Was ist motorisch-funktionelle Behandlung? Die motorisch-funktionelle Behandlung beinhaltet die Minderung und den Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster einerseits, sowie den Aufbau beziehungsweise die Entwicklung und den Erhalt physiologischer Funktionen und Bewegungsabläufe andererseits. Dies wird durch eine stufenweise Entwicklung und Verbesserung der Grobmotorik (großräumige Bewegungen) und der Feinmotorik (Handgeschicklichkeit) angebahnt. Dabei spielt eine Verbesserung der Koordination, der funktionellen Ausdauer, des Gleichgewichts und der Körperwahrnehmung, sowie die Lockerung und Kräftigung der Muskulatur und Schmerzlinderung eine große Rolle.
Motorisch Funktionelle Behandlung Kosten
Ein weiteres Gebiet der Ergotherapie stellt die motorisch-funktionelle Behandlung, kurz MFB, dar. Sie wird zur gezielten Behandlung von krankheits- oder verletzungsbedingten sowie bei angeborenen motorischen Störungen oder Fehlfunktionen angewendet. Auch bei der Therapie von Folgeschäden wie Fähigkeitsstörungen kann die MFB erfolgreich genutzt werden. In der Regel werden solche Patienten motorisch-funktionell behandelt, die wegen orthopädischen Erkrankungen oder Verletzungen Störungen ihrer Motorik aufweisen und daher in ihrer Handlungs- und Bewegungsfähigkeit sowohl im Alltag als auch im Berufsleben eingeschränkt sind. Eine motorisch-funktionelle Behandlung kann folgende Verbesserungen erzielen:
Erhalt oder Aufbau von physiologischen Funktionen,
Hilfe bei der Entwicklung und der Verbesserung von Fein- und Grobmotorik,
Vermeidung von Kontrakturen,
Steigerung der Mobilität und Beweglichkeit, Verbesserung der Koordination sowie funktioneller Ausdauer,
Reduktion von krankhaften Haltungs- und Bewegungsmustern sowie zum
Erlernen von Ersatzfunktionen.
Motorisch Funktionelle Behandlungsverfahren
Verbesserung von physiologischen Funktionen und Schmerzlinderung. Behandlungsdauer: 30 min. Die motorisch-funktionelle Behandlung umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur
abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
Aufbau und Erhalt physiologischer Funktionen
Entwicklung oder Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
Entwicklung oder Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen und der funktionellen Ausdauer
Verbesserung von Gelenkfunktionen, einschl. Gelenkschutz
Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen
Narbenabhärtung
Desensibilisierung bzw. Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen
Schmerzlinderung
Erlernen von Ersatzfunktionen
Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen
Therapieergänzende Maßnahmen. Thermotherapie (Wärme-/Kältetherapie) nach § 24 ist zusätzlich zu einer motorisch-funktionellen oder sensomotorisch-perzeptiven Behandlung als ergänzendes Heilmittel nach Vorgabe des Heilmittelkataloges dann verordnungsfähig, wenn sie einer notwendigen Schmerzreduzierung bzw. Muskeltonusregulation dient.
Motorisch Funktionelle Behandlung Dauer
Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der Verringerung von Schädigungen motorischer Funktionen und schafft die Voraussetzungen zur Teilhabe am täglichen Leben. Verbesserung aktiver Bewegungsfunktionen, z. B. grob- und feinmotorischer Tätigkeiten
Wiederherstellung oder Besserung der Gelenkfunktionen, Beweglichkeit, Stabilität und Gelenkschutz
Narbenbehandlungen
Kontrakturenprophylaxe
Wiederherstellung oder Erhalt von Mobilität, Geschicklichkeit und Selbstversorgung im alltäglichen Leben
Beratung, Versorgung und Anpassung von Hilfsmitteln
Behandlungsdauer: 30 Minuten
Definition
Eine ergotherapeutische motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.
unter Einbezie- hung von Angehörigen, Betreuungs- und Pflegepersonen auch im häuslichen und sozialen Umfeld
Abstimmung der Therapieziele und -leistungen mit anderen Behandlern bzw. re- levanten Dritten
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Tief im Berg wohnen die Wawuschels. Im Dunklen kommen sie gut zurecht, denn sie haben leuchtend grüne Haare. Dafür müssen sie sich Nachtmützen aufsetzen, wenn sie schlafen wollen. Die Wawuschels essen am liebsten Marmelade: Himbeer- oder Blaubeermarmelade, oder noch besser, Tannenzapfenmarmelade. Die kocht die Wawuschelmutter am großen Herd. Eines Tages aber kracht es im Berg gewaltig und der gute Herd geht zu Bruch. Was tun, wenn man zwar ein Zauberbuch hat, mit dem man einen neuen Herd herbeizaubern könnte, aber leider – wie die Wawuschelgroßmutter – das Lesen verlernt hat? Und irrtümlich einen dreiköpfigen Drachen herbeizaubert, der dauernd gekrault werden will? Immerhin: der Drache ersetzt das Feuer, aber wer schützt die Wawuschels vor dem nächsten Beben? Und wo überhaupt kommt es her? Das wollen Wischel und Wuschel, die Wawuschelkinder, herausbekommen. Auf ihrer Abenteuertour geht es aber nicht ungefährlich zu. Sie begegnen den gefräßigen Zazischels, den Korksen und den Kirksen und zuletzt sogar dem letzten aller Mamoffel, einem Zottelwesen, das mit den Wawuschels nichts Gutes im Sinne hat.
