Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden! " ( Matt 28, 5f) Das, liebe Gemeinde, ist der Kern des Evangeliums, damals vor fast 2000 Jahren in Jerusalem und heute hier in Meinerzhagen. Und das ist auch Grund und Begründung für unser Taufen und für unser "Jahr der Taufe": Der Gekreuzigte ist auferstanden! Matthäus 28, 16-20. Jesus Christus lebt und hat uns seinen Beistand zugesagt bis an der Welt Ende. Die Erfahrungen von Gottes heilsamer Gegenwart in unserer Welt sind nicht begraben. Unsere Hoffnungen auf Gottes heilsame Gegenwart in unserem Leben laufen nicht ins Leere, auch wenn Kummer, Leid und Tod nach uns greifen. Der Evangelist Matthäus erzählt, dass der Engel des Herrn die Frauen und Jünger nach Galiläa schickte, um dort dem Auferstandenen zu begegnen. Nach Galiläa, wo der Gottessohn sie die Nachfolge lehrte, in seiner Bergpredigt zum Beispiel. Nach Galiläa, wo Jesus Kranke und zerbrochene Gemeinschaft heilte, wo er über das Verstehen Gottes und seiner Gebote lehrte und auch stritt.
Taufbefehl Nach Matthäus 28 16 20 Okt 2009
Auf der Brücke des Lebens | 6. Sonntag nach Trinitatis | 11. 07. 2021 | Predigt zu Matth. 28, 16-20 | verfasst von Klaus Wollenweber |
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen
Liebe Gemeinde, vor wenigen Wochen las ich in einer Kirchenzeitung:
"4 Tauffeste und 45 Taufen. … Unter den 45 Menschen, die sich taufen lassen werden, sind Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene, sowie Ortsansässige und Zugewanderte aus dem Iran und aus Nigeria. … Die Taufen werden teils in den jeweiligen Gewässern, teils am Ufer an traditionellen Taufschalen stattfinden. … Dabei symbolisiert das Wasser die reinigende Kraft Gottes. Taufbefehl nach matthäus 28 16 20 okt 2009. " Hinzugefügt war noch: "… natürlich weiter unter Einhaltung der Corona-Regeln. " Zum Sakrament der Taufe gehört der biblische Taufbefehl aus dem letzten Kapitel des Matthäus-Evangeliums; dies ist der für den heutigen Sonntag vorgeschlagene Predigttext (Matth. 28, 16-20 nach der NGÜ):
16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen bestimmt hatte.
Taufbefehl Nach Matthäus 28 16 20 Markus Evangelium
Eigentlich kein Wunder, wenn ihnen Zweifel kommen. Eher ein Wunder, dass sie sich trotzdem auf den Weg machen. Dass sie es trotzdem ausprobieren, ob sich ihre Sehnsucht nach einem Wiedersehen mit ihrem geliebten Freund, dem Menschenbruder und Gottessohn erfüllen wird. Und, als sie ihn tatsächlich vor sich sehen, fallen sie auf ihre Knie. Taufbefehl. In der Politik in die Knie zu gehen bedeutet Macht- und Ansehensverluste. Mühevoll werden im Streit Kompromisse gesucht. Man kommt sich gegenseitig entgegen, bis alle das Ergebnis der Unterredungen so einigermaßen als ihren Erfolg verbuchen können. Die Formulierung der Worte deutet an, welche Gefühle im Spiel sind; je derber die Ausdrücke, desto heftiger die Emotionen. Niemand will sein Gesicht verlieren, selbst wenn er kaum noch Chancen hat seinen politischen Willen durchzusetzen. Ungewohnt, wenn dann ein offensichtlicher Bittsteller, wie der griechische Premier, mit einem selbstbewussten, fast provozierenden Lächeln auftritt. Auf den Höhen der Macht tanzt er scheinbar unerschrocken über die strengen Mienen der meisten seiner Gesprächspartner ihnen auf der Nase herum.
Taufbefehl Nach Matthäus 28 16 20 Berlin
Eine Lern-Aufgabe für uns selbst und ein Lehr-Auftrag gegenüber unseren Mitmenschen. Und Christus ist mittendrin dabei, wenn wir als getaufte Christen und Christinnen vom Glauben reden und Nächstenliebe praktizieren. Wir sind Beauftragte für den jeweiligen Ort, an dem wir zuhause sind: als Eltern, die ihren Kindern ein Vorbild für Vertrauen geben. Als Jugendliche, die oftmals an sich selbst zweifeln und doch wissen sollen: So, wie ich bin, bin ich ok. Denn kein Mensch ist jemals zu Ende mit seinem Lernen. Predigt 6. Sonntag nach Trinitatis Matthäus 28, 16–20 - Uwe Hermann - Einfach leben.... Auch als gegenseitig Liebende, die beispielhaft Vertrauen praktizieren und ihre Liebe unter Gottes Segen stellen. Als Nachbarn oder als Fremde, die einander helfen und darin diakonisch handeln, also praktische Nächstenliebe üben. Überall und jederzeit lernen wir Gottvertrauen von einander kennen und üben es selbständig ein. Unsere Gemeinde, unsere KIRCHE ist eine lernende und eine lehrende Gemeinschaft in Sachen Gottvertrauen. Wir leben auf dem Gipfel – Gott schenkt uns einen weiten Ausblick und die Freiheit mit Gelassenheit auf andere zuzugehen.
Dabei gehören Auftrag, Sendung und Zuspruch untrennbar zusammen. Jesus trägt uns etwas auf, schickt uns in die Welt und verspricht uns, immer da zu sein für uns – weiter als wir denken können. Diesen Weg werden wir nicht unverändert gehen. Unser Glaube wird sich verändern, mit jedem Schritt, den wir gehen, aber immer mit dem Versprechen Jesu im Rücken: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn. Taufbefehl nach matthäus 28 16 20 berlin. Amen.