Alles auf Englisch. Doch das Helfen erfüllte ihn. Für Wessel war sicher: Ich werde wieder in einen Einsatz gehen. Normalerweise arbeitet Wessel im Klinikum in Magdeburg als Krankenpfleger. Für seine Einsätze bekommt er immer unbezahlten Urlaub. "Das ist natürlich ein wahnsinniger Luxus für mich, dass ich so flexibel sein kann". Während des Einsatzes wird man von Ärzte ohne Grenzen bezahlt. ZeitZeichen - 20. Dezember 1971: Gründung von "Ärzte ohne Grenzen" - Zeitzeichen - Sendungen - WDR 5 - Radio - WDR. "Aber wegen des Geldes macht man es natürlich nicht". Im März 2013 reiste er für sechs Monate in den Südsudan. In dem Land herrscht Bürgerkrieg, obwohl es seit 2011 seine lang erkämpfte Unabhängigkeit vom Sudan erreicht hat. Der Südsudan ist so groß wie Frankreich, besitzt das drittreichste Ölvorkommen Afrikas - hat aber nur rund 100 Kilometer geteerte Straßen. Armut, Hunger und Kriminalität sind die Folgen der langjährigen Kriege. Im Dezember war Wessel für vier Wochen im Südsudan in der Nähe der Stadt Leer. Er kam mit fünf Leuten ins Nirgendwo. Es gab nichts außer Steppe und eine Wasserpumpe. "Die erste Nacht mussten wir in Zwei-Stunden-Schichten Wache halten und die Hyänen vertreiben. "
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In Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, hat ein Team von Ärzte ohne Grenzen unterdessen mobile Kliniken in den U-Bahn-Stationen der Stadt gestartet, in denen bereits mehr als 800 Bewohner medizinisch versorgt wurden.
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"Der Mut und die Solidarität untereinander imponieren mir sehr", sagt Wolz. Unterbrochen wurden diese ersten Tage im Kriegsgebiet von einer Evakuierung, da Ärzte ohne Grenzen die Gefährdungslage als zu groß für die eigenen Mitarbeiter einschätzte. Zehn Stunden saß Wolz in einem proppenvollen Zug nach Lemberg. Krankenschwester ohne grenzen. Dort angekommen, gab sie Caren Miosga für die "Tagesthemen" ein Interview, erzählte von Neugeborenen in Inkubatoren, die nicht evakuiert hatten werden können. Ein paar Tage später fuhr sie wieder zurück nach Kiew. Den Zugverkehr beschreibt Anja Wolz als "Lebenslinie" für das Land und ist voller Bewunderung für die ukrainischen Eisenbahner. In Zusammenarbeit mit ihnen gelang es Ärzte ohne Grenzen, einen Evakuierungszug mit drei Waggons auf die Gleise zu bringen, der vorletzte Woche auf seiner ersten Fahrt 40 Patienten aus Donezk im Osten in den Westen des Landes brachte und seitdem regelmäßig im Einsatz ist. Anfang dieser Woche gelang es ihnen, 90 Waisenkinder, die es aus Mariupol heraus nach Saporischschja geschafft hatten, nach Lemberg zu bringen.
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Mariupol (dts Nachrichtenagentur) – Die humanitäre Lage in der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Einschätzung der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen desaströs. "Nach dem, was wir bisher an Informationen haben, lässt sich klar sagen: Es ist die totale Katastrophe", sagte die Notfallkoordinatorin für die Ukraine, Anja Wolz, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Nach ihren Worten wird das tatsächliche Ausmaß an menschlichem Leid in der belagerten Metropole erst in Zukunft vollständig sichtbar werden. Ärzte ohne Grenzen: Eindrücke aus dem Jemen. "Wir machen uns glaube ich keine Vorstellung davon, was wir dort noch sehen werden. Butscha, Irpin und Hostomel sind nur die Spitze des Eisbergs", sagte Wolz. In den Städten Butscha, Irpin, Borodjanka und Hostomel waren nach dem Abzug russischer Truppen hunderte Leichen gefunden worden. Die Notfallkoordinatorin der Organisation sagte, es gebe im Moment kaum Wege, um die Menschen in der eingeschlossenen Stadt medizinisch zu versorgen. "Es ist derzeit nahezu unmöglich, Hilfsgüter nach Mariupol zu bringen", sagte Wolz.
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Um den 1. März herum – "ich bekomme die Tage nicht mehr zusammen, es tut mir leid" – flog sie nach Ungarn, fuhr von dort über die Karpaten nach Lemberg, dann weiter nach Kiew. Krankenpfleger ohne Grenzen. In der Hauptstadt, die sie zwei Wochen zuvor mit ihren Kaffeebars noch als "schickimicki" wahrgenommen hatte, war der Beschuss so enorm, dass sie den Keller der Okhmatdyt-Klinik, des größten Kinderkrankenhauses der Ukraine, zwischenzeitlich gar nicht mehr verließ. Sie koordinierte als "Feuerwehrfrau" die Logistik und den Transport medizinischer Hilfsgüter, kümmerte sich um Absprachen mit Krankenhäusern und anderen Helfern und organisierte Schulungen, um die Belegschaft der Okhmatdyt-Klinik und anderer Krankenhäuser in Kriegschirurgie fortzubilden und auf einen möglichen Massenzustrom von Verletzten vorzubereiten, der so glücklicherweise bisher nicht eintraf. Sie erlebte, wie die heimischen Ärzte, mit denen sie zu tun hatte, ihre Frauen und Kinder rausschickten aus dem Land, ins Krankenhaus zogen und die Reihen schlossen.
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