Die Wawuschels Mit Den Grünen Haaren Theater System
Inhalt Die Wawuschels, das ist eine Familie von winzig kleinen Leuten, die in einem Berg wohnen. Das Besondere an ihnen sind ihre grünen Haare, die im Dunkeln leuchten - das ist sehr praktisch, wenn man zum Beispiel abends im Bett noch lesen will. Lesen können aber bei den Wawuschels nur die Mädchen so richtig - weswegen der Wawuschelvater auch mit dem Zauberbuch der Wawuschelgroßmutter nichts Rechtes anfangen kann. So muss die Wawuschelmutter ihre Tannenzapfenmarmelade weiter selbst kochen, denn herbeizaubern können sie sie ja nicht. Eines Tages wird das beschauliche Leben der Wawuschels jedoch durch ein heftiges Donnern im Berg erschüttert, sodass sogar ihr Ofen kaputt geht. Das geht natürlich nicht, denn so können sie schließlich keine Marmelade mehr kochen. Also beschließen Wischel, das Wawuschelmädchen und Wuschel, ihr Bruder, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wischel wagt also einen Blick ins Zauberbuch und findet tatsächlich einen vielversprechenden Zauberspruch - aber das ist erst der Anfang ihres großen Abenteuers...
Zum Stück Die Geschichte von den Wawuschels wurde 1967 erstmals veröffentlicht und erscheint seitdem in immer neuen Auflagen.
Die Wawuschels Mit Den Grünen Haaren Theater.Com
KinderSommerTheater nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Irina Korschunow Die Wawuschels, das ist eine Familie von winzig kleinen Leuten, die in einem Berg wohnen. Das Besondere an ihnen sind ihre grünen Haare, die im Dunkeln leuchten - das ist sehr praktisch, wenn man zum Beispiel abends im Bett noch lesen will. Lesen können aber bei den Wawuschels nur die Mädchen so richtig - weswegen der Wawuschelvater auch mit dem Zauberbuch der Wawuschelgroßmutter nichts Rechtes anfangen kann. So muss die Wawuschelmutter ihre Tannenzapfenmarmelade weiter selbst kochen, denn herbeizaubern können sie sie ja nicht. Eines Tages wird das beschauliche Leben der Wawuschels jedoch durch ein heftiges Donnern im Berg erschüttert, sodass sogar ihr Ofen kaputt geht. Das geht natürlich nicht, denn so können sie schließlich keine Marmelade mehr kochen. Also beschließen Wischel, das Wawuschelmädchen und Wuschel, ihr Bruder, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wischel wagt also einen Blick ins Zauberbuch und findet tatsächlich einen vielversprechenden Zauberspruch - aber das ist erst der Anfang ihres großen Abenteuers... Zum Stück Die Geschichte von den Wawuschels wurde 1967 erstmals veröffentlicht und erscheint seitdem in immer neuen Auflagen.
Die Wawuschels Mit Den Grünen Haaren Theater Company
00%)
KNO-VK: 7, 95 €
KNV-STOCK: 7
KNO-SAMMLUNG: dtv Taschenbücher 7164
P_ABB: Illustr. KNOABBVERMERK: 38. Aufl. 1996. 144 S. 191 mm
KNOSONSTTEXT: von 6 - 99 J.
KNO-BandNr. Text:Volume 1+2
Einband: Kartoniert
Auflage: N. -A.
Sprache: Deutsch
Beilage(n):,
Die Wawuschels Mit Den Grünen Haaren Theatre.Com
Er ist ein sehr liebevoller Vater, aber dennoch streng und zögert nicht, seine Kinder für ihre Streiche und Dummheiten zu bestrafen. Seine Leidenschaft ist das Sammeln; er sammelt alles, was er auf seinen Spaziergängen im Wald findet, vornehmlich Dinge, die von Menschen dort zurückgelassen haben. Obwohl er sich die größte Mühe gibt, es zu lernen, kann er nicht lesen. Der Wawuschelonkel ist das bei weitem unsympathischste Familienmitglied. Er ist ein Pessimist und immer schlechter Laune, die dadurch deutlich wird, dass ihm seine Haare ausfallen. Die einzige Tätigkeit, die ihn auf Dauer befriedigt, ist Pfeife zu rauchen. Zu diesem Zweck bestellt er ein kleines Tabakfeld; aber weil er sehr faul ist und am liebsten nichts tut als nur in seiner Ecke zu sitzen und zu rauchen, hat er manchmal keinen Tabak, was seine schlechte Laune natürlich nur noch verstärkt. Die Wawuschelgroßmutter ist das älteste Familienmitglied und die Mutter der Wawuschelmutter. Ihr gehört das Zauberbuch. Aber da sie sehr alt und sehr vergesslich ist, kann sie (obwohl sie es einmal konnte) nicht lesen und hat auch nur einen einzigen (den oben aufgeführten) Spruch in Erinnerung behalten.
von
Christa Kummert
Inszenierung: Christa Kummert
Winter 1990
Zum Stück: