Ernzen Deutschlands Schönster Wanderweg 2021 (2. Platz)* Die erhabenen Felsen beschützen die Wanderer Die Felsen auf dem Eifel-Wanderweg im NaturWanderPark delux sind schon teuflisch schön: Erhaben recken sie sich in Richtung Himmel, sie beschützen die Wanderer auf dem Felsenweg 6 rund um Ernzen. Seit Jahrtausenden stehen sie da, bewachsen von Moos und könnten dramatische Geschichten erzählen. Geheimnisvoll und faszinierend ist die Eifel rund um die Teufelsschlucht, durch die sich der schmale Wanderweg windet. Wanderer durchqueren eine bizarre Anlage – den Felsenweiher – umgeben von Terrassen, Bassins, Treppen und Brücken. Felsenweg 6 – Teufelsschlucht – Hundewanderlust. Sie lassen ihren Blick schweifen über das weite Ferschweiler Plateau und von der Liboriuskapelle über das romantische Echternach. Sie lassen sich berühren und verzaubern von den standhaften Felsen, hinter denen man sich auch mal schnell zusammen verstecken kann. Tipp: Nach so viel Abenteuer lockt eine Pause im Naturparkzentrum Teufelsschlucht - Atem holen bei einem Eis oder einem Mittagessen.
- Teufelsschlucht
- Der Felsenweg 6 ist einer von Deutschlands schönsten Wanderwegen! | Erlebnis Teufelsschlucht | Felsenland Südeifel
- Felsenweg 6 – Teufelsschlucht – Hundewanderlust
Teufelsschlucht
Also, nicht links über die Brücke, sondern rechts am Sportplatz vorbei aufwärts auf freies Feld. Hier dann erst einmal kleinen Teerwegen bis zum Waldrand folgen und nicht enttäuscht sein über die langweilige Wegführung: ab hier wird es wunderschön! Die Sandsteinformationen der "Schweineställe" bieten Felsimpressionen pur, weiter geht es immer an den Felsen entlang durch schönen Mischwald bis zur nächsten Etappe über freies Feld. Auch hier wieder etwas eintönig und teilweise entlang einer Kreisstraße, dieser Abschnitt wird dann aber mit dem Eintritt in das Felsenreich rund um die Teufelsschlucht sofort vergessen. Der Felsenweg 6 ist einer von Deutschlands schönsten Wanderwegen! | Erlebnis Teufelsschlucht | Felsenland Südeifel. Auf und Ab durch Spalten und über Treppen führt der Weg bis zur Schlucht. Durch das nahe gelegene Besucherzentrum ist hier einiges los, auch viele Familien sind unterwegs, ist die Schlucht doch wirklich aufregend und spannend für die Kleinen. Immer entlang des Berghanges mit Blick auf das Dörfchen Irrel leitet der Felsenweg 6 Richtung Süden mit dem nächsten Etappenziel hoch über der luxemburgischen Kleinstadt Echternach.
Der Felsenweg 6 Ist Einer Von Deutschlands Schönsten Wanderwegen! | Erlebnis Teufelsschlucht | Felsenland Südeifel
Anschließend begeben auch wir uns hinunter und staunen nicht schlecht, welche gigantischen Felsen links und rechts von uns emporragen. Die schmalen Wege führen zum Teil durch kleine, von der Natur geformten Tunnel und geben später den Blick auf eine riesigen Felswände frei. Fernblicke und die Schweineställe
Nachdem wir die Felsenlandschaft und den Wald hinter uns gelassen haben, geht es neben Maisfeldern und verlockenden Obstbäumen weiter. Teufelsschlucht. An einer schönen Aussichtsbank schweift unser Blick über die Gemeinde Ernzen und wir gönnen uns eine letzte Pause vor der Zielgeraden. Wir folgen dem Feldweg oberhalb des Eifeldorfes bis zum Grenzwald zwischen Luxemburg und Deutschland. Hier erwartet uns wieder eine urzeitliche Naturlandschaft, genannt Schweineställe. Gut zu erkennen ist diese Stelle an zwei schweinischen Steinskulpturen. Wenige Meter weiter weckt die in einen Felsen gemeißelte Inschrift "Artioni Biber" unsere Aufmerksamkeit. Auf einer Infotafel erfahren wir, dass Artio der Name einer keltischen Jagdgöttin ist.
Felsenweg 6 – Teufelsschlucht – Hundewanderlust
8217' E 6° 26. 1164'
Teufelsschlucht: N 49° 50. 7232' E 6° 26. 4195'
Öffnungszeiten:
täglich von 11. 00 Uhr bis 17. 00 Uhr geöffnet
17. November 2021
Keine Kommentare
28. Juli 2021
2. August 2020
Keine Kommentare
Für uns ein absolutes No-Go. Am Parkplatz angekommen befindet sich auch einer der Einstiege zur sagenumwobenen Teufelsschlucht. Wir sind gespannt! Es geht die Treppen hinunter ins Tal und vorbei an großen Felsformationen, die sich links von uns auftürmen. Dann passieren wir zwei gigantisches Felsenwände, die eine schmale Gasse bilden. Vielleicht das Tor zur Unterwelt? Nach ein paar Minuten folgt die Überraschung. Vor uns macht sich ein tiefer Felsspalt auf. Mitten hindurch führen unzählige Steinstufen hinab. Ob der Teufel hier selbst Hand angelegt hat? Nein, ganz so dramatisch ist die Entstehung des Spaltes nicht verlaufen. Während der letzten Eiszeit hat sich aufgrund von Tau- und Frostperioden ein gigantischer Felsblock gelöst, sodass ein 28 Meter tiefer Felsspalt entstanden ist, den man heute durchwandern kann: die Teufelsschlucht. Alleine bleibt man inmitten dieses Naturphänomens nicht lange, denn von allen Seiten strömen Wanderer zur Schlucht oder kommen die Stufen hinauf. Wir legen eine kurze Pause ein und warten, bis sich der Besucherstrom etwas entspannt hat.