Aufgestellt wurde die Skulptur 1739 zum Schutz gegen Hochwasser und Muren, die der Vallerbach vor seiner Regulierung immer wieder verursachte. Foto: Piergiuliano Chesi - GFDL Jöchlstuhrn
Im Westen der Neustadt liegt dieser historische Ansitz, der aus mehreren Baudenkmälern besteht. Der mittelalterliche Stadtturm wurde im 15. Jahrhundert von der Bergbauunternehmerfamilie Jöchl zum Wohn- bzw. Verwaltungssitz ausgebaut. Sterzing südtirol sehenswürdigkeiten von. Die Anlage befindet sich – nachdem sie wechselnden adeligen Familien als Wohnsitz diente – heute in Familienbesitz der Grafen von Enzenberg. Von 1836 bis 1980 beherbergte das Anwesen das Bezirksgericht und andere Amtsräumlichkeiten. Die Bauten zeigen Strukturelemente aus den Bauphasen von der Gotik bis zum Barock. Besonders sehenswert sind die spätgotischen Holzdecken und Wandfresken. Darüber hinaus ist auch der Einfluss der Renaissance bemerkbar, der Sterzing – durch dessen rege Handelstätigkeit – früher als andere Tiroler Ort erreichte. Multschermuseum und Stadtmuseum
Seit 1986 beherbergt das frühere Kommende (Kloster) des Deutschen Ordens das Multschermuseum und seit 1994 auch das Stadtmuseum.
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Dabei sind die Balkendecke und die Wandvertäfelung sehr schlicht gehalten. Verschiedene Kunstobjekte befinden sich im Ratssaal, wie z. B. ein kolorierter Kupferstich und ein historischer Kerzenleuchter, das Innenhof des Rathauses Mithrasstein im Innenhof des Rathauses © TVB Eisacktal Im Innenhof des Rathauses befindet sich der sogenannte "Mithrasstein". Er wurde Ende des 16. Jahrhunderts in einer Höhle gefunden. Gilfenklamm in Gasteig bei Sterzing, Sehenswürdigkeiten im Eisacktal Südtirol. Die Steinplatte, deren Original im Archäologischen Museum von Bozen befindet, zeigt ein Relief aus der Zeit des persischen König Mithras. Außerdem kann ein Meilenstein aus der Römerzeit im Innenhof besichtigt werden. Dieser stammt aus der Zeit um 200 n. Chr. Sehenswürdigkeiten St. Margarethenkirche Sterzing, Eisacktal Die ehemalige Fuggerstadt Sterzing bietet verschiedene Sehenswürdigkeiten aus dem 15. Jahrhundert, darunter die St. Margarethenkirche. Die Kirche liegt etwas außerhalb des historischen Stadtkerns am südlichen Ortsrand und ist von der Innenstadt bequem zu Fuß zu ichtum im Zeitalter des BergbausSterzing gelangte durch den Bergbau, vor allem durch die Förderung von Silber und Blei, zu Reichtum.
900 Einwohner daran, ihren Ort für Touristen interessant zu machen, was ihnen auch gelingt. Die Bergwunderkulisse rund um Sterzing lockt Urlauber an, die das wohltuende Südtiroler Klima beim Wandern und Skifahren genießen wollen. Für wanderfreie Tage zeigt die Stadt ihre Sehenswürdigkeiten, die von ihrer großen Geschichte erzählen und erahnen lassen, welche wichtige Rolle Sterzing früher innehatte. Das Bergwerk Am besten knüpft man an die Vergangenheit an, indem man das Bergwerk besichtigt. Das Bergwerk ist dem Aufschwung Sterzings eng verbunden. Denn genau hier begann um 1400 der Bergbau, bei dem hauptsächlich Silber abgebaut wurde. Die Innenstadt Des weiteren ist das Rathaus unbedingt einen Besuch wert, denn auch hier erahnt man den Stolz der Stadtväter in früheren Zeiten. Es zählt nicht nur zu den schönsten Gebäuden von ganz Tirol, es beherbergt auch einen Schatz, allerdings nur in Nachbildung. Das Original des römischen Meilensteins, der bei Renovierungsarbeiten 1979 in der Nähe des Rathauses gefunden wurde, befindet sich im Museum in Bozen.