Ob hochbegabt oder besonders sportlich – immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auf ein Internat. Diese warten mit Unterbringung, schulischer Bildung und zusätzlichen Angeboten wie Sport- oder Musikkursen auf und fördern die Schülerinnen und Schüler gezielt. Die Kinder profitieren in höchstem Maße von einer Internatsunterbringung. Auf der anderen Seite stehen die Kosten für eine solch besondere Schulbildung. Viele Eltern müssen genau kalkulieren, wenn sie ihren Kindern diese Förderung ermöglichen möchten. Voraussetzungen & Kosten fürs Internat am Kolleg St. Blasien. Welche finanziellen Belastungen mit einem Internatsbesuch auf die Eltern zukommen und welche Hilfen sie in Anspruch nehmen können, erklärt dieser Beitrag. Die Kosten der Schulbildung
Nach dem Besuch der Grundschule steht für jeden Schüler die Frage im Raum, wie die Schullaufbahn weitergehen soll. Viele Kinder wechseln auf eine Regelschule in der Nachbarschaft. Dies bietet klassische Vorteile: Viele Freunde gehen ebenfalls auf diese Schule, der Schulweg ist kurz und einfach zu bewältigen.
Was Kostet Ein Internat Im Monat
Auch die Heimfahrten schlagen – je nach Häufigkeit und Entfernung – durchaus zu Buche. Zwischen 500 Euro und mehreren tausend Euro monatlich
Am kostengünstigsten sind kirchliche Internate. Denn sie verfügen neben der staatlichen Förderung noch zusätzlich über einen kirchlichen Etat. Es gibt konfessionelle Internate, bei denen die Eltern neben dem – ebenfalls relativ geringen – Schulgeld nur 500 bis 1000 Euro monatlich für Unterbringung und Vollzeitverpflegung sowie Betreuung ihrer Kinder zahlen müssen. Deutlich teurer, bis hin zum Drei- und Vierfachen, kann die Eltern der Besuch eines Spitzeninternats kommen. Summen von mehreren tausend Euro pro Monat müssen dort für einen einzigen Internatsschüler gezahlt werden. Kosten für einen Platz im Internat im Überblick - was-kostet.net. Allgemeine Fördertöpfe und hausinterne Stipendien
Weniger finanzstarke Familien, die das Schulgeld und die Internatskosten nicht aufbringen können, sind gut beraten, Kontakt zur Schule aufzunehmen. Oftmals verfügen die Internate selbst über hausinterne Förderprogramme. Oder sie helfen bei der Bewerbung um übergeordnete Stipendien.
Dafür verbringen die Schülerinnen und Schüler ihre Zeit in einer gut strukturierten Gemeinschaft von Mitschülern, die unterstützend eingreifen kann, falls sich Schwachpunkte bemerkbar machen. Die Lehrer können aufgrund der geringeren Klassenstärke wesentlich besser auf jeden Einzelnen eingehen, was zu größeren Lernerfolgen führt. Kosten | BetterSchool! Internatsberatung. Durch die Lage der Internate gibt es darüber hinaus nicht so viel Ablenkung, und die Schülerinnen und Schüler können wesentlich konzentrierter arbeiten und lernen. Durch Förderungen in Form von Stipendien oder BAföG können auch einkommensschwache Eltern ihrem Kind den Besuch eines Internates ermöglichen.