In den späten 1980er Jahren kam es außerdem zu Koproduktionen mit westlichen Vertragspartnern. Unter anderem wurden einige Aufnahmen von Ost-Künstlern im West-Berliner Ariola-Studio eingespielt oder von westlichen Gastproduzenten betreut. Lizenzproduktionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben Künstlern aus der DDR wurden ab Mitte der 1960er Jahre auch ausgewählte Singles und LPs von Künstlern aus dem westlichen Ausland in Lizenz verlegt, die wegen des insgesamt geringen Angebots an westlicher Musik und den üblicherweise niedrigen Auflagen – Michael Rauhut nennt eine vertragliche Vereinbarung von 10. 000 Exemplaren pro Lizenzpressung – meist schnell vergriffen waren. Zumeist wurden keine Einzelalben lizenziert, sondern eine Zusammenstellung von Titeln aus mehreren Alben der Interpreten (z. B. Greatest Hits von Depeche Mode oder The best of The Alan Parsons Project). Zu den ersten Lizenz-LPs zählten in den 1960er Jahren Alben der Beatles und von Bob Dylan. In den frühen 1970er Jahren gab es wegen der restriktiveren Kulturpolitik und der knappen Devisen zumeist nur Lizenzpressungen von osteuropäischen Interpreten wie Czesław Niemen oder Omega, bevor in den späten 1970er und insbesondere mit der sinkenden Popularität der nationalen Produktionen in den 1980er Jahren wieder zahlreiche Lizenzpressungen von bekannten Interpreten aus den USA, dem Vereinigten Königreich und der Bundesrepublik Deutschland erschienen.
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Dlouh popis AMIGA eine spannende Geschichte, die selbst Geschichte schrieb. Das legendre Plattenlabel feiert nicht nur 70. Geburtstag, sondern steht auch fr eine turbulente Erfolgsgeschichte in Ost und West, die musikalisch wie wirtschaftlich seinesgleichen sucht. Die Plattenfirma ist Heimat einer eigenen Richtung, dem Ostrock. City, Puhdys, Karat oder Silly wurden zum Sound der DDR, den AMIGA schon damals erfolgreich in den Westen exportierte. Den wohl grssten Coup landete das Label mit Karats "Der Blaue Planet". Bis 1989 gingen auf der anderen Seite der Mauer fast 480. 000 Platten weg. Wir waren bundesweit bekannt, resmiert der letzte AMIGA-Chef, Jrg Stempel und haben damals die Grundlage gelegt, dass der Ostrock noch heute so populr ist. Fast 50 Jahre lange erschien auf AMIGA das komplette Repertoire an zeitgenssischer Musik. Gepresst wurden mehr als 2000 Alben und 5000 Singles: von Rockund Popmusik, ber Jazz, Schlager und volkstmliche Musik. Die Bandbreite reichte von Sillys "Bataillon d'Amour", ber "Kleine weisse Friedenstaube" bis zum Depeche-Mode-Klassiker "Enjoy the Silence".
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Sie wurde mit Lizenzproduktionen aufgefüllt. [3]
Die Amiga-Produktionen mit den höchsten Auflagen waren folgende Alben:
Weihnachten in Familie mit Frank Schöbel und Aurora Lacasa (bis zum Ende der DDR rund 1, 6 Millionen Exemplare, nach anderen Angaben bis 2002 1, 4 Millionen) [4])
Rock'n Roll Music von den Puhdys (rund 1, 1 Millionen Exemplare)
Der blaue Planet von Karat (rund 1 Million Exemplare)
Preisgestaltung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Preis für eine Amiga-Langspielplatte lag fest bei 16, 10 DDR-Mark. Diejenigen Amiga-LPs, deren Nummern mit 845 beginnen, wurden für 12, 10 DDR-Mark verkauft, etwa Folk -Schallplatten oder Musikproduktionen für Kinder. Auch für Doppelalben, Singles und Musikkassetten gab es feste Preise. Gelegentlich wurden Restposten zum niedrigeren Preis verkauft. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Birgit und Michael Rauhut: AMIGA. Die Diskographie aller Rock- und Pop-Produktionen 1964–1999. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-189-3.
Diese Platten waren in aller Regel Bückware. Die bewegte Geschichte des Labels, Anekdoten rund um Zensur, Lizenzvergabe und natürlich viel Musik werden in der zweistündigen Doku präsentiert, die der MDR am Montag um 20. 15 sendet. Unter anderen kommen zu Wort: Uwe Hassbecker und Rüdiger "Ritchie" Barton (Silly), Ralf Schmidt (Falkenberg), Dirk Zöllner, Jürgen Ehle (Pankow), Jürgen Drews, Angelika Mann, Petra Zieger, Günther Fischer, Frank Schöbel, Dieter "Maschine" Birr und Dieter "Quaster" Hertrampf (Puhdys), Jürgen Karney, Helmar Federowski, Christian "Flake" Lorenz (Feeling B, heute Rammstein), Julia Axen, Andreas Holm, Peter Schimmelpfennig (ehemaliger Musikpromoter in der BRD) und Jörg Stempel, AMIGAS letzter Chef. [tk]
Bildquelle:
Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina -
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Ich würde dir wirklich empfehlen, das zu machen, was DIR Spaß macht, worauf DU am meisten Lust hast. Lass dir da nichts reinreden. DU musst schließlich glücklich damit sein. Deshalb kann ich dir bei deiner Wahl auch nicht wirklich weiterhelfen, du musst selber wissen, was du gerne machen würdest. Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung – Ich habe mein Abitur erfolgreich absolviert. Du solltest dir was suchen was dir Freude bereitet, du aber auch ein gutes Einkommen hast. Und informiere die vorher, wie es mit dem Arbeitsaufwand ist, das kannst du ja alles gegeneinander abwägen. (später viel verdienen und 24/7 lernen macht nicht so Spass)
Woher ich das weiß: eigene Erfahrung
Ja, viel zu sehr. Du solltest das machen, was dir am meisten Spaß macht. Wie wäre es mit Architektur?
Einleitung
Über die Voith Group Die Voith Group ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Mit seinem breiten Spektrum von Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märkten für Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867, erzielt der Konzern heute mit mehr als 20. 000 Mitarbeitern 4, 2 Milliarden Euro Umsatz. Mit Standorten in über 60 Ländern der Welt ist es eines der großen Familienunternehmen Europas. Unterstützen Sie die Voith Group | Konzernbereich Turbo als Manager (m|w|d) Integralgetriebe Job ID 65896 | Büro Allgäu (Sonthofen) Ihre Aufgaben Sie führen die Konstruktionsingenieure und technischen Produktdesigner unserer Abteilung Integralgetriebe. Sie übernehmen die interne Vergabe und/oder Leitung von Projekten zu Integralgetrieben, verantworten somit Termine und Budgets und sorgen für die notwendige funktionsübergreifende Abstimmung. Zudem stehen Sie in direktem technischen Kontakt mit unseren nationalen wie auch internationalen Kunden, beispielsweise im Zuge der Durchführung von Standardisierungsprojekten oder im Rahmen von Eskalationsprozessen bei der Auftragsklärung.