Epiklord: Gedenken an einen Freund (auf)
Innerer Monolog zum Thema Abschied
von Epiklord
Ich steh an deinem Grab in Deutschland, nach zwanzig Jahren. Wir hatten damals viele Tage zusammen in New York verbracht. Ich erinnere mich daran, dass du gerne die Regentropfen beobachtet hast an einem der Fensterscheiben deines Appartements, kleine Perlen, die sich ihre eigenen Wege bahnten und mäanderten. Manche schafften es nicht weit. Die Morgensonne verzehrte sie. Du sagtest einmal: "Sie verdampfen wie auch wir eines Tages von unserem geronnenen Aggregatzustand in einen diffusen geistigen übergehen werden. " Ein paar Tage später hattest du dir das Leben genommen. Ich war damals verzweifelt, war zornig auf dich, weil ich mit dir zum ersten Mal einen Menschen liebgewonnen hatte, ohne dessen Nähe ich mich einsam fühlte. So war ich oft bei dir. Andere Freunde vermittelten mir nur ein Gefühl nicht allein zu sein. Sie konnten dich nicht ersetzen. Du warst wie ein Teil von mir. Wir waren zwar jeder für sich Platzhirsch-Charaktere, verkapselte Egoismen.
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Ff14 Im Gedenken An Einen Freund
Man muss der umgebung zulassen, ihre liebe uns schenken zu können. Der lehrer liest eine zeitung. Er geht in die buchhandlung. Wir treffen uns oft, aber nicht chatten. Mir gehen die ideen aus. Geschenke rund um erlebnisse als gutschein ebenso wie produkte zu technik und. Also echtes interesse an der anderen person. Den schmerz über den verlust und das gefühl des. Der verkäufer muss ihr einen rat geben. Sprüche dieser art setzen sich mit der thematik tod, trauer, verlust und abschied auf eine sinnige, weise und einfühlsame weise auseinander;
Gedenken An Einen Freund Der
Herzlichst, Lordchen
Vor sieben Jahren starb meine Freundin, Gedanken an sie mit denen an ein amputiertes Bein zu verknüpfen käme mir wahrscheinlich nicht einmal dann in den Sinn, wenn es mir persönlich fehlte. Epiklord antwortete darauf am 13. 20:
Ich schreibe so einen Kurztext am Stück. Der Vergleich mit dem Bein ist mir spontan als erstes eingefallen. Ich denke in dem Moment eine Sekunde drüber nach, ob schlüssig und er mehr als einen Aspekt erfüllt. Hier ging es ja darum, dass ich mir vorstellte, wenn der Freund noch leben würde, und ich mit ihm Gedichte schreiben könnte. Ob es aber so gekommen wäre ist fraglich, genauso fraglich, wie, wenn man ein Bein amputiert bekäme, sich hinterher sagte, wenn ich es noch hätte, würde ich Wandern. Die Vorstellung dazu ist aber in Folge gekommen, im Nachhinein. Ob man es aber getan hätte, wäre det Bein dran geblieben, fraglich. Deswegen, weil passend, belasse ich es im Text hier. Und es entspricht meiner Art. LG E.
Stelzie (55) schrieb daraufhin am 13.
Umso mehr war ich erschrocken, als ich dich (nachdem wir uns einige zeit nicht mehr gesehen hatten), eines tages wieder getroffen hatte und das traf mich besonders, weil ich dich zuvor mal beim einkaufen wieder getroffen hatte und ich weiss noch, wie sehr ich mich freute, weil du so voller gesundheit, kraft und energie und aber vor allem auch wieder vor lebensfreude richtig erfüllt warst!!! Und dann traf ich dich einige monate später erneut unterwegs wieder und um ehrlich zu sein:Ich war richtig erschrocken, es hat mir einen stich mitten durchs herz versetzt und es tat mir in der seele weh, dich beim nächsten mal SO sehen zu müssen!!!