Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde auf dem Tiefgaragen-Parkdeck der Züricher Wohnanlage Heuried die Bestandsbeleuchtung gegen eine Intelligent-Lighting-Lösung von STEINEL ausgetauscht. Hierbei wurde der Einsatz modernster LED-Leuchten mit einer nutzungsabhängigen Lichtschaltung sowie einer intell…
RS PRO Connect R-Serie – Digitales Sensor-Leuchtensystem
Schnell montiert und kabellos vernetzt. Steinel digi check 3 bedienungsanleitung free. Die LED-Sensor-Innenleuchten der neuen RS PRO Connect R-Serie von STEINEL PROFESSIONAL verbinden optimales Licht mit einfachster Installation und Vernetzung. In reduziertem Design sind die Leuchten in 2 Bauformen und 5 Größen als jeweils warmweiße und neutral…
Sicher parken
Eine intelligente Beleuchtung bietet den Nutzern der neuen Park-and-Ride-Parkanlage in Bamberg mehr Sicherheit bei Dunkelheit. 65 per Bluetooth vernetzbare LED-Sensor-Wannenleuchten von Steinel Professional wurden so installiert, dass die Carport-Parkfläche immer genau dann beleuchtet wird, wenn si…
Vier für alle Fälle
Für eine moderne Gebäudeautomation ist eine zuverlässige sensorische Erfassung notwendig.
Steinel Digi Check 3 Bedienungsanleitung 2
Der designprämierte True Presence® ist der erste wahre Präsenzmelder der Welt. Mittels einer revolutionären Technik, die auf feinsten HochfrequenzMessungen der …
Anwendung Parken & Transport: Tiefgarage Heuried / Zürich
Parkhäuser und Tiefgaragen die nahezu klimaneutral arbeiten und gleichzeitig Sicherheit und Komfort erhöhen. Das Parkdeck der Tiefgarage Heuried wurde als Pilotprojekt mit 240 Stück kabellos vernetzbaren RS PRO Connect 5100 LED von STEINEL ausgestattet. Mit der Investition in eine moderne und energ…
Bewegungserfassung neu definiert: iHF 3D Sensor
Erster Hochfrequenz-Sensor für den Außenbereich dank intelligenter HF-Technik
Spotlight: Bewegungsmelder- iHF 3D
Unsere Experten stellen hier den Hochfrequenz-Melder iHF 3D vor. Steinel digi check 3 bedienungsanleitung digital. Das Highlight dieses Sensors: Egal ob an Fassaden, Carports, Terrassen oder Parkplätzen – der intelligente Hochfrequenzsensor schaltet das Licht nur dann, wenn er wirklich soll. Zum einen, weil er menschliche Bewegungen von denen von …
RS PRO Connect 5100 LED
Kabellos vernetzbare LED-Sensor-Wannenleuchte für die Renovation.
Für eine nahezu unsichtbare Integration in eine eher dunklere Installationsumgebung stehen nun auch...
Web-Seminar | DALI-2 APC vs. IPD
Lernen Sie die Unterschiede zwischen unseren DALI-2 Sensor-Ausführungen Application Controller (APC) und Input Device (IPD) kennen. Wir zeigen, welche Möglichkeiten sich im Zusammenspiel der Varianten mit unserer brandneuen STEINEL Smart Remote App...
Museum der bildenden Künste, Leipzig
Der 1857 in Leipzig geborene Max Klinger – im künstlerischen Bereich früh begabt – studierte 1874/75 in Karlsruhe und ab 1875 an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. 1878 erregt der junge Klinger in der Reichshauptstadt mit seinen Werken Spaziergänger (Der Überfall), Ratschläge zu einer Konkurrenz über das Thema Christus oder Paraphrase über den Fund eines Handschuhs Aufmerksamkeit und begründet seinen Ruf als Erfinder melancholischer, surrealer Bildwelten. Er ist ein geniale Erfinder von Bildwelten, in denen das Libidinöse im Rausch des Dionysischen Gestalt annimmt wie auch das Leben in der Nähe des Todes seine Endlichkeit erfährt. Der Tod ist in Klingers Bildwelten allgegenwärtig. Dabei gelingt es ihm, sich des klassischen Bildvokabulars zu entledigen, das seit dem 15. Jahrhundert vor allem in Gestalt der Totentänze präsent ist. Eine einmalige Bildfindung stellt das 1881 entstandene Gemälde Der Tod am Wasser dar. Der Tod ist in dieser Darstellung nicht der lebensbedrohende Begleiter des Lebens.
Max Klinger Der Pinkelnde Tod In Venedig
Der mit Klinger befreundete Dichter Richard Dehmel fantasierte die Begegnung weiter aus, zu einer "hellgestirnten Hochzeitsnacht". Eine Versöhnung von Religion und Mythos, ganz handfest. Max Klinger Foto: Museum der bildenden Künste Leipzig Offensichtlicher ist die Provokation, die von Klingers Kreuzigungsszene ausgeht, ebenfalls ein Gemälde im Breitewandformat. Splitternackt ist Jesus ans Kreuz genagelt, man sieht ihn im Profil, die Füße nur einige Zentimeter über dem Boden. Maria trauert statuarisch, Maria Magdalena fällt theatralisch in Ohnmacht, im Hintergrund laufen zwei unbekleidete junge Männer erratisch durchs Bild, die in der biblischen Überlieferung fehlen. Ihre Unterkörper berühren einander fast. Tod und sehr viel Eros. Als das Bild 1891 erstmals in München ausgestellt wurde, sah sich der Künstler gezwungen, die Genitalien des Gottessohns zwischenzeitlich zu übermalen. Klinger, 1857 in Leipzig geboren, war an den Akademien in Karlsruhe und Berlin ausgebildet worden. In Rom, wo er sich ab 1888 wiederholt aufhielt, begann er sich von den akademischen Idealen zu lösen.
Hat der auf einer Eiszunge stehende Tod womöglich die Flut, die das Bild zeigt, nicht nur verunreinigt, sondern überhaupt erst erzeugt? Macht uns der Maler mit dem offenen Meereshorizont seines Gemäldes gar zu Zeugen einer Sündflut, einer globalen Brunnenvergiftung, eines unaufhaltsamen Weltuntergangs? Detailausschnitt aus dem Gemälde © WikiCommons
All das erörtert Bernd Ernsting äußerst detailliert und mit bewundernswerter wissenschaftlicher Gründlichkeit in seinem Beitrag zur Präsentation des Gemäldes im Leipziger Museum der bildenden Künste. [7] Dort ist auch die noch immer nicht ganz lückenlose Provenienz des Bildes nachzulesen, das Klinger seinem Studienfreund und wahrscheinlich auch Beteiligtem an seinen erotischen Abenteuern während der gemeinsamen Studienzeit in Brüssel, Christian Krogh, nach plausibelster Quellenlage 1883 eingerollt als Geschenk mit nach Norwegen gegeben hat, um es vor der deutschen Öffentlichkeit, die der junge Künstler für sich einzunehmen suchte, sorgfältig zu verbergen.