Auf diese Weise kann auch weniger resistentes Holz verwendet werden, und auch bei resistentem Holz wird die Standzeit der Anlage erhöht. Das Ausfluchten der Höhe aller Pfähle geschieht am besten von einem der mittleren Pfähle aus. Sind schließlich alle auf dieselbe Höhe eingeschlagen, werden an allen gleichermaßen die Bohrungen für Krampnägel oder durchlaufende Drahtseile angezeichnet und ausgeführt. Einschlagen eines Robinienpfahles mittels Handramme ("Schlagkatze"). Ein solches Gerät kann in Wein- oder Obstbaugebieten bei Raiffeisenmärkten, BayWa usw. ausgeliehen werden. Aller 2 - 3 Schläge wird die gewünschte Ausrichtung über eine senkrecht angelegte Wasserwaage kontrolliert und ggf. Baum-& Pfosten-Befestigung für Hängematten - HAFTMANN Onlineshop. korrigiert. Bei Robinienholz werden die schrägen Stützpfähle möglichst genau auf Gehrung geschnitten und an den Endpfählen angeschraubt. Hier - in einem Weinberg - wurden statt Edelstahl verzinkte Schlossschrauben verwendet. Das aggressive Robinienholz löst jedoch bereits die Verzinkung, erkennbar an der Verfärbung.
Baum-&Amp; Pfosten-Befestigung Für Hängematten - Haftmann Onlineshop
Aussteifung mittels Abspannen Meist werden die Endpfähle schräg nach hinten ins Erdreich abgespannt. In den Weinbergen werden dazu auch schwere Steine im Erdreich vergraben und daran ein Draht befestigt, der die Abspannung bewirkt. Die Abspannungen werden nicht ganz oben, sondern in ca. 2/3 der Pfahlhöhe gesetzt, um einem Durchbiegen des Pfahles in Richtung der gespannten Drähte oder Edelstahlseile vorzubeugen. Senkrechter Endpfahl einer Rebzeile, mit Abspannung und Doppeldrähten Schräg gestellte Endpfähle in einem kleinen winterlichen Weinberg, aus Robinienstämmen (ganz, halb oder geviertelt) mit fast senkrechter Abspannung. Bei einer schrägen Stellung der Endpfähle können die Abspannungen senkrechter ins Erdreich gebracht werden. Diese Anordnung wird meist in den Weinbergen angewandt, um auch die letzten Zentimeter einer Rebzeile noch für die Früchte bringende "Laubwand" zu gewinnen. Die Schraubspanner der Abspannseile werden direkt oder mittels Ring RI 05050 in die Erdanker eingehakt.
Bietet der Baum genügend Oberfläche und Halt, sind keine Stützen notwendig
Wenn es um die Befestigung geht, muss für ein Baumhaus eine Balance zwischen Aufwand, Eingriff und Stabilität gefunden werden. Ein Baum lebt, reagiert und wächst, was bei der Konstruktion von Haltepunkten berücksichtigt werden muss. Es gibt mehr oder weniger unabhängige Montagetechniken, die teilweise nachjustiert werden können. Fünf Basisverfahren wählbar Anders als bei verhältnismäßig "totem" Bauholz ist jeder Baum eine lebendige Pflanze, die immer auf Eingriffe an den Ästen und Stämmen reagiert. Abgesehen vom unverzichtbaren Erhalt von Stabilität muss das Überleben des Baums gesichert werden. Die diversen Befestigungsmethoden sollten nach der Maßgabe, geringstmöglicher Eingriff mit größtmöglicher Wirkung ausgewählt werden. Generell gibt es mehrere Verfahren, die von der Baumform, dem Aufbau des Hauses und der Belastungssituation abhängen. Folgende Grundtechniken stehen zur Auswahl: Abstützen (Stelzen, Pfähle, Säulen) Aufsetzen (lose oder mit Haltevorrichtungen auf Ästen, Astgabeln und Stämmen) Aufhängen mit Stahlschlaufen und Stahlseilen an Ästen Verschrauben an und durch Äste und Stamm Manschetten um Äste und Stamm legen Herzstück ist die Plattform Der Boden beziehungsweise die Plattform eines Baumhauses bestimmt als Herzstück Form und Größe der Gesamtkonstruktion.