kein körperlicher einsatz, ausser es muss ein angriff auf artgenossen
oder menschen verhindert werden
kein anschreien
kein drohen
kein einsatz von hilfsmitteln die den hund verunsichern oder
erschrecken
den hund kleinstschrittig an neues heranführen
den hund aus distress situationen herausführen
kein bestrafen für hündisches verhalten das für den hund
richtig, für den halter aber falsch ist
wenn immer möglich keine negativen verhaltensabbrüche, wenn
aber nicht anders möglich dem hund sofort alternativverhalten anbieten, die ihn
wieder ins emotionale gleichgewicht bringen. konsequenter, fairer umgang mit dem hund
von körperlicher züchtigung des
hundes sprechen wir gar nicht. Trainieren statt dominieren umkreissuche. dass das nicht stattfindet, das sollte
selbstverständlich sein. auch nicht der einsatz von hilfsmitteln die psychische
oder physische schmerzen bereiten. druck wird auch immer wieder ausgeübt in situationen die uns
gar nicht bewusst sind, die wir automatisch machen, situationen die wir bereits
ritualisiert haben und uns mühe bereiten sie abzulegen.
Fellrebellen Hundetrainer, Hundetraining, Hundeschule
Besonders wenn es darum geht an unerwünschtem Verhalten zu arbeiten, ist es eine wunderbare Möglichkeit negative Emotionen durch klassische Konditionierung zu verändern. Und auch bei uns Menschen findet Konditionierung immer statt. Schon mal den Duft von einem bestimmten Essen in der Nase gehabt und sofort an die Oma oder Mama gedacht? Oder bei einem bestimmten Geräusch Gänsehaut bekommen? Trainieren statt dominieren trainer. Das ist klassische Konditionierung. Operante (instrumentelle) Konditionierung
Bei der operanten Konditionierung geht es vor allem um die Konsequenz, die ein Verhalten hat. Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung unterscheidet der Hund (oder Mensch) hier ganz bewusst. Ein Verhalten, welches sich lohnt, wird in Zukunft öfter gezeigt, Verhalten das sich hingegen nicht lohnt, wird weniger werden. Man spricht von den 4 Quadranten der Lerntheorie, die mögliche Konsequenzen auf ein Verhalten beschreiben. Zu beachten ist, dass immer der Hund entscheidet, was er als Belohnung oder Strafe wahrnimmt. Auch hier spielen Emotionen eine wichtige Rolle, weil es wiederspiegelt, wie es dem Hund im Training und Zusammenleben mit uns geht.
Das ist unser Slogan. Wir, alle Hundeschulen, Vereine, Trainerinnen und Trainer, die das Tsd-Logo nutzen, haben uns zu grundsätzlich gewaltfreiem Hundetraining auf Basis der neuesten verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnisse verpflichtet. Wie wir nicht trainieren und was wir nicht tun (unser Grundsatz)
Wir bauen keine Zäune aus "Nein! ". Wir verwenden kein scharfes "NEIN! " als generelles Unterbrechungssignal. Wir rucken nicht an der Leine. FellRebellen Hundetrainer, Hundetraining, Hundeschule. Wir verwenden keinerlei Starkzwang wie zum Beispiel Teletakt-Halsbänder, Stachelhalsbänder oder Zughalsbänder ohne Stopp. Wir verwenden keine Halsbänder die speziell auf den empfindlichen Halsansatz am Kopf einwirken, und keine Würgehalsbänder, insbesondere Kettenwürger. Wir setzen keine Sprüh- oder Anti-Bell-Halsbänder ein und empfehlen sie auch nicht. Wir werfen keine Wurf-Discs, Wurfketten, Rappeldosen und Schlüssel, um Hunde zu erschrecken. Wir verwenden keine Sprühpistolen, Wasserflaschen oder Ähnliches, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen.