Noch einmal versammelt sie ihre gesamte Dienerschaft um sich. Die früher leichtfertig und eigennützig war, bietet jetzt das wohltuende Bild aufrichtiger Liebe und treuer Anhänglichkeit. Alle erscheinen geläutert genau wie ihre Königin, deren letzte Worte jetzt an unsere Seele dringen sollen. 7. Szene
Maria Stuart, 5. Akt, 7. Szene: Melvin nimmt Maria Stuart die letzte Beichte ab und erteilt ihr die Absolution. Nachdem sie ihre Dienerschaft mit freundlichen Worten und rührenden Zeichen der Erinnerung entlassen hat, bleibt sie mit Melvin, dem sie die letzten Wünsche für ihre Angehörigen übergeben möchte, allein zurück. Alles Zeitliche ist jetzt vorbei. Der Welt hat sie entsagt. Jetzt gilt es, sich mit Gott zu vereinen. Szenenanalyse Maria Stuart - 2. Aufzug, 5. Auftritt - Textanalyse. Da man grausam genug ist, ihr einen Priester ihre Kirche zu versagen, aus dessen Händen sie das Sakrament empfangen könnte, ist sie geneigt, dem Melvin ihre letzte Beichte abzulegen. Melvin gibt sich ihr jetzt als geweihter Priester zu erkennen. Sie bekennt sich des Hasses gegen Elisabeth, zu der sündigen Liebe zu Leicester und schuldig des an Darnley verübten Verbrechens, aber von den Anschlägen gegen Elisabeths Leben spricht sie sich frei.
- Maria stuart ii akt 5. auftritt (Hausaufgabe / Referat)
- Szenenanalyse Maria Stuart - 2. Aufzug, 5. Auftritt - Textanalyse
- Maria Stuart – Erläuterung der Handlung nach Szenen - Schiller
- V,6 - Maria Stuart spricht ihren ehemaligen Bediensteten Trost zu 5. Akt Maria Stuart Friedrich Schiller
- Maria Stuart | Zusammenfassung
Maria Stuart Ii Akt 5. Auftritt (Hausaufgabe / Referat)
Im Vorübergehen richtet sie ein paar letzte Worte
an Du dley (Leicester), dem sie Glück bei seinen weiteren Bemühungen um
Elisabeth wünscht. V, 10
( Du)
Du dley (Leicester) bleibt allein zurück und
vernimmt als Ohrenzeuge die Geräusche von Marias Hinrichtung und
bricht danach zusammen. V, 11
Elisabeth
( E)
E lisabeth wartet ungeduldig auf
Nachricht über die erfolgte Hinrichtung. V, 12
( E), Page ( Pa)
Von einem Pagen erfährt E lisabeth,
dass Leicester und Burleigh London schon vor Tagesanbruch
verlassen haben. Sie hat damit Gewissheit über den Vollzug der
Hinrichtung. V, 13
( E),
Shrewsbury
( T),
Gegenüber T albot (Shrewsbury), der mit der
Nachricht zu E lisabeth kommt, der Schreiber Kurl habe im Tower
seine Falschaussage gestanden, tut E lisabeth noch so, als sei das
Todesurteil gegen Maria Stuart noch aufzuhalten. V, 14
Davison
( Da),
Da vison wird von E lisabeth
beschuldigt, den Hinrichtungsbefehl gegen ihren Willen an Burleigh
weitergeben zu haben. Maria Stuart – Erläuterung der Handlung nach Szenen - Schiller. V, 15
Kent ( K), Davison
( Da)
C ecil (Burleigh), der E lisabeth die
Vollstreckung des Todesurteils meldet, wird wegen
eigenmächtigen Handelns von E lisabeth verbannt, Da vison in den
Tower geworfen.
