Ist der Zirkus mit Tieren noch zeitgemäß – oder sollte dieses Konzept verboten werden? Der Zirkus steht für Akrobatik, Zauberei, Clowns – und eben auch für dressierte Wildtiere wie Löwen, Tiger oder Elefanten. Da der Transport, die Unterbringung und die gesamte Haltung nicht artgerecht sein können und sowohl seelischen als auch physischen Schmerz für die Tiere bedeuten, stellt sich die Frage, ob Tiere im Zirkus noch zeitgemäß sind. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, welche Tiere im klassischen Tierzirkus auftreten und welche Vorteile und Nachteile das Konzept grundsätzlich mit sich bringt. Abschließend kannst du dir dann eine Meinung dazu bilden, ob der klassische Zirkus mit Tieren verboten werden sollte. Weihnachtszirkus mit tieren der. Liste Vorteile Nachteile Gesetz Schlusswort
Tipp: Auch den Sinn der Tierhaltung im Zoo habe ich bewertet. Wenn du mehr darüber wissen willst, schau einfach in den verlinkten Beitrag. Welche Tiere werden im Zirkus gehalten? Ein Löwe des Zirkus Krone in seinem Käfig / © Peta Deutschland e.
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Allein 2017 haben Italien, Irland, Rumänien, Estland und Lettland neue Gesetze zum Verbot von Wildtieren im Zirkus erlassen. Bezüglich exotischer Wildtierarten sprechen sich auch die Bundestierärztekammer sowie die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland für ein Verbot aus. Einer repräsentativen forsa-Umfrage zufolge vertreten 82 Prozent der Deutschen die Auffassung, dass Wildtiere im Zirkus nicht artgerecht gehalten werden können. Auch der Bundesrat forderte 2016 erneut ein Verbot von Wildtieren im Zirkus und begründete in seinem Entschließungsantrag detailliert, warum sie in Zirkussen erheblichem Leid ausgesetzt sind – unabhängig vom jeweiligen Betrieb. Vor diesem Hintergrund kritisiert PETA insbesondere die CDU/CSU-Fraktion, die als einzige Partei im Bundestag ihre Zustimmung zu einem Wildtierverbot verweigert. Zirkus mit Tieren verbieten? Pro & Contra • CareElite. Die Tierrechtsorganisation fordert ein grundsätzliches Verbot von Tieren im Zirkus. Die Haltung und Zurschaustellung sind für sie alle untrennbar mit Leid verbunden. Zudem sind die meisten exotischen Tierarten nicht an kalte Temperaturen angepasst und im Zirkus in der Regel nur unzureichend davor geschützt.
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Im Zusammenhang mit dem Unfall einer Pferdekutsche nahe Murrhardt, bei dem der 85-jährige Kutscher und ein Pferd getötet wurden (wir berichteten), fordert die Organisation in einer weiteren Pressemeldung von Landrat Richard Sigel, er möge ein kreisweites Kutschenverbot prüfen. "Dieser Vorfall zeigt, dass die Risiken bei Kutschfahrten unkontrollierbar sind. Die einzige Lösung zum Schutz von Mensch und Tier ist ein Verbot von Pferdekutschen", so Peta.
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Ein "Veröden" findet ganz gewiß nicht
statt. Ebenfalls unzutreffend ist der Vorwurf, daß die Tiere
ständig transportiert würden. Ein Blick in die
Tourneepläne der Circusunternehmen beweist das Gegenteil. Circus
Berolina spielt in der Regel nur in einer Stadt pro Woche, in
Großstädten mindestens zwei Wochen, in Berlin und an
der Ostsee sogar bis zu sechs Wochen. Entsprechend selten sind die kurzen
Reisezeiten, für die den Tieren Spezialtransporter zur
Verfügung stehen, an die sie - wie ein Haushund an das Mitfahren im Auto - gewöhnt sind, so daß mit
dem Transport kein Streß verbunden ist. Weihnachtszirkus mit tieren map. Im Gegenteil: Der
Platzwechsel ermöglicht es den Tieren, ihre Umgebung immer wieder
neu zu entdecken. Wann immer es möglich ist, unternehmen unsere
Elefanten mit ihren Betreuern Ausflüge in die Natur. Kein
Zooelefant erlebt eine an Vielfalt vergleichbare
Umgebung - Bademöglichkeiten im Bach am Circusplatz oder gar
in der Ostsee, einen Wald nebenan oder saftige Wiesen zum Weiden
und Buddeln. Zusammen mit den täglichen Vorführungen, Proben und
Fütterungen ergibt sich so ein Tagesablauf voller Abwechslung,
der - nachweislich - ganz anders aussieht, als es sogenannte
"Tierschützer" immer wieder behaupten.
Das ist ja irgendwie schon eine Tradition. Wann können dieKids sonst schon einmal Elefanten und Löwen sehen, außer im Zoo. Allerdings sehen sie dort Tiere, die nicht ihrem natürlichen Verhalten nachgehen können. Artenschutz: Auch das Argument, dem Artensterben entgegenzuwirken, könnte theoretisch für den Zirkus sprechen. Allerdings sind nur die wenigsten Tiere in Gefangenschaft, ob im Zirkus oder im Zoo, fortpflanzungsfähig. Unterhaltung der Menschen: Neben Zauberei, Clown-Shows und akrobatischen Einlagen sollen die Tiere durch eindressierte Einlagen die Zuschauer im Zirkus unterhalten. Weihnachtszirkus mit tieren der eiszeit auf. Das ist logischerweise alles andere als ein natürliches Verhalten – weshalb man ihnen Tricks nur sehr schwer ohne Gewaltanwendung beibringen kann. Lukratives Unterhaltungsgeschäft: Ein Zirkus schafft Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an. Doch am Ende ist jeder Zirkus auch ein Unternehmen, der Geld verdienen muss. In schlechten Stunden kann das Tierwohl dann schnell ins Hintertreffen geraten. Das sind die Vorteile, die ein Zirkus mit sich bringt.