Lamotrigin ist seit den 1990er Jahren als Antiepileptikum verfügbar, das hilft heute auch bei bipolarer Störung von Patienten, die manisch-depressiv sind. Seit dem Jahr 1993 ist der Wirkstoff als Antiepileptikum für epileptische Patienten ab 12 Jahren zugelassen. Neben der Behandlung von Epilepsie kommt heute Lamotrigin bei affektiver beziehungsweise bipolarer Störung zum Einsatz, die zudem auch manisch-depressiv. Besonderheiten bei bipolaren Störungen Besonderheiten bei bipolaren Störungen sind die wechselnd manisch und depressiven Gemütszustände der Betroffenen. Bipolare Störungen gelten als Gemütskrankheit und sind chronische, kompliziert verlaufende, affektiven Krankheiten. Lamotrigin bipolar erfahrungen. In der manischen Phase sind Betroffene aufgedreht und über die Maßen aktiv – begleitet von maßloser Überschätzung und gegensätzlichen Verhalten. In der depressiven Phase fällt der Betroffene in ein Loch, fühlt sich ausgepumpt, leer, traurig, schläft schlecht und leidet an Morgentiefs. Beide Phasen können tage-, monate-, oder sogar jahrelang anhalten.
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1111/j. 1399-5618. 2009. 00672. x). Lithiumionen scheinen über vielfältige und erst ansatzweise verstandene Mechanismen zu wirken, unter anderem durch die Beeinflussung von Neurotransmittersystemen und Signalwegen im Innern von Nervenzellen. Doch liegen die therapeutische und die toxische Dosis sehr nah zusammen. Deshalb beginnen Ärzte die Behandlung einschleichend und kontrollieren regelmäßig die Lithium-Serumspiegel. Diese sollten in der Akutbehandlung zwischen 1, 0 bis 1, 2 mmol/l liegen, zur Phasenprophylaxe reichen in der Regel Spiegel zwischen 0, 5 und 0, 8 mmol/l. Lithium kann die Nierenfunktion sowie den Schilddrüsenstoffwechsel verändern und weitere Nebenwirkungen verursachen. Wird die Therapie nicht ausgeschlichen, sondern abrupt abgesetzt, droht innerhalb von kürzester Zeit ein Rückfall. Lamotrigine bipolar erfahrungen test. Aufgrund dieser Schwierigkeiten nutzen Ärzte zunehmend andere Stimmungsstabilisatoren. Deren Spektrum hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. Inzwischen belegen klinische Studien, dass mehrere Antiepileptika und atypische Neuroleptika ähnlich gut zu wirken scheinen wie Lithium.