Wahl des Bildausschnitts
Die Entfernung zwischen der Kamera und dem Objekt der Aufnahme bestimmt den Bildausschnitt. Computergrafik
Grafiken begegnen uns überall, und immer mehr haben sie unmittelbar mit dem Computer zu tun. Fotografieren und Farbfotografie
Der fotografische Prozess umfasst eine Reihe physikalischer und chemischer Prozesse, ohne deren Beherrschung beliebte...
Bilderschrift
Die Schrift ist ein künstliches Zeichensystem.
Klausur Deutsch Kommunikation Online
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Wenn wir zum nächsten Termin hetzen oder bis tief in die Nacht lernen, beeinflusst der Stress unser Gedächtnis. Doch er kann Erinnerungen sowohl hemmen als auch stärken. Wer die Effekte kennt, kann sie sogar für sich nutzen. Wissenschaftliche Betreuung:
Prof. Dr. Hans J. Markowitsch
Veröffentlicht: 02. 08. Klassenarbeit Kommunikation - Sekundarstufe I / Sekundarstufe II / Berufsschule - lehrerforen.de - Das Forum für Lehrkräfte. 2018
Niveau: mittel
Das Wichtigste in Kürze
Stress beeinflusst durch die Ausschüttung von Hormonen die Gedächtnisleistung – und das je nach Situation positiv oder negativ. Moderater Stress kann das Lernen fördern, dauerhaft unter Strom zu stehen, mindert jedoch die Gedächtnisleistung. Ist der Stress zu stark, können sich Erlebnisse regelrecht ins Gedächtnis einbrennen, etwa bei einem Unfall. Traumata und Gedächtnis
Traumatische Erfahrungen graben sich tief in das Gedächtnis ein. Weil das Erlebte heftige Emotionen und Stress ausgelöst hat, vergessen wir einen schweren Autounfall oder den Tod eines geliebten Menschen nie. Doch solche lebhaften Erinnerungen sind oft alles andere als detailgetreu.
Ein Team um den Psychiater Charles Andrew Morgan III konnte dies an der Yale University 2004 bei Teilnehmern eines Überlebenscamps der US-Army zeigen. In dem Trainingslager wurden die Probanden nach zwei Tagen ohne Essen und Schlaf verhört und dabei auch teilweise bedroht. Einen Tag später konnte nicht einmal jeder dritte Teilnehmer seinen Befrager – oder besser Peiniger – in einer Gegenüberstellung identifizieren. War das Erlebnis sehr bedrohlich und erschütternd, kann sich als Folge eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Kommunikation: Quiz Kommunikationsstörungen | Deutsch | alpha Lernen | BR.de. Bei dieser Erkrankung quälen immer wiederkehrende Erinnerungen an ein traumatisches Erlebnis die Betroffenen. Diesen Menschen kann man jedoch möglicherweise helfen – mit der Substanz, die auch bei der Entstehung der Krankheit eine gewichtige Rolle spielt. Denn durch das Stresshormon Cortisol lässt sich das unkontrollierte Aufflackern der Gedächtnisinhalte hemmen. In einer Studie, in der Patienten täglich eine geringe Dosis Cortisol erhielten, verbesserte sich die Symptomatik und sie konnten den Abruf der Erinnerung besser steuern.