Auf den Mauern sind teilweise Reste von steinernen Köpfen zu finden. Aufwendige Steinmetzarbeiten und -reliefs zeigen außerdem die für die Chavín-Kultur so typischen Tierdarstellungen wie den Jaguar, Schlangen, Kaimane und Raubvögel. Als Chavín bezeichnet man einer der prägendsten Kulturen aus der Zeit der Prä-Inka. Peruanische welterbestätte de huantar de. Liebhaber von archäologischen Stätten geht bei diesem Reiseziel das Herz auf. Außerdem gibt es im nahegelegenen Dorf Chavín de Huántar eine Sammlung archäologischer Artefakte. Wer Chavín de Huántar nicht zu Fuß über den Trekking-Weg von Olleros aus erreichen will, kann eine (mühselige) Autostraße durch die durch die Cordillera Blanca zum gleichnamigen Dorf nehmen. Von Huaraz aus führen viele schöne Trekkingwege durch die Cordillera Blanca! Zeltplätze, Wanderwege und Wetterbedingungen kennen die Reiseleiter von DIAMIR Erlebnisreisen am besten!
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UNESCO-Kultur & Städte in Peru Der Weg zu den Ruinen von Chavín de Huántar (UNESCO-Weltkulturerbe) führt über den alten Inka-Weg von Olleros aus. Der auch als "Lama Trek" bezeichnete Pfad führt an den Osthängen der Anden entlang, durch sumpfiges Tal immer dem Rio Negro folgend bis auf 3. 150 Meter über dem Meeresspiegel hinauf. Am Ende der Drei-Tage-Tour am südöstlichen Rand des Huascaran Nationalparks erreicht man das älteste bekannte Steinbauwerk Perus, Chavín de Huántar. Peruanische welterbestätte de huantar. Erbaut vor der traumhaften Kulisse der Anden und aus dem Granit des Kahuish-Passes gibt diese monumentale Anlage bis heute Rätsel über den Zweck ihrer Errichtung auf. Der gesamte Bau umfasst mehrere Gebäude und Plattformen, die über unterirdische Gänge, Rampen und Treppen miteinander verbunden sind. In den unter dem Haupttempel liegenden Passagen steht ein vier Meter hoher Monolith – "El Lanzón", der ein menschlich gestaltetes Gottesbild mit katzenähnlichem Gesicht zeigt. Zum Hauptplatz hin ausgerichtet befindet sich der von den Spaniern irrtümlich als "El Castillo" bezeichnete dreistöckige, quadratische Rumpf einer Pyramide.
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681–701. Peter N. Peregrine: Encyclopedia of prehistory - South America. Kluwer Academic Publ., New York 2002, ISBN 0-306-46261-3. 38–57. Christopher B. Donnan: Early Ceremonial Architecture in the Andes. Dumbarton, Washington 1985, ISBN 0-88402-135-1. Karen Olsen Bruhns: The First Civilizations: 2000–200 BC. In: Ancient South America. Cambridge Univ. Press, Cambridge 1994, ISBN 0-521-27761-2. 126–155. Peruanische welterbestätte de huantar sport. Chris Scarre: Die siebzig Weltwunder: Die geheimnisvollsten Bauwerke der Menschheit und wie sie errichtet wurden. Frederking & Thaler, München, 3. Auflage, 2006, ISBN 3-89405-524-3. Huantar San Marcos. Sitios Arqueologicos en la Sierra de Ancash. Instituto Cultural RVNA, Lima (Peru), 2005, ISBN 9972-9694-2-8 (spanisch). Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO ( englisch und französisch). Filme
José María Morales: Tempel der Menschenopfer: Chavín de Huántar. Spanien 2016, für das ZDF. Weblinks
Louis Gerber: Chavin: Perus geheimnisvoller Anden-Tempel. Die Ausstellung im Museum Rietberg in Zürich und der dazugehörige Katalog.
Die Ausstellung im Museum Rietberg in Zürich und der dazugehörige Katalog. In: 1. März 2013 (Rezension). Chavín de Huantar – Fotos + Kurzinfos
Archäologisches Museum Lima – Raimondi-Stele und Tello-Obelisk
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Chavín de Huántar – UNESCO
↑ Scarre: Die siebzig Weltwunder. ↑ Bonnie Glass-Coffin: Shamanism and San Pedro through Time: Some Notes on the Archaeology, History, and Continued Use of an Entheogen in Northern Peru. In: Anthropology of Consciousness. Band 21, Nr. Ruinen von Chavín de Huántar | Die mysteriösesten Konstruktionen der Welt | OrangeSmile.com. 1, 2010, ISSN 1556-3537, S. 58–82, doi: 10. 1111/j. 1556-3537. 2010. 01021. x ( [abgerufen am 19. Juli 2021]). Koordinaten: 9° 35′ 38″ S, 77° 10′ 40″ W