Auf der Erde existieren vier allgemein anerkannte Staaten, die in unserer Schreibweise mit dem Buchstaben J beginnen. Eine korrekte Antwort auf eine Frage nach einem Land mit J am Anfang wäre demnach: Land Langform des Staatsnamens Hauptstadt Lage, Kontinent Einwohnerzahl Jamaika Jamaika Kingston Karibik 2, 9 Millionen Japan Japan Tokio Ostasien 127 Millionen Jemen Republik Jemen Sanaa Vorderasien, Arabische Halbinsel 33, 5 Millionen Jordanien Haschemitisches Königreich Jordanien Amman Vorderasien 10, 5 Millionen Jamaika Der karibische Inselstaat Jamaika ist seit dem 6. August 1962 unabhängig vom Vereinigten Königreich. Mit einer Landesfläche von 10. 991 km² ist Jamaika gerade halb so groß wie das Bundesland Hessen. Die Insel liegt südlich von Kuba und westlich von Haiti im Karibischen Meer. Bis zum mittelamerikanischen Festland sind es etwa 635 Kilometer. Die Hauptstadt Kingston befindet sich auf der Südseite der Insel und mit fast 600. 000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt des Landes.
Eine Farbe Mit J.F
Abb. 2 zeigt, welche Zapfenart für Licht welcher Spektralfarbe besonders empfindlich ist. Wenn die Zapfen durch Licht angeregt werden, dann senden sie elektrische Impulse in das Sehzentrum in unserem Gehirn. Dort werden alle eintreffenden Impulse kombiniert und ein Farbeindruck erzeugt. Entstehung von Farbeindrücken
Abb. 3
Entstehung des Farbeindrucks durch die Anregung verschiedener lichtempfindlicher Zapfenarten durch Licht einer Spektralfarbe
Die Simulation in Abb. 3 zeigt, wie die unterschiedlichen Farbeindrücke im Gehirn entstehen. Das Sonnenlicht und das Lichtbündel aus Abb. 1 sind nun nicht mehr farbig, sondern grau gefärbt, weil das Licht selbst ja keine Farbe hat. Mit der Maus oder dem Finger kannst du Licht aus einem Bereich des Lichtbündels wählen und darunter beobachten, welche Zapfenarten durch dieses Licht angeregt werden und welcher Farbeindruck dadurch im Gehirn entsteht. Mache dir mit der Simulation die folgenden 5 Beispiele klar:
Licht aus dem linken Bereich des Lichtbündels regt die R-Zapfen stärker als die G-Zapfen und die B-Zapfen gar nicht an: der Farbeindruck ist "rot".
Trifft dieses Lichtbündel auf einen Schirm, dann siehst du dort ein farbiges Lichtband, das sogenannte Spektrum des Sonnenlichts. Die einzelnen Farben des Spektrums nennen wir Spektralfarben. Leider haben wir in dieser Klassenstufe noch keine Möglichkeit, das Licht in den verschiedenen Bereichen des Lichtbündels durch Messwerte zu unterscheiden (das wird erst später mit der physikalischen Größe Wellenlänge möglich sein). Wir nutzen deshalb zur Unterscheidung des Lichts die Spektralfarben, die wir in den einzelnen Bereichen beobachten können. Wir bezeichnen z. Licht aus dem linken Bereich des Lichtbündels als Licht der Spektralfarbe "Rot" oder kurz als "rotes" Licht. Meistens färbt man das Sonnenlicht weiß und die verschiedenen Bereiche des Lichtbündels in den Spektralfarben ein. In Abb. 1 siehst du eine typische Darstellung des gesamten Phänomens. Aber: Ist das Sonnenlicht wirklich weiß? Ist das Licht in dem Lichtbündel, das aus dem Prisma austritt, wirklich farbig? Nein! Licht hat von Natur aus keine Farbe.
