Blinde, die Blinde führen oder sich von ihnen führen lassen: die Grube wartet und ist in vielen Fällen schon erreicht. Wir sollten weder verdrängen, schönreden noch auf diejenigen eindreschen, die solche Haltungen und Handlungen schlecht nennen und die Blindheit aufdecken. Besser wir konzentrieren uns auf das Pflanzen neuer, guter Bäume, auf die Pflegen unserer eigenen Augen und Einstellungen; besser wir verurteilen nicht andere Menschen, sondern helfen – wie Jesus – das Leben von Menschen leichter, froher und v. a. gerechter zu machen. Das wäre heilsam. Uns selbst um ein gutes Herz zu kümmern, aus dem Gutes erwächst, statt andere ständig zu ermahnen, ihnen den rechten Glauben abzusprechen und womöglich die Teilnahme an den Sakramenten zu verweigern. Das eigene, gute, Beispiel zählt – über den Tod hinaus – mehr als alle schönen Worte und Belehrungen. Predigt 8 sonntag im jahreskreis c download. Das gilt in der Kirche und in der Politik. Gerade jetzt. Folgen wir dem Beispiel Jesu in seiner Weite, Güte und Großherzigkeit. Damit unser Herz voll ist von der Freude an Gott und der Menschen Größe, voll ist von Vertrauen in die Stärke und Kraft anderer und der eigenen – so voll, dass unser Mund davon überfließt.
Predigt 8 Sonntag Im Jahreskreis C Download
Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die
Erde tief aushob und das
Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die
Flutwelle gegen das Haus
prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Predigt: 8. Sonntag im Jahreskreis C 2019 (Dr. Josef Spindelböck). Wer
aber hört und nicht danach
handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde
baute. Die Flutwelle prallte
dagegen, das Haus stürzte sofort in sich zusammen und wurde völlig
zerstört. (Lk 6, 47-49)
Predigt 8 Sonntag Im Jahreskreis C 1
Laut und schön wollen wir dir, Gott, singen. Sanktus Gott, wir danken für den, der uns an unsere menschliche Würde erinnert. Er hat sich Zeit genommen, Mensch zu sein: mit dem Brautpaar hat er Hochzeit gefeiert, inmitten des Seesturms geschlafen, den Hungrigen Wort, Brot und Fisch gegeben, sich die Salbung der Magdalena gefallen lassen und sich an Lilien, Spatzen und Kindern gefreut. Als Jesu Abschied in der Luft lag, hat Jesus Brot genommen und Wein, sie geteilt, gedeutet und gesegnet. Predigt 8 sonntag im jahreskreis c 1. Deine Lebenskraft beseele die Dinge und Geschöpfe – wie am Anfang, wie am Ende – und bewirke Verbundenheit und Verbindlichkeit. Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist über Brot und Wein, damit Jesus Christus + mit Leib und Blut in unserer Mitte gegenwärtig wird. Denn am Abend vor seinem Leiden nahm er beim Mahl das Brot und sagte dir Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach: NEHMT UND ESST ALLE DAVON: DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD. Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum, reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach: NEHMT UND TRINKT ALLE DARAUS: DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES, MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
Die Nachrichtenlücke wäre leicht zu verschmerzen. Doch wage ich kaum auf Einsicht zu hoffen, deshalb bleibt für mich nur eine Option offen: Wir müssen uns selbst mit drei Sieben versehen, damit wir adäquat wissen umzugehen, mit all dem, was uns ringsum wird präsentiert, als richtig und wichtig wird suggeriert, auf dass unser Herz mit Gutem erfüllt, damit es von eben diesem überquillt. Predigt zum 8. Sonntag im Jahreskreis (Lk 6,39-45) - OSFS – Deutschsprachige Provinz. Grad von und in der Kirche erwarten die Menschen das. Dann hätten nicht nur viele wieder mehr Spaß und Freude an ihr und auch an dem Glauben, dann würden diese elenden Diskussionen uns rauben nicht länger den Schlaf, dann würden wir klarer sehen und nicht wie die Blinden orientierungslos gehen durch diese Welt und durch unser Leben, könnten sogar anderen wieder Orientierung geben. Na klar, kann man das von allen erwarten, Politikern, Medien-, Wirtschaftsleuten, doch starten könnten wir als Kirche, das wär doch ganz schön, dann würde man uns vielleicht auch in anderem Licht sehn. Ein Licht, an dem Mann, Frau, wer auch immer sich gern orientieren.