea zu Besuch kommt, scheint das Glück perfekt. Doch mit dem Müßiggang ist es nun vorbei, denn auf Gut Fennhusen soll ein Fest vorbereitet werden, das es so noch nie gegeben hat... Eine zauberhafte Frühlingsgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Muttertag auf Fennhusen
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Muttertag auf Fennhusen Der Duft von Apfelblüten. Ostpreußen, 1926: Endlich ist der Frühling da. Bevor Frederike im Herbst die höhere Töchterschule besuchen wird, will sie das Leben auf dem Land noch einmal in vollen Zügen genießen. Mit ihrem Lieblingspferd Caramell unternimmt sie lange Ausritte oder verbringt ihre Zeit im Stall, schließlich werden dieses Jahr gleich drei Fohlen erwartet. Als ihre beste Freundin Thea zu Besuch kommt, scheint das Glück perfekt. Doch mit dem Müßiggang ist es nun vorbei, denn auf Gut Fennhusen soll ein Fest vorbereitet werden, das es so noch nie gegeben hat... Eine zauberhafte Frühlingsgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Frederike ist ein Teenager, der Pferde sowie Tiere liebt. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Geschwister und fühlt sich auf Fennhusen zuhause. Der Abschied von dort macht ihr Angst, doch gleichzeitig freut sie sich auf die gemeinsame Zeit mit Freundin Thea. Mutter Stefanie ist die Herrin des Hauses, sie musste sich in diese Aufgabe erst hineinarbeiten, doch ist sie energisch und selbstbewusst genug, das Ruder nicht aus der Hand zu geben. Eric ist der Hausherr, der gut für seine Familie und seine Angestellten sorgt. Er hat ein freundliches Wesen und hat immer ein offenes Ohr. Fritz ist ein kleiner Filou, der technisch interessiert ist, aber auch den Schalk im Nacken hat, unter dem der eine oder andere leiden muss. Auch die weiteren Protagonisten lassen die Handlung durch ihre kleinen Episoden sehr unterhaltsam werden. "Frühling auf Gut Fennhusen" ist der perfekte Einstieg für die Preußentrilogie, denn hier lernt man die Familie und ihre Beziehung untereinander sehr gut kennen. Der Einblick in den Gutshaushalt mit all den tollen Charakteren ist ein kleiner feiner Lesegenuss, der die Vorfreude auf die folgenden Bände weckt.
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Ostpreußen, Mai 1926: Der Frühling hält Einzug auf Gut Fennhusen und mit ihm die ersten Gäste nach der Winterpause. Frederike ist überglücklich, denn Thea hat sich mit ihren Eltern, den von Larum-Stils, angekündigt. Bevor Frederike im Herbst die höhere Töchterschule im fernen Bad Godesberg besuchen wird, freut sie sich, noch einmal viel Zeit mit ihrer besten Freundin zu verbringen, auszureiten und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Doch es kommt ganz anders, denn die Familie von Larum-Stil kehrt gerade von einer längeren Amerika-Reise zurück und berichtet von einer Sitte, die dort groß in Mode ist: ein Fest zu Ehren der Mütter! Frederikes Mutter ist von dieser Idee so angetan, dass sie sofort mit den Planungen beginnt. Auch auf Fennhusen will sie diese Sitte einführen, ein großes Festmahl mit den engsten Freunden aus der Nachbarschaft. Da der zweite Sonntag im Mai allerdings schon in der kommenden Woche ist, müssen alle mit anpacken. Und so finden sich Frederike und Thea plötzlich in der Gutsküche wieder und lernen, wie man all die Köstlichkeiten zubereitet, die man anlässlich eines solchen feierlichen Muttertags-Menüs zubereitet.
Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Romane "Die Seidenmagd", "Die Heilerin", "Die Frau des Seidenwebers" und "Das Lied der Störche", die Australien-Saga "Die Australierin", "Die australischen Schwestern" und "Das Versprechen der australischen Schwestern" sowie die Ostreußen-Saga "Das Lied der Störche" und "Die Jahres der Schwalben" vor. Außerdem erschienen ihre Eifel-Thriller "Echo des Todes" und "Lohn des Todes". Mehr Informationen zur Autorin unter
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1926. Auf dem Gut Fennhusen, wo Frederike mit ihrer Mutter Stefanie, ihren Geschwistern und Onkel Eric nebst den Tanten Martha und Else lebt, kehrt der Frühling ein. Frederike wird bald das Gut verlassen, um mit ihrer Freundin Thea, die in Berlin lebt, am Rhein eine Schule für höhere Töchter zu besuchen. Dann ist der Weg nach Hause erst mal sehr weit. Deshalb will sie diesen Frühling noch einmal … mehr 1926. Deshalb will sie diesen Frühling noch einmal genießen. Sie stromert durch die Ställe, hilft bei den Geburten der Fohlen mit, erlebt mit Thea und ihrer Familie das Fest des Muttertags und verbringt dafür einige Stunden in Schneiders Küche bei den Zubereitungen der zahlreichen Mahlzeiten. Währenddessen sorgt Bruder Fritz mit seinem Freund immer wieder für die eine oder andere Aufregung in der Familie, und auch Greta fühlt sich zu höherem bestimmt…
Mit "Frühling auf Gut Fennhusen" hat Ulrike Renk die Einleitungssequenz für ihre Preußentrilogie vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar bildhaft, der Leser wird direkt mit Beginn der Geschichte auf das Gut nach Ostpreußen gebeamt und darf sich in der Familie von Frederike häuslich niederlassen.
Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga, die Ostpreußen-Saga, die Seidenstadt-Saga und zahlreiche historische Romane vor. 'Ursula und die Farben der Hoffnung' ist nach 'Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe' der zweite Band ihrer großen neuen Saga um die Dichterfamilie Dehmel. Mehr zur Autorin unter