Am Sonntag, den 5. März, feierte unser Diözesanpräses Norbert Kaiser in Hettenleidelheim sein goldenes Priesterjubiläum: wir vom Diözesanverband der kfd Speyer gratulieren auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich. Viele Menschen waren an diesem Tag gekommen um mit ihm zu feiern und ihm zu danken – aus seinem Heimatort Hettenleidelheim, aus Kaiserslautern, wo er über 30 Jahre als Pfarrer wirkte, und natürlich waren auch die Mitglieder des Diözesanleitungsteams an dem Festtag mit dabei und brachten sich in den bewegenden Gottesdienst mit Kyrieruf und Fürbitten ein. Auch bei dem anschließenden Festakt in der Gut-Heil-Halle dankte das Diözesanleitung mit einem musikalisch-humorvollen Beitrag dem Jubilar für all sein Engagement und für das, was dadurch in Bewegung kommt und wächst. Priesterjubiläum. Tausende von Frauen erreicht unser Präses jährlich bei Gottesdiensten, Besinnungstagen, Exerzitien, geistlichen Angeboten und Begegnungen. ""Geweiht, den Menschen zu dienen" ist der Leitspruch unseres Präses.
- Priesterjubiläum
PriesterjubilÄUm
Kardinal Christoph Schönborn gratulierte per Twitter: "Lieber Papst Franziskus! Heute am 50. Jahrestag Ihrer Priesterweihe wünsche ich Ihnen zusammen mit allen Katholikinnen und Katholiken der Wiener Erzdiözese Gottes reichen Segen, voll Dankbarkeit für Ihren Petrusdienst", schrieb der Wiener Erzbischof Freitagfrüh auch auf Englisch und Italienisch in dem Kurznachrichtendienst. Besondere Feierlichkeiten zum Goldenen Priesterjubiläum des Papstes, der die Priesterweihe am 13. Dezember 1969 im argentinischen Cordoba empfangen hat, sind im Vatikan nicht vorgesehen. Bereits am vergangenen Sonntag, 8. Dezember wurde in allen Messen in der Diözese Rom des Jubiläums gedacht. Der Bischofsvikar für Rom, Kardinal Angelo De Donatis, formulierte aus diesem Anlass eine eigene Fürbitte für den Bischof von Rom. Wie der 82-jährige Franziskus sein Goldenes Priesterjubiläum begeht, dazu gibt es aus dem Vatikan keine Angaben. Sehr wahrscheinlich wird der Papst aber darum bitten, für ihn zu beten – so wie er es auch schon als einfacher Priester immer getan hat.
2013 war es wieder der 13. eines Monats, der sein Leben ein weiteres Mal veränderte: Am 13. März wurde Kardinal Bergoglio zum 265. Nachfolger des heiligen Petrus gewählt. An seinem Blick aufs Priesteramt änderte sich hingegen nichts. Das sagt und lebt er auch als Papst Franziskus: An die Ränder zu gehen, rät er - und tut es selbst. 2019, im Jahr seines 50. Priesterjubiläums, besuchte er etwa im Februar als erstes katholisches Kirchenoberhaupt die Arabische Halbinsel. "Wir Kleriker sind in Gefahr, der Versuchung zu erliegen, Verwalter und nicht Hirten zu sein", sagte er schon als Kardinal. Ganz ähnlich klang eine Predigt von Papst Franziskus zu einer Priesterweihe 2019: "Habt immer das Beispiel des Guten Hirten vor Augen, der nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und das zu suchen und zu retten, was verloren war", gab er den neuen Priestern mit auf den Weg. Ebenso betonte er wiederholt die Bedeutung der Beichte und steht auch als Papst hin und wieder als Beichtvater zur Verfügung.