Da die Bezirksregierung jetzt auch noch die Freifläche gegenüber der Bergischen Kaserne als mögliches Wohnbauland in seine Überlegungen einbezieht, könnten es sogar langfristig noch weit mehr als die prognostizierten 10. 000 Menschen sein, die dort leben werden – und die zumindest zum Teil auch die Bergische Landstraße nutzen werden. Das kann nicht allein über die Bergische Landstraße mit jeweils nur einer Spur in beide Richtungen abgewickelt werden, da sind sich alle Parteien einig. PLZ Düsseldorf – Bergische Landstraße | plzPLZ.de – Postleitzahl. Auch eine Ausweitung des ÖPNV kommt eigentlich nicht in Frage, denn der Bus steht ebenso im Stau wie die Autos, und der Straßenraum gibt nicht mehr her als heute zur Verfügung steht. Eine Lösung könnte die Seilbahn zum Staufenplatz sein. Lange Zeit als Hirngespinst abgestempelt, hat die Stadt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, deren Ergebnis noch aussteht. In Wuppertal wurde eine Seilbahn vom Hauptbahnhof zu höher gelegenen Stadtteilen bei einer Bürgerbefragung wegen der hohen Kosten von 82 Millionen Euro unlängst abgelehnt.
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Der Text dieser Tafel fand uneingeschränkte Zustimmung durch die Ständige Vertretung der russisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Sitz Düsseldorf (Erzbischof Longin). Auf dieser Kriegsgräberstätte ruhen 1519 Kriegstote der ehem. Sowjetunion, gefallen im II. Weltkrieg.
Bergische Landstrasse Düsseldorf
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Namenlisten der Bestatteten sind bis heute nicht mehr auffindbar. Nur wenige Beisetzungen sind dokumentiert: Felix Konanemco, Soldat, 23 Jahre, wird am 24. November 1941 beerdigt, Nikeka Lysatschenko, Soldat, 38 Jahre, am 29. April 1943 und Tageus-Uczen Jaroschynski, 17 Jahre, am 21. April 1945. Als die Todesfälle zahlreicher wurden, begrub man ab April 1943 die Toten in Massengräbern in der Nähe des Lazarettgeländes. "Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen ist eine Tragödie größten Ausmaßes", so hieß es bereits 1942 in einer Denkschrift. Vom Juni 1941 bis zum Frühjahr 1942 starben etwa zwei Millionen sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Lagern. Am 17. April 1945 marschierten die Amerikaner von Hilden her nach Düsseldorf ein. Das Lager und Kriegsgefangenenlazarett wurde befreit. Zwei Verstorbene ließen die Amerikaner nach der Befreiung beisetzen. Land-Gasthof Zur Post in Düsseldorf Hubbelrath. Es sind die beiden Einzelgräber auf dem Friedhof, die Namen tragen. Die Überlebenden verlegte man in die Hubbelrather Kaserne, heute Bergische Kaserne.