Szenenanalyse Maria Stuart - 2. Aufzug, 5. Auftritt - Textanalyse
1572-1581). Der Gesprächsverlauf beginnt sehr positiv, wobei Elisabeth nachdem sie Mortimer einige Augenblicke lang gemustert hat, anfängt über seine Zukunft zu sprechen. Nach dem Wendepunkt, als sie beginnt über Maria Stuart zu sprechen, redet die Königin meistens schnell (Regieanweisungen S. 59). Dies zeigt, dass sie doch trotz ihrer hohen Stellung unsicher ist, was die Hinrichtung Marias betrifft. Sie verwendet des Öfteren Paradoxien (II. 1601-1602) oder rhetorische Fragen (II. 1594). Dies beweist, dass Elisabeth weiß, in welcher unschicklichen Situation sie sich selbst befände, würde sie Maria töten lassen. Denn Marias Fall ist umstritten und Elisabeth ist ihre politische Stellung sehr wichtig. Einen öffentlichen Fehltritt kann sie sich somit nicht erlauben. Mortimer erkennt diese Situation Elisabeths. V,6 - Maria Stuart spricht ihren ehemaligen Bediensteten Trost zu 5. Akt Maria Stuart Friedrich Schiller. Er weiß sie für sich zu nutzen und ihre Gunst zu gewinnen (II. 1580-1581). Durch seine Verwendung von Euphemismen umschreibt er Marias bevorstehenden Tod und stellt diesen der Königin als etwas weniger schlimmes dar (II.
Maria Stuart – Erläuterung Der Handlung Nach Szenen - Schiller
Elisabeth ordnet daraufhin eine neue Untersuchung an. Elisabeth lässt Davison in den Tower werfen und verbannt Burleigh. Weder dem einen noch dem anderen hatte sie befohlen, das Urteil weiterzuleiten. Talbot macht sie zum persönlichen Berater. Der allerdings lehnt ab. Leicester ist nach Frankreich abgereist.
V,6 - Maria Stuart Spricht Ihren Ehemaligen Bediensteten Trost Zu 5. Akt Maria Stuart Friedrich Schiller
1599-1600). Er gibt ihr das Gefühl richtig zu handeln und somit kein schlechtes G.....
This page(s) are not visible in the preview. Mortimer ist in meinen Augen ein gutes Beispiel dafür, dass jeder Mensch mit einer gewissen Emotionalität, ebenfalls auch mit Rationalität handel.....
Maria Stuart | Zusammenfassung
Der Tod erscheine ihr daher
als Wohltäter, der ihrer Schmach ein Ende bereite. Zugleich verleihe
er ihr wieder ihre königliche Majestät und gebe ihr den einer Königin
gebührenden edlen Stolz zurück. Im Anschluss an diese an alle
gerichtete Ansprache wendet sie sich ihren einzelnen Bediensteten zu. Sie erkundigt sich bei
Melvil
nach seinem Schicksal und dem anderer ehemaliger Getreuer, seit sie
von ihr getrennt worden seien. Zugleich beauftragt sie ihn ihr
Vermächtnis zu erfüllen und Geschenke an ihre königliche
Verwandtschaft in Frankreich, den Papst und den spanischen König
überbringen zu lassen. Im Anschluss daran nimmt sie ihren Bediensteten
das Versprechen ab, sich nach ihrer Hinrichtung in den Dienst des
französischen Königs zu begeben. Nachdem sie sich einzeln mit
persönlichen Geschenken von ihren Bediensteten verabschiedet hat,
bleibt sie mit Melvil allein zurück. > V, 7
13. Szene
Das Todesurteil ist also vollstreckt. Jetzt fühlt sie sich als Königin von England, die Feindin ist nicht mehr zu fürchten. Aber die Äußerlichkeiten werden fortgesetzt, denn es gilt, den guten Schein vor der Welt zu retten. Leider erfährt sie nun durch Shrewsbury zu spät, dass Kurl, von Gewissensbissen gefoltert, erklärt hat, er habe ein falsches Zeugnis abgelegt. Dennoch will sie Marias Schuld von neuem untersuchen lassen. Ihr ist doch, wie wir wissen, daran gelegen, dass (II, 5) ihr Anteil am Tod der Stuart in ewigem Zweifel bleibe. 14. —16. Szene
Darum wird Davison in den Tower geworfen, auf Leib und Leben angeklagt. Burleigh, der ihrem Willen stets so dienstbar sich gezeigt hat, wird jetzt von ihr verbannt. Nun hat sie noch Shrewsbury und Leicester. Aber der treue Großsiegelbewahrer, den sie plötzlich unter ihren Leuten allein gerecht gefunden hat, kann einer solchen Herrscherin nicht ferner dienen. Als sie Leicester rufen lässt, erklärt man ihr, dass dieser geflüchtet sei, dass selbst die tote Stuart ihr den Geliebten auf immer entrissen hat.