Sagen- und Märchenstrasse
Auf einer Reise entlang der Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg- Vorpommerns gibt es Vieles zu entdecken. Die Orte liegen an der Bahnstrecke der ODEG von Rehna bis Parchim. Lassen Sie
sich vom Charme der Sagen- und Märchenfiguren verzaubern. Das Schweriner Petermännchen, ein Schlossgeist, belohnt die Guten und bestraft die Bösen. Der Räuber Vieting aus Parchim treibt sein
Unwesen nicht nur auf dem Sonnenberg, Plaulina ist eine gutmütige Hexe aus Plau am See und die Dükermutter stammt von der Insel Poel. In Grevesmühlen treibt Capt'n Flint auf der Suche nach
einem Schatz sein Unwesen und am Schaalsee begleiten Sie die Elfen. Neben den Sagen und Märchen gibt es Sehenswertes in den idyllischen Orten und Regionen zu erleben und die Erwachsenen
sehen die Welt plötzlich wieder mit Kinderaugen. Besuchen Sie die Sagen- und Märchenstraße zu Fuß, mit dem Rad oder fahren Sie mit der ODEG.
Sagen Und Märchenstraße Mecklenburg Vorpommern Die
Die Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern ist eine seit 2008 im Aufbau befindliche Ferienstraße in Mecklenburg-Vorpommern mit kultur- und regionalgeschichtlicher Thematik. Ziel des Projektes, das unter anderem von der in Schwerin ansässigen Petermännchen Kulturfördergesellschaft des alten Brauchtums und dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern getragen wird, ist die touristische Erschließung und Vermarktung von Städten, Gemeinden und Landkreisen in Mecklenburg-Vorpommern unter einer kinder- und familienbezogenen thematischen Ausrichtung. Von drei geplanten Routen – im Bereich Mecklenburg-Schwerin, entlang der Ostseeküste sowie in der Region Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern – ist ein Abschnitt mit 20 Orten und etwa 500 Kilometern Länge in Westmecklenburg im Juli 2008 eröffnet worden. Zur Umsetzung werden in den beteiligten Gemeinden Einrichtungen wie Museen, Burgen und Schlösser, in denen regionale Sagen, Märchen, Lieder und Bräuche dokumentiert sind, mit einem gemeinsamen Emblem entsprechend ausgewiesen.
Sagen Und Märchenstraße Mecklenburg Vorpommern 2
Von vobo | 29. 11. 2012, 09:59 Uhr
Der Verein Sagen- und Märchenstraße lädt vom 1. bis 24. Dezember zur Schatzsuche in 24 Orten in Westmecklenburg ein. Auch Warin beteiligt sich an der Aktion. Auf eine märchenhafte weihnachtliche Reise durch Westmecklenburg startet der Verein Sagen- und Märchenstraße am 1. Dezember. Für kleine und große Liebhaber von Märchen und Fabeln beginnt am kommenden Sonnabend die Schatzsuche in 24 Orten zwischen Grevesmühlen, Warin, Schwerin, Parchim und Dömitz. In allen Partnerorten unterstützen fleißige Helfer die Arbeit des Vereins und halten hinter 24 Türen kleine und große Präsente für echte Märchenfans auf der Tourismusroute durch Westmecklenburg bereit. "Die Spurensuche beginnt im Internet auf unserer Homepage. Dort befinden sich hinter jedem, Türchen ein Kurztext mit Rätselfrage bzw. Hinweise auf ein Geschenk in der Adventszeit", sagt Dorina Reschke. Sie koordiniert an der Seite des Vereinsvorsitzenden Wolfgang Woitag die Märchentour vom Grevesmühlener Museum aus.
Sie war ganz vom Wasser umgeben. Auf ihr lebte der Seekönig. In der Burg auf dem Buchen- oder Klockenberg lebte ein Raubritter. Dieser hatte sich durch viele Raubzüge großen Besitz angeeignet. Gold, Silber, Seide und Brokat hatte er in seinen Schatzkammern im Übermaß verwahrt. Alles war während seiner Raubzüge gestohlen und geraubt. Eines Tages wurde dieses Treiben den Rittern und Herren der Umgebung über und sie vereinigten sich, um das Raubritternest auf dem Buchenberg auszunehmen und den Bösewicht zu vertreiben. Dieser war jedoch auf der Hut und überfiel seine Gegner in der Nacht vor der Schlacht. Neun Ritter wurden in dieser Nacht getötet. Unter ihnen war auch der Seekönig von der Glammburg. Nachdem die Sonne aufgegangen war, kamen die überlebenden Ritter und Schildknappen zusammen und begruben die Toten. Sie errichteten über den Gräbern zur Erinnerung neun Hügel; den größten für den Seekönig. Die Tochter des Seekönigs liebte ihren Vater so sehr das sie am Grab des Vaters einen ganzen Tag weinte.