So verwundert es nicht, dass seit Jahren Gewalttaten gegen Andersdenkende und rassistisch Diskriminierte, Aufmärsche & Kundgebungen extrem rechter Parteien oder Rechtsrockkonzerte zu verzeichnen sind. Der AK Antifa der Basisdemokratischen Linken wird in seinem Vortrag einen Überblick über die zentralen Personen und Netzwerke der regionalen Extremen Rechten und die Entwicklungslinien zu der gegenwärtigen Situation darlegen. Bereits im Vorfeld könnt ihr euch durch unsere Broschüre über den "Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen" informieren:
- Freundeskreis thüringen/niedersachsen | Antifacafé Braunschweig
Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen | Antifacafé Braunschweig
Geschichtswerkstatt
Duderstadt:
Die Friedenstaube,
der "Freundeskreis
Thüringen /
Niedersachsen"
und wir
Die Zeit des Nationalsozialismus
lehrt uns unter anderem, niemals
politische Parolen ungeprüft hin-
zunehmen oder gar blindlings zu
übernehmen. Diese Lehre haben
wir anzuwenden in unserer
Gegenwart. Wir haben es derzeit mit dem Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen zu tun. Auf ihrer Facebook-Seite gibt diese Vereinigung Auskunft über sich selbst,
und zwar als
-
besorgten Bürgern, die sich in der "aktuellen politischen Landschaft"
nicht repräsentiert sehen,
als verantwortungsbewussten deutsche Patrioten und
als friedfertigen Demokraten, für die auch die Friedenstaube ein Symbol
ihrer Ziele sei. Bei genauem Hinsehen gibt diese Facebook-Seite jedoch noch ganz anderes
von den thüringisch-niedersächsischen "Freunden" preis. Sie schreiben von der Medienhetze gegen sich und vom "Lügensender" FFN. Das entspricht der allgemeinen Verunglimpfung von Journalisten und der
Presseorgane als "Lügenpresse".
Am Tatort des Neonazi-Überfalls von Antifaschist*innen aufgestellte Banner. NS-Szene | AIB 131 / 2. 2021 | 18. 09. 2021
Im April 2018 griffen die beiden Neonazis Gianluca Bruno und Nordulf Heise zwei Göttinger Journalisten an und verletzten sie schwer. Erst nach über drei Jahren begann ein Prozess deswegen. Die Angeklagten waren weiterhin aktiv, einer von ihnen inzwischen in der Schweiz. Gastbeitrag der Kampagne "Tatort Fretterode" Im April 2018 griffen die beiden Neonazis Gianluca Bruno und Nordulf Heise zwei Göttinger Journalisten an und verletzten sie schwer. Die Angeklagten waren weiterhin aktiv, einer von ihnen inzwischen in der Schweiz.