Bei einem Plattenspieler gibt es Grundsätzlich zwei verschiedene Antriebe. Diese nennt man Direktantrieb und Riemenantrieb. Es gibt zwar noch ein paar Sonderformen, welche aber zu vernachlässigen sind. Der Direktantrieb überträgt die Leistung des Motors, wie der Name schon sagt direkt auf den Plattenteller. Dies funktioniert meistens mittels Zahnrädern. Ein Riementrieb hingegen wird mittels eines kleinen Riemens angetrieben. Der Plattenspieler und der Motor sind hier nicht direkt miteinander gekoppelt. Aus den zwei verschiedenen Antrieben ergeben sich unterschiedliche Vorteile und Nachteile. Plattenspieler riemenantrieb oder direktantrieb die. Der größte Vorteil von Plattenspielern mit Direktantrieb besteht in der optimalen Gleichlaufrate und der schnellen Geschwindigkeitsänderung. Dies ist vor allem bei DJ´s wichtig, um unterschiedliche Musikgeschwindigkeiten wiederzugeben. Der Riemenantrieb hat dagegen das sanfteres und störungsfreies Auftreten. Das Knistern und Rumpeln ist bei weitem leiser als bei den anderen Antrieben. Dafür muss der Riemen meist manuell umgelegt werden, um eine Geschwindigkeitsänderung zu veranlassen.
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Es gibt zwei typische Gründe dafür, dass sich jemand für den Kauf eines Plattenspielers interessiert: Interesse an besonderem Sound oder Interesse am Nostalgiefaktor. Es geht selbstverständlich auch beides. Wer jedoch gerade erst anfängt, sich mit Plattenspielern zu beschäftigen, der weiß vielleicht gar nicht, worauf es ankommt. Daher sollten Anfänger ein kleines 1×1 des Plattenspielers kennen. Plattenspieler riemenantrieb oder direktantrieb in e. So kann auch für Neulinge ein Kauf möglich sein, der sich langfristig lohnt. Wer die Grundlagen von Qualität und Leistung kennt, der schaut sich anschließend die USB- und Bluetooth-Plattenspieler im Test an oder geht zum Fachhändler des Vertrauens. Plattenspieler: Welche Arten gibt es? Plattenspieler sind grundsätzlich recht einfach aufgebaut. Es gibt ein Gehäuse – auf dem der Plattenteller zu finden ist –, einen Tonarm und einen Tonabnehmer. Angetrieben werden Plattenspieler mit einem Riemenantrieb oder einem Direktantrieb. Beim Direktantrieb wird der Plattenteller durch einen Motor angetrieben, der sich in der Nähe des Tellers befindet.
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1. Riemenantrieb: Perfekt für den Vinyl-Liebhaber
Beim Riemenantrieb überträgt ein gummiartiger Riemen die Drehung der Motorachse auf den Plattenteller. Im Vergleich zum Reibradantrieb, den es zu verbessern galt, ist hier der Motor besser isoliert. Dadurch ließ sich auch der Motorlärm reduzieren. Außerdem erlaubt das Design des Riemenantriebs den Einsatz von weniger teuren Motoren. Plattenspieler, Direktantrieb oder Riemenantrieb? — CHIP-Forum. So konnte der Plattenspieler einem breiteren Publikum angeboten werden. Die größten Vor- & Nachteile des Riemenantrieb
Der elastomere Riemen absorbiert Motorvibrationen und Lärm, welche ansonsten mit Leichtigkeit auf die Nadel übertragen werden. Außerdem verbessert der Riemenantrieb das "cogging" (Flattern) und das Auftreten von Geschwindigkeitsveränderungen. Dennoch gibt es auch einige Komplikationen mit dem Riemen. Mit der Zeit kann er nämlich an Elastizität verlieren und abrutschen. Zudem haben Plattenspieler mit Riemenantrieb ein niedrigeres Drehmoment. 2. Direktantrieb: Nicht nur für DJ's & Perfektionisten
Beim Direktantrieb ist der Motor des Plattenspielers direkt mit der Platte verbunden, ohne irgendwelche Räder oder Riemen dazwischen zu schalten.
All diese Vorteile machen Plattenspieler mit Direktantrieb zum optimalen Equipment für Beatmatching, lange Übergänge und Scratching und damit zur ersten Wahl des professionellen DJs. Robert Hain