Unterrichtsentwurf, 2008
3 Seiten, Note: 1, 3
Leseprobe
Koordinative und konditionelle Fähigkeiten
1. Koordinative Fähigkeiten
Koordinative Fähigkeiten haben Einfluss auf die technisch – taktischen, aber auch auf die konditionellen Fähigkeiten. Sie sind das Fundament aller handballspezifischen Handlungen und grundlegend um eine Bewegung zu erlernen. Die Gesamtheit der koordinativen Fähigkeiten ermöglicht die erfolgreiche Lösung einer situationsgebundenen Spielaufgabe. Sie werden durch eine zielgerichtete Schulung herausgebildet. Die Koordination beinhaltet zwei Beanspruchungsformen: einerseits die motorische und anderseits die kognitive. Koordinative konditionelle fähigkeiten. Bei der motorischen Beanspruchungsform kommt es zu einem gezielten Einsatz von Muskeln und Nerven, wobei die kognitive die Lernfähigkeit einsetzt. Somit kann gesagt werden, dass die koordinativen Fähigkeiten, Fähigkeiten sind, die durch Prozesse der Bewegungssteuerung und –regelung bestimmt werden. 2. Konditionelle Fähigkeiten
Die Kondition drückt den Zustand der psychophysischen Leistungsfähigkeit aus, der momentan besteht.
- Motorische Grundeigenschaften
- Motorische Fähigkeiten: Konditionelle und koordinative Fähigkeiten
- Was ist der Unterschied zwischen der konditionellen und der koordinativen Fähigkeit? (Sport, Sporttheorie)
Motorische Grundeigenschaften
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Arbeit zitieren
Juliane Brose (Autor:in), 2008, Unterrichtsskizze: Handball - Konditionelle und koordinative Fähigkeiten, München, GRIN Verlag,
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Motorische Fähigkeiten: Konditionelle Und Koordinative Fähigkeiten
Eine Aufsteh-/Hebebewegung lässt sich beispielsweise leichter koordinieren als ein dreifacher Rittberger beim Eiskunstlauf.
Was Ist Der Unterschied Zwischen Der Konditionellen Und Der Koordinativen Fähigkeit? (Sport, Sporttheorie)
Die lokale Ausdauer beinhaltet die Beteiligung von weniger als 1/7 bis
1/6 der Gesamtmuskelmasse. Die allgemeine Ausdauer
ist eine sportartunabhängige Form der Ausdauer - sie wird auch als
Grundlagenausdauer bezeichnet (Herz-Kreislauf-Kapazität). Die spezielle
Ausdauer bezeichnet eine sportartspezifische Form der Ausdauer und ist
vergleichbar mit der lokalen Ausdauer. Die Bezeichnungen spezielle Ausdauer
und lokale Ausdauer werden zum Teil synonym verwendet. Aerobe und anaerobe Ausdauer
Unter dem Aspekt der muskulären
Energiebereitstellung unterteilt man in aerobe und anaerobe Ausdauer. Steht
Sauerstoff in ausreichender Menge zur oxydativen Verbrennung der Energieträger
zur Verfügung, spricht man von aerober Ausdauer. Was ist der Unterschied zwischen der konditionellen und der koordinativen Fähigkeit? (Sport, Sporttheorie). Ist die Sauerstoffzufuhr
auf Grund hoher Belastungsintensität unzureichend, wird die Energie
unter dem Eingehen einer Sauerstoffschuld bereitgestellt. In diesem Fall
spricht man von anaerober Ausdauer. In der Sportpraxis kommt es meist zu
einem kombinierten Auftreten beider Formen.
Kraftausdauer
Die Kraftausdauer charakterisiert
die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lange andauernden hohen
statischen oder dynamischen Kraftleistungen. In Abhängigkeit von der
Intensität der entwickelten Kontraktionskraft bestimmt sich der Anteil
der aeroben beziehungsweise anaeroben Energiegewinnung. Schnellkraftausdauer
Die Schnellkraftausdauer
umfasst die Fähigkeit, wiederholte schnellkräftige Arm- beziehungsweise
Beinbewegungen oder Rumpfbewegungen durchführen zu können. Maßgeblich
für die Schnellkraftausdauer ist eine schnelle Erholungsfähigkeit
der beteiligten Muskulatur. Ausdauer
ist die Fähigkeit,
eine sportliche Anforderung ohne Ermüdung möglichst lange durchzuführen
sowie einem ermüdungsbedingten Abbruch der sportlichen Anforderung
möglichst lange zu widerstehen. Motorische Grundeigenschaften. Die Ausdauerfähigkeit
ist durch regelmäßiges Training gut zu verbessern. Allgemeine und lokale
Unter dem Aspekt der beteiligten
Muskulatur unterscheidet man die allgemeine und die lokale Ausdauer. Die
allgemeine Ausdauer umfasst die Ausdauerfähigkeit bei sportlichen
Belastungen, die mehr 1/7 bis 1/6 der gesamten Muskulatur beanspruchen.