Der glückliche Prinz - Gute Nacht Geschichten () - YouTube
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Das werden wir schon herausfinden, dachte die alte Königin. Aber sie sagte nichts, ging in das Schlafgemach, nahm das ganze Bettzeug ab und legte eine Erbse auf den Boden des Bettes. Jetzt nahm sie zwanzig Matratzen, legte sie auf die Erbse, und dann noch zwanzig Eiderdaunenbetter oben auf die Matratzen. Dort sollte nun die Prinzessin in der Nacht liegen. Am Morgen fragte man sie, wie sie geschlafen habe. "Oh, entsetzlich schlecht! " sagte die Prinzessin. "Ich habe fast die ganze Nacht kein Auge zugetan! Die Prinzessin auf der Erbse - Gute Nacht Geschichten. Gott wie´, was wohl im Bett gewesen ist! Ich habe auf etwas Hartem gelegen, so dass ich völlig braun und blau am ganzen Körper bin! Es ist ganz entsetzlich! " Nun konnten sie sehen, dass es eine richtige Prinzessin war, weil sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eiderdaunenbetten hindurch die Erbse gespürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein außer einer wirklichen Prinzessin. Deshalb nahm sie der Prinz zur Frau, denn jetzt wusste er, dass er eine richtige Prinzessin hatte, und die Erbse kam in die Kunstkammer, wo sie noch heute zu sehen ist, falls sie niemand weggenommen hat.
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Er war froh frei zu sein und machte sich auf zu seinem Schloss. Doch der König erkannte seinen Sohn nicht, denn der Prinz war von Kopf bis Fuß voller brauner Haare. Also ließ er das Biest aus seinem Königreich verbannen. Der Prinz verzog sich gedrückt zurück in den Wald, wo er sich in einer kleinen Höhle den ganzen Sommer lang versteckte. Als der Winter kam wurde es sehr kalt in der Höhle und der Prinz wollte Unterschlupf in einem Haus eines gnädigen Stadtbewohners suchen. Erkältet klopfte er an die Türen einiger Häuser, doch als sie den Prinzen sahen stoßen sie panisch die Türen zu. Er setzte sich auf den verschneiten Boden und weinte bitterlich. Gute nacht geschichte print design. Da kam ein junges Mädchen vorbei und verkannte sofort, was sich für eine gute Seele und dem hässlichen Äußeren verbarg. Sie nahm ihn mit zu sich nach Hause und pflegte ihn gesund. Nach einiger Zeit sagte der Prinz im Bärenfell zu der jungen Frau:" Ich danke dir für alles! Aber nun muss ich weiter ziehen. Ich werde aber wieder kommen! Das verspreche ich! "
W ie kann solch ein kleines Tier bloß so laut schnarchen?! ", murmelte der schlaflose Prinz – und brach in lautes Gelächter aus. Er lachte so laut, dass er nicht bemerkte, dass das Schnarchen mit einem Mal verstummte: Das Faultier war erwacht! Schlagartig sprang es auf seine kleinen Füße. Es sah aus, als würde es sich zum Angriff auf den herzlich lachenden Prinzen bereit machen. Dieser war ob des Anblicks, welcher sich ihm da bot, reichlich erstaunt, lachte aber munter weiter und sagte schließlich:
"Bleib ruhig, mein kleiner Freund, ich will dir doch nichts tun! Ich bin der Sohn unseres gütigen Königs und habe nichts Böses im Sinn. Ich bin auf dem Weg zu den alten Schlossruinen, weit hinter den dunklen Wäldern, um den bösen Geist Gasper zu vertreiben! " "Gasper!? Der schlaflose Prinz und das mutige Faultier | Gute-Nacht-Geschichte - HONGi. ", murmelte das Faultier nachdenklich und rieb sich die schläfrigen Augen. "Ich habe schon gehört, dass dieser böse Geist vielen Menschen den Schlaf raubt. Welch Herz aus Stein muss man haben, um einem Wesen solches Leid anzutun!