Denn nur gemeinsam kommen wir durch diese Pandemie. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass Menschen bedroht und Hass und Falschinformationen verbreitet werden", so Daniel Wetzel, Sprecher der Initiative "Brandenburg zeigt Haltung! " Dem Ende Januar gestarteten Aufruf " Brandenburg zeigt Haltung! " haben sich zwischenzeitlich über 6. 900 Menschen angeschlossen. Ihr Anliegen ist es, in einer für alle schwierigen Situation ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt zu setzen. Die Initiative war vom Verein "Neues Potsdamer Toleranzedikt" ausgegangen. Liste der Veranstaltungen (Stand Freitag, 12. 30 Uhr)
Bad Belzig: 15 Uhr | Gedenkaktion | Gedenkstätte am Gertraudenfriedhof
Brandenburg/Havel: 13 Uhr / Gedenkveranstaltung / Postsäule auf dem Katharinenkirchplatz
Bernau: 11 Uhr / Menschenkette zwischen Rathaus und Bahnhof
Cottbus: 17 Uhr / Gedenkveranstaltung & Menschenkette / Stadthallenvorplatz
Eberswalde: 15 Uhr / Kundgebung / Marktplatz mit Infoständen, Gesprächen, Musik (Mehr Informationen: Facebook-Veranstaltung)
Falkensee, 17.
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". Die Nordbahngemeinden mit Courage e. V. gedenken am Samstag auch der Opfer von Hanau vor zwei Jahren und allen anderen Opfern rassistischer Gewalttaten. "Wir zeigen Gesicht gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und Hass. Wir stehen für Solidarität unter Menschen und differenzierte Diskurse in einer pluralistischen Gesellschaft. " Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Schöneiche stellt in einem offenen Brief an die Einwohner_innen des Ortes fest: "Wir sehen mit Sorge, dass vermehrt demokratiefeindliche Kräfte diese, Spaziergänge' ausnutzen, um offen zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung und zur Abschaffung unseres demokratischen Rechtsstaates aufzurufen. Das tolerieren wir nicht! " Dem Aktionstag war Ende Januar der Aufruf "Brandenburg zeigt Haltung! " vorausgegangen, dem sich mittlerweile über 7. 000 Menschen angeschlossen haben. Eine Auflistung der Aktionen, die am 19. Februar und den darauffolgenden Tagen stattfinden, sowie alle weiteren Informationen zu der Initiative und dem Aufruf sind auf der Website zu finden.
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Mit einem gemeinsamen landesweiten Aufruf wenden sich 200 namhafte Erstunterzeichner:innen an die Brandenburger:innen. Unter dem Motto "Brandenburg zeigt Haltung! " fordern sie zu Solidarität und Zusammenhalt in der Corona-Pandemie auf. Die Kampagne versteht sich als Dach für die vielfältigen und wichtigen Initiativen vor Ort, die klar Haltung zeigen. Diesen lokalen Initiativen soll mehr Sichtbarkeit gegeben und öffentlich von der Gesellschaft der Rücken gestärkt werden. Unterzeichnen kann man auf:
Mehr Informationen unter:
Es ist offensichtlich, dass "unter dem Deckmantel der Kritik vermehrt demokratiefeindliche, verschwörungsideologische, antisemitische und rechtsextremistische Kräfte" Falschinformationen und Hass verbreiten und auch vor der Bedrohung von Menschen nicht zurückschrecken, die in Medizin, Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Journalismus, Religionsgemeinschaften und Kultur arbeiten und sich für unsere Gesellschaft engagieren. Und sie sind laut: Täglich ist der Presse zu entnehmen, dass Aktionen gewaltbereiter Pandemieleugner:innen, die Ordnungskräfte und Beschäftigten der kritischen Infrastruktur im Land herausfordern, die an anderer Stelle dringend gebraucht würden.
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ergänzt Miethke stellvertretend für den ganzen Vorstand des Vereins. Mit zahlreichen Aktionen will man das Thema in den nächsten Wochen weiterhin in das Bewusstsein der Bevölkerung tragen und hofft dabei auf die tätige Unterstützung der stillen Mehrheit. Haltung zeigen und sich dem Aufruf anschließen können sich weiterhin alle Brandenburger:innen über die Webseite:
"Brandenburg zeigt Haltung! " ist eine Initiative des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt
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"Brandenburg zeigt Haltung" lautet das Motto unter dem sich rund 200 prominente Brandenburger zusammengeschlossen haben. In einem gemeinsamen Aufruf, der am Freitag veröffentlicht wurde, fordern sie Solidarität und Zusammenhalt in der Corona-Pandemie. Es sei offensichtlich, dass unter dem Deckmantel der Kritik zunehmend "demokratiefeindliche, verschwörungsideologische, antisemitische und rechtsextremistische Kräfte" Falschinformationen streuen und nicht vor der Bedrohung von Personen zurückschrecken, die in Medizin, Wissenschaft, Verwaltung und den Medien arbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung. In diesem Sinne unterstützt der Amtsdirekter den folgenden Aufruf der Initiative "Brandenburg zeigt Haltung". Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,
die Corona-Pandemie verlangt von uns allen seit über zwei Jahren erhebliche Einschränkungen im persönlichen und beruflichen Leben. In einem Akt beispielloser Solidarität nehmen Menschen
aufeinander Rücksicht, um sich und andere zu schützen.
Auf Initiative des Vereins "Neues Potsdamer Toleranzedikt" forderten in einem gemeinsamen landesweiten Aufruf vor zehn Tagen über 200 Vertreter:innen der Brandenburger Zivilgesellschaft zu Solidarität und Zusammenhalt in der Corona-Pandemie auf. Diesem Aufruf haben sich zwischenzeitlich über 5. 000 weitere Menschen aus Brandenburg angeschlossen. Schon zu lange und zu wenig wirksam widersprochen prägen die Bilder aus Cottbus, Potsdam, Frankfurt (Oder), Eberswalde (Barnim), Fürstenberg (Oberhavel), Oranienburg, Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) und Wandlitz die Berichterstattung in den Medien, bei denen gegen die Coronamaßnahmen protestiert wird, dabei Abstände nicht eingehalten und keine Masken getragen werden. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden rechtsextremistische, antisemitische, verschwörungsideologische und demokratiefeindliche Kräfte aktiv, es werden Falschinformationen und Hass verbreitet und Menschen bedroht. Nicht überall, aber leider allzu häufig. "Mit unserem Aufruf zu Zusammenhalt und Solidarität wollen wir all denen über unsere Plattform eine Stimme geben, die tagtäglich unter schwierigen Bedingungen persönliche Schwierigkeiten und Nachteile bewusst und aus Überzeugung in Kauf nehmen, um sich, aber vor allem um andere zu schützen", erläutert Christoph Miethke, Unternehmer und Vorsitzender des Vereins, die Initiative.