Bachkantate
Ich glaube, lieber Herr, hilf meinem Unglauben! BWV:
109
Anlass:
21. Sonntag nach Trinitatis
Entstehungsjahr:
1723
Entstehungsort:
Leipzig
Gattung:
Kantate
Solo:
A, T
Chor:
S, A, T, B
Instrumente:
Cc; Ob; Str; BC
Text
unbekannt
Liste der Bachkantaten
Ich glaube, lieber Herr, hilf meinem Unglauben! ( BWV 109) ist eine Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach. Er komponierte sie in Leipzig für den 21. Predigt Markus 9,24. Sonntag nach Trinitatis, den 17. Oktober 1723. Geschichte und Worte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bach schrieb die Kantate in seinem ersten Jahr in Leipzig für den 21. Sonntag nach Trinitatis und führte sie am 17. Oktober 1723 erstmals auf. Die vorgeschriebenen Lesungen waren Eph 6, 10–17 LUT und Joh 4, 46–54 LUT, die Heilung des Sohnes eines Königlichen. Der unbekannte Textdichter betont den Glauben, der im Evangelium als Voraussetzung der Heilung genannt wird. Der Eingangschor vertont ein Bibelwort aus einem ähnlichen Zusammenhang, Mk 9, 24 LUT, Heilung eines besessenen Jungen.
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Der Glaube umfasst das ganze Leben
- Werbung - Ist das zu viel verlangt? Ja, es ist schon viel verlangt, denn es hat mit meinem ganzen Leben zu tun. Der Glaube an Gott hat mit meinem Alltag, meinen Werten und Zielen zu tun. Mein Leben gestalte ich nach den Geboten und Verheißungen Gottes. Und nein, es ist nicht zu viel verlangt, denn mehr als mein Vertrauen in Gott zu setzen und all das im Glauben anzunehmen, was er schon für mich getan hat, muss ich nicht tun. Gott hat schon alles getan. Der Schöpfer dieser Welt hat einen Weg gebahnt, auf dem Menschen wie du und ich, die mit Schuld und Egoismus geplagt sind, wieder zurück zu Ihm finden können. Weihbischof Steinhäuser in der Passionsandacht - DOMRADIO.DE. Jesus sagt von sich: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. " ( Johannes 14, 6-7 / Luther 2017). Der erste Schritt zum Glauben
Wenn es um Glauben geht, geht es erst einmal darum, Gott kennenzulernen. Durch sein Wort, festgehalten in der Bibel, können wir erkennen, wer und wie Gott ist.
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