Französische Bulldogge Steckbrief
Der Charakter der Französischen Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist ein kleiner, gedrungener Hund des Mastiff-Typs und gehört zu den Molossern. Sie besitzt einen kräftigen, muskulösen Körperbau mit einem breiten Rücken und einer walzenförmigen Brust. Der Schädel der Französischen Bulldogge ist kurz, breit und kantig. Das Gesicht ist kurz mit Stupsnase und gekennzeichnet durch symmetrische Falten. Der Hund hat große, abstehende Ohren und eine kurze Rute. Das Fell ist äußerst weich, fein und pflegeleicht. Die Französische Bulldogge verfügt über einen freundlichen, aufgeschlossenen Charakter und ist liebevoll im Umgang mit Kindern und fremden Menschen sowie Hunden. Sie ist immer aktiv, verspielt, sportlich und aufgeweckt.
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Französische Bulldogge | Hund | Wesen, Erziehung Und Eigenschaften
Französische Bulldogge Auge tränt – Was tun? Es gibt vielfältige Auslöser, wenn die Französische Bulldogge mit Augenproblemen zu kämpfen hat oder das Auge tränt. Flachgesichtige Hunde mit großen und hervorstehenden Augen sind jedoch leider häufiger von Augenproblemen und Ausfluss betroffen, da ihre Augen weniger gut im Schädel geschützt sind. Zu den rassebedingten und anatomischen Auslösern können zählen:
Flache Augenhöhle
Große Lidspalte
Rolllid
Trockenes Auge
Nasen- und Gesichtsfalten (die z. B. am Auge reiben)
Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere Gründe für tränende Augen beim Bully. Je nach Gesichts- und Augenform können Zugluft, Pollen, herumfliegende Fremdkörper, Staubteilchen oder trockene Zimmerluft dem Bully zu schaffen machen. Außerdem sind bei besonders kurznasigen und glubschäugigen Frenchies die Augen anfälliger für Verletzungen. Um solche Risiken zu minimieren, solltest Du Dir die Elterntiere Deines Welpen vor dem Kauf genau ansehen. Haben sie einen längeren Fang, eine freie Atmung und weniger Hautfalten?
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Französische Bulldogge
Französische Bulldogge - Einführungsinformationen
Die Französische Bulldogge stammt wie die in erster Linie als Kampfhunde gezüchteten und abgerichteten Englischen Bulldoggen von Molossern ab. Kleinere Tiere der
englischen Rasse gelangten vermutlich im frühen 19. Jahrhundert mit Briten, die sich in der Normandie niederließen, nach Frankreich. Dort wurden sie hauptsächlich eingesetzt, um
Ratten und anderes Ungeziefer zu bekämpfen. Diese wesentlich kleineren Bulldoggen entstanden als Resultat zufälliger Kreuzungen mit Griffons, Möpsen, verschiedenen Terrier-Rassen
und Mischlingen, denen die Französische Bulldogge ihr heutiges Aussehen verdankt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich diese Rasse allmählich als beliebter Begleithund
etabliert, der sich unter Intellektuellen und Künstlern, aber auch in aristokratischen Kreisen größter Popularität erfreute. Dadurch wurde die Französische Bulldogge auch in den
Vereinigten Staaten bekannt, wo es zu weiteren Züchtungsbestrebungen kam.
So zumindest die Idealvorstellung der Züchter und zugleich Problem dieser Hunde. Denn die Französische Bulldogge wird weltweit immer beliebter. Wegen ihrer angezüchteten Körpermerkmale gilt sie als besonders niedlich. Doch gerade unter diesen leidet sie auch erheblich, warnen britische Tierärzte. Diese Hunde kamen wie aus dem Nichts in den vergangenen zehn Jahren. Sie sind krank, und es ist ihre steigende Popularität, die das zu einem großen Problem macht. Quelle: Getty Images/© Jackie Bale Für ihre Studie – veröffentlicht im Fachblatt "Canine Genetics and Epidemiology" - analysierten die Forscher des Royal Veterinary College in London die Daten von mehr als 2. 200 Französischen Bulldoggen aus rund 300 verschiedenen tierärztlichen Praxen und Kliniken in Großbritannien. Obwohl die Hunde durchschnittlich erst 1, 3 Jahre alt waren, hatten 72 Prozent davon bereits gesundheitliche Probleme. Dabei die am häufigsten auftretenden rassetypischen Beschwerden: Ekzeme und andere schmerzhafte Entzündungen in den Hautfalten.