Schon seit Jahrzehnten gibt es in meiner Familie an Weihnachten Sauerbraten mit Rotkraut und Spätzle. Meine Oma gab das Rezept an meine Mutter weiter und seitdem trafen wir uns jedes Jahr zum Sauerbratenessen. Nun ist das Rezept auch bei mir gelandet, allerdings musste ich ein paar Zutaten raus streichen und austauschen. Dem Originalgeschmack kommt es aber immer noch sehr nahe! Die typisch schwäbische Spezialität wird normalerweise aus einem großen Stück Rindfleisch hergestellt und über mehrere Tage in einer Essigbeize eingelegt. Hier verbringt das Fleisch dann viele Stunden bevor es kräftig angebraten und geköchelt und schließlich sehr, sehr weich wird. Als Ersatz haben wir uns für dieses Gericht Seitan zur Hilfe genommen. Im Supermarkt findet ihr Seitan-Fix-Pulver, das sich mit Hilfe von Gemüsebrühe und Gewürzen schnell zu einem großen Braten formen lässt. Damit auch unser Seitanbraten schön zart wird, haben wir am Ende der Zubereitung Scheiben heruntergschnitten und diese mit zwei Gabeln aufgelockert.
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B. Edeka Weizenmehl) 1 l Gemüsebrühe 2 EL Senf 1 EL pflanzliches Crème Fraîche (saure Sahne) Zubereitung Tag1: Seitanbraten dämpfen Alle Gewürze für den Seitanbraten mit dem Seitanpulver in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Gemüsebrühe, Sojasoße und Senf hinzugeben und etwa 5-10 Minuten gut durchkneten. Ihr solltet eine große Kugel formen können. Die Masse nun 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Einen großen Topf mit etwas Wasser füllen, sodass der Boden bedeckt ist. Den Braten in einen Dämpfeinsatz setzen und diesen im Topf platzieren. Der Braten sollte nicht im Wasser schwimmen. Einen Deckel auf den Topf setzen und das Wasser zum Kochen bringen. Nun den Braten für 75 Minuten dämpfen und alle 10-20 Minuten (je nachdem, wie viel Wasser ihr in den Topf geben könnt) Wasser nachgießen. Den Seiten im Anschluss abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Tag 2: Seitenbraten einlegen Am nächsten Tag in einem großen Topf oder in einer großen Schüssel die Essigbeize vorbereiten und Wasser, Rotweinessig und Rotwein miteinander vermengen.
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Wenn frische Pilze verwendet werden, die vorbereiteten Pilze mit dem Bacon in Butterschmalz anbraten. Wenn Tiefkühlpilze verwendet werden, dann die gut abgetropften Tiefkühlpilze ebenfalls in einer Pfanne mit Bacon und Butterschmalz anbraten und vor dem Servieren mit in die fertige Sauce einrühren. Buttergemüse und Spätzle jeweils nach Packungsangabe zubereiten. Den Braten aufschneiden, zusammen mit der Sauce auf einer vorgewärmten Platte anrichten und mit den Beilagen servieren. Frische Pilze und Bacon entweder rings um den Braten anrichten oder separat zum Braten reichen. Alles mit der gehackten Petersilie dekorieren.
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Nun den Rotkohl unterrühren und 2 Minuten andünsten. Anschließend mit Essig ablöschen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Den Apfelsaft angießen und das Lorbeerblatt dazugeben. Zugedeckt ca. 50-60 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und servieren. Für die Spätzle die Eier zusammen mit dem Wasser in eibe Schüssel geben und mit dem Schneebesen gründlich vermischen. Das Mehl zusammen mit dem Salz in eine große Schüssel geben, die Eiermischung dazu geben und von Hand oder mit einem Kochlöffel erst vermischen und anschließend so lange "schlagen" bis er Blasen wirft. Den Teig nun abgedeckt 5-10 Minuten ruhen lassen und währenddessen in einem großen Topf Wasser mit einer ordentlichen Prise Salz zum kochen bringen. Die Spätzle nun entweder ins Wasser schaben, mit einer Spätzlepresse * ins Wasser drücken oder ein Spätzlebrett * verwenden. Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausheben und in eine mit Butter gefettete Auflaufform geben.
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Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser erhitzen, aber nicht zum kochen bringen. 2 EL pflanzliches Öl zum Wasser geben. Für Spätzle braucht ihr nicht unbedingt einen Spätzleschaber oder eine Presse, es geht auch mit einem Holzbrett, von dem ihr die Spätzle mit einem scharfen und feuchtem Messer schabt. (Youtube-Tutorials helfen! ) Gebt den Teig nach und nach in den Topf. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, könnt ihr sie mit einer Schöpfkelle herausnehmen. Gut abtropfen lassen!
20 Minuten ruhen lassen. Einen großen Topf mit Wasser, 1 Teelöffel Salz und 1 Esslöffel Öl zum Kochen bringen. Nun etwas Teig auf einem nassen Spätzlebrett dünn verstreichen und mit einem Spätzleschaber oder einem breiten Messer dünne Streifen in das kochende Salzwasser schaben. Zwischendurch das Messer im Wasser eintauchen, damit die Spätzle nicht zusammen kleben. Das Wasser muss immer sprudelnd kochen solange man die Spätzle schabt. Sobald sie an der Oberfläche schwimmen, mit einem Sieb herausnehmen und unter kaltem Wasser abschrecken. So fortfahren bis der Teig aufgebraucht ist. Für den Rahmwirsing den Wirsing klein schneiden, waschen und in kochendem Salzwasser blanchieren. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen, die Zwiebeln und den Speck in der Butter anschwitzen, mit Mehl bestäuben und gut verrühren. Die Sahne dazugießen und unter ständigem rühren zu einer sämigen Sauce kochen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. Den blanchierten Wirsing hinzugeben und nochmals aufkochen.