Eine Farbe Mit J Son
Was sind Sekundärfarben? Sekundärfarben nennt man auch "Farben zweiter Ordnung". Sie entstehen, wenn man die Primärfarben zu gleichen Teilen mischt. Sekundärfarben sind aus je zwei Primärfarben gemischt. Zum Beispiel: Rot und Gelb ergibt Orange. Sekundärfarben besitzen ihre voll Leucht- bzw. Buntkraft, da sie weder mit Weiss noch mit Schwarz vermischt werden. Was sind Tertiärfarben? Tertiärfarben sind: Blaugrün. Blauviolett. Purpurrot. Sie entstehen durch die Mischung je einer Sekundärfarbe mit einer Grundfarbe. Was sind Nichtfarben? Als Nichtfarben bezeichnet Itten Schwarz und Weiss. Was sind Komplementärfarben? Als Komplementärfarben bezeichnet man die Farben, welche sich im Farbkreis direkt gegenüberstehen. Das Wort "komplementär" kommt aus dem lateinischen Wort "complementum". Es bedeutet übersetzt "Ergänzung". Komplementärfarben sind somit Ergänzungsfarben. Jede Farbe hat nur eine solche Ergänzungs- also Komplementärfarbe. Will man zum Beispiel ein dunkleres Blau, dann mischt man dem Blau nicht Schwarz hin zu, sondern die Komplementärfarbe von Blau, welches die Farbe Orange ist.
Im Herbst und Winter tragt ihr die Farbe als Highlight zu dunklen und matten Farben. Ein sattes Gelb ist eine wunderbare Abwechslung zum Wintergrau.
Eine Farbe Mit J W
Gelb in Kombination mit schwarz besser nur großflächig einsetzen. Setzt auf maximal ein Teil in Schwarz und eines in Gelb – zu viel erinnert schnell an eine gestreifte Biene. Gelbes Oberteil kombinieren Ein gelbes Oberteil lenkt durch die auffällige Farbe den Fokus auf euren Oberkörpe r. Helles Pastellgelb lässt sich wunderbar mit anderen Pastellfarben kombinieren. Dadurch kreiert ihr einen frischen Sommerlook. Eine weitere Variante ist, ein gelbes Oberteil mit grün beziehungsweise khaki zu kombinieren. Khaki hat einen grün-bräunlichen Unterton und passt perfekt zu kräftigen Gelbtönen wie Senfgelb. Mit gedeckten Farben setzt ihr einen gelben Rock perfekt in Szene. Das Gelb verleiht grau, khaki oder schwarz wiederum die nötige Portion Frische. Perfekt, um schlichte Oberteile sommertauglich zu machen. Colorblocking, also die Kombination mehrerer Knallfarben, ist total angesagt und funktioniert mit Gelb wunderbar. Das schreit nach Sommer: Farbenfrohe Kleider oder Overalls kombinieren wir mit Schuhen in Gelb.
Tertiärfarben sind allesamt im braunen
und olivgrünen Farbbereich zu finden und somit für dieses Modell nicht weiter interessant. Wie man sich nämlich leicht überlegt, enthalten zwei
unterschiedliche Sekundärfarben zwangsweise alle drei Primärfarben, was wiederum bedeutet, dass Farbe mit Komplementärfarbe gemischt wird. Eine weitere Eigenschaft des Farbkreises ist der Verlauf von hell nach dunkel. Dabei sind die helleren Farben oben angesiedelt und werden nach
unten hin immer dunkler. Tatsächlich lässt sich der Farbkreis von Itten nur annähernd abmischen und gilt somit lediglich als Idealvorstellung. Trotzdem lassen sich eindrucksvoll geometrische Verbindungen zwischen Farben herstellen, die augenscheinlich besonders gut miteinander harmonieren. Johannes Itten versäumt es nicht darauf hinzuweisen, dass die Harmonie zwischen Farben nicht berechenbar ist, sondern viel mehr nur nach Ausprobieren
und Betrachten durch ein geschultes Auge festgestellt werden kann. Außerdem bezeichnet er die für seinen Farbkreis gewählten zwölf Farben als vollkommen
ausreichend für künstlerische Zwecke, zumal tiefere Verfeinerungen nicht vorstellbar seien.