Stand: 12. 05. 2022 15:43 Uhr
20 Jahre nach dem Ende des Neuen Markts haben einige Firmen bis heute durchgehalten. Warum setzten diese sich im Gegensatz zu vielen anderen durch? Was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Das Piepen, Knarren und Rauschen eines Modems war die Geräuschkulisse in den 1990er-Jahren, als alle ins Internet wollten - und an die Börse. "Es ist eine wichtige Zwischenstufe bei der Entwicklung unserer Firma", erinnert sich Stephan Schambach, damals Chef des Internetunternehmens Intershop bei dessen Börsengang Ende der 1990er-Jahre, mit breitem Grinsen. Hkl bis zur revolution 2. "Wir sind sehr stolz, dass das so gut funktioniert hat. " Die Geschichte ist bekannt: Die Internet-Aktien stürzten mit der Jahrtausendwende ins Bodenlose. Der Neue Markt
Der Neue Markt war ein Segment der Deutschen Börse, das - dem Vorbild der US-Technologiebörse NASDAQ folgend - 1997 eingerichtet wurde. Als Aktienindex spiegelte er bis 2003 das Marktsegment der sogenannten Zukunftsbranchen (Informationstechnik, Multimedia, Biotechnologie und andere) wider.
Hkl Bis Zur Revolution X
Nach der Entwicklung einer Blase, die im Jahr 2000 platzte, verlor der Neue Markt massiv an Wert. 2003 wurde er geschlossen. Doch was kaum bekannt ist: 25 Jahre nach dem Start des "Neuen Marktes" haben manche Firmen überlebt. So auch Intershop, die heute für Unternehmen Webshops aufsetzen. Unternehmen verkaufen da an Unternehmen, erklärt Alexander Langhorst von GSC Research das Geschäftsmodell. Früher habe ein Maschinenbauer, der Komponenten brauchte, vom Lieferanten 20 Zentimeter dicke Kataloge oder Listen bekommen. Hkl bis zur revolution x. "Das ist heute alles auf digitale Varianten umgestellt. Und das ist sicherlich der Bereich, wo es eben noch Wachstumspotenzial gibt. " Auch weil sich Schrauben oder Maschinenteile viel schwieriger verkaufen lassen als Bücher oder CDs an Privatkunden - ein gutes Geschäft, bei dem man viel Beratung braucht. Und Sonderlösungen wie Videochats mit Fachkräften in den Firmen. Das Konzept ist alles, was zählt
Ebenfalls überlebt hat Nemetschek, inzwischen zweitgrößter deutscher Softwarekonzern.
Bis zum Ende des Jahres wollen wir die Anzahl der Einheiten weiter aufstocken", sagt Andreas Schilling, Niederlassungsleiter Württemberg. Im HKL Spezialcenter für Raumsysteme Stuttgart finden Kunden alles vom Standard- über Sanitärcontainer bis zur kompletten Containeranlage zur Miete oder zum Kauf. "Beratung steht bei uns im Vordergrund. Unsere Kunden wissen, dass wir für jeden Einsatz, egal wie speziell, die passende Lösung finden. Hkl bis zur revolution pro. Wir sind ein hochmotiviertes Team und vereinen fachliche Kompetenz, hohe Maschinenqualität und exzellenten Service", ergänzt Daniel Killet, Betriebsleiter des HKL Centers Waiblingen. Mit dem Spezialcenter für Raumsysteme Stuttgart schließt HKL eine Versorgungslücke in Baden-Württemberg. HKL baut seine Kompetenz und Präsenz in puncto Raumsysteme stetig weiter aus und betreibt heute 11 Spezialcenter für Raumsysteme in ganz Deutschland, mit insgesamt vielen Tausend Mieteinheiten – zusätzlich zu den 170 HKL Centern, die das gesamte Produktportfolio bieten. Regional und überregional agierende Bauunternehmen und Kommunen profitieren gleichermaßen von der jederzeitigen Verfügbarkeit der Raumsysteme.