ZWEI ANSÄTZE IN DER BEHANDLUNG
Ein hormonrezeptorpositiver Brustkrebs wird unter dem Einfluss der weiblichen Geschlechtshormone in seinem Wachstum und seiner Zellteilung angetrieben. Die antihormonelle Therapie zielt daher darauf ab, diesen Mechanismus auszuschalten. Hierfür gibt es zwei grundsätzliche Ansätze:
Stoppen der Hormonproduktion
Blockierung der Hormonrezeptoren
Für die Wahl der Medikamente spielt es eine große Rolle, ob Sie sich vor oder nach den Wechseljahren befinden und ob Sie einen frühen oder fortgeschrittenen Brustkrebs haben. Die werden, je nach Wirkstoff, täglich als Tablette oder monatlich als Spritze gegeben. Antihormontherapie PRO und CONTRA | Forum Brustkrebs | Lifeline | Das Gesundheitsportal. DIE BEDEUTUNG DES MENOPAUSENSTATUS
Als Menopause bezeichnet man die letzte Regelblutung einer Frau. Haben Sie noch mehr oder weniger regelmäßig Ihre monatliche Blutung? Dann ist Ihr Menopausenstatus "prämenopausal" oder "vor den Wechseljahren". Ist dies nicht mehr der Fall, dann befinden Sie sich in einer "postmenopausalen" Situation bzw. "nach den Wechseljahren".
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Aus dieser Erkenntnis ging eine systematische Therapieform hervor. Die Antihormontherapie kann zusätzlich zur Operation die Heilungsquote erhöhen für sich allein das Tumorwachstum hemmen Am häufigsten wird die aus einer Hormonblockade bestehende Antihormontherapie beim Brustkrebs eingesetzt, teilweise aber auch beim Prostata – und Eierstockkrebs. Wirkprinzipien der Antihormontherapie Es gibt verschiedene Wirkprinzipien der Antihormontherapie. Prostatakrebs Hormonbehandlung: Was sind die Folgen?. Sogenannte "selektive Östrogenrezeptormodulatoren ("SERM") besetzen die Hormonrezeptoren, so dass das körpereigene Hormon nicht mehr wirken kann (Beispiel: Tamoxifen). Aromatasehemmer blockieren den Syntheseweg der Sexualhormone, so dass der Hormonspiegel abfällt und die Hormonwirkung auf die Körper- und Tumorzellen sich reduziert (Beispiele: Anastrozol, Letrozol, Exemestan). Der früher übliche Hormonentzug durch Operation der Eierstöcke bei Frauen und Herausnahme der Hoden bei Männern ist heutzutage durch die schonendere "chemische Kastration" der Antihormontherapie ersetzt.
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Bisherige Antworten
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04. 07. 2008, 03:43 Uhr
Antwort
Hallo, ich würde die AHT machen! Ist zwar unangenehm - aber wirksam! Wie hast Du die Metastasen bemerkt? 04. 2008, 11:28 Uhr
Ich habe sie nicht bemerkt. Bei der Blutuntersuchung waren die Leberwerte erhöht, dann wurde ein Ultraschall gemacht - und das wars. 05. 2008, 09:06 Uhr
Ich würde auf jeden Fall die Antihormontherapie machen. Antihormontherapie pro und contra impfen. Sie verzögert mit Sicherheit ein weiteres Wachstum der Metastasen, auch wenn eine Heilung nicht mehr möglich sein wird. Ich nehme seit September 2007 Femara und habe außer etwas Gliederschmerzen am Morgen und Gewichtszunahme derzeit keine Probleme. Das ist doch nicht zu schlimm, wenn man dadurch noch evtl Jahre leben kann. Ich wünsche dir viel Glück. 05. 2008, 11:17 Uhr
Ich denke, das Für und Wider hängt von vielen Faktoren ab. In erster Linie aber vom Befund. Deshalb kann man pro der contra nicht verallgemeinern. Für eine Antihormontherapie könnte ein sehr negativer Befund sprechen und oder die Frau hat keine Gewichts- und Knochenprobleme.
Tamoxifen wird seit über 30 Jahren eingesetzt. Es blockiert die Bindungsstellen für Hormone, so dass diese dort ihre wachstumsfördernde Wirkung nicht entfalten können. Aromatasehemmer, eine andere Arzneimittelgruppe, sorgen dagegen dafür, dass das Hormon Östrogen nicht mehr gebildet wird. Beide Medikamentengruppen verfolgen aber das gleiche Ziel: Das Wachstum der hormonabhängigen Brusttumoren soll gehemmt werden. Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren
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