Um keine Erfrierungen auf der Haut auszulösen, sollten dabei die Kühlelementen in ein Tuch eingewickelt werden. Auch Speichel und Zitronensaft haben dem DRK zufolge "eine kühlende und antiseptische Wirkung. Zecken, Mücken, Wespen – Hilfe bei Insektenstichen | PraxisVITA. " Die Maßnahmen zur Vermeidung von Schwellungen im Mund und Rachenraum sollten laut Aussage der Experten durchgeführt werden, bis der Rettungsdienst eintrifft. Allergischer Schock durch Insektenstiche
Sind die Betroffenen Allergiker und droht ein allergischer Schock, ist dies ebenfalls dem Notruf mitzuteilen und die Patienten sollten bis zum Eintreffen des Notarztes in "Schocklagerung" positioniert werden, erläutert das DRK. Dabei bedeutet Schocklagerung, dass die Beine der Betroffenen hoch und warm gelagert und die Patienten bei Atembeschwerden "in eine Atem erleichternde Oberkörperhaltung" gebracht werden. Die Insektengift- Allergie könne durch "Gifte von allen Insekten" ausgelöst werden, wobei ein einziger Stich genügt, um heftigste allergische Reaktionen zu verursachen. Kommt es zu schnell auftretenden großen Hautschwellungen und zu weiteren Reaktionen wie Zungenbrennen, Juckreiz, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, Angst, Übelkeit und Erbrechen oder gar zur Bewusstlosigkeit, hat die Person laut Mitteilung des DRK einen allergischen Schock.
- Zecken, Mücken, Wespen – Hilfe bei Insektenstichen | PraxisVITA
Zecken, Mücken, Wespen – Hilfe Bei Insektenstichen | Praxisvita
Am besten, Sie lassen es gar nicht erst zum Stich kommen. Verzichten Sie im Freien auf alle Lockmittel wie Kuchen, Limo und Obst sowie parfümierte Kosmetika. Verwenden Sie Insektenschutzmittel und tragen Sie möglichst helle Kleidung, dunkle reizt Bienen und Wespen. Kommt Ihnen dennoch ein Insekt zu nahe, sollten Sie hastige Bewegungen vermeiden und Kopf und Hals schützen. Ein Stich im Mund kann zum Erstickungstod führen. Im Notfall kühlen und sofort zum Arzt! Welche Insekten sind gefährlich? Einige der Tierchen sind nur lästige Quälgeister, andere jedoch gefährliche Allergieauslöser und Krankheitsüberträger. Zecke: Die winzigen Spinnentiere lauern im Gras und an Büschen auf Opfer. Sie bohren ihren Rüssel in deren Haut und saugen sich mit Blut voll. Dabei können sie gefährliche Krankheitserreger übertragen. Bremse: Sie gehört zu den blutsaugenden Insekten, die meist bei schwülem Wetter zwischen April und August zustechen, sogar durch die Kleidung. Schweiß lockt sie an. Ihr betäubendes Gift juckt häufig nur unangenehm, macht hierzulande aber nicht ernsthaft krank.
B. Soventol Protect Intensiv-Schutzspray zur Zeckenabwehr, rezeptfrei, Apotheke) vor Zecken zu schützen und den Körper aufmerksam nach dem Aufenthalt im Freien, aber auch nach dem Streicheln von Hunden und Katzen zu untersuchen. Steckt ein Tierchen kopfüber in Ihrer Haut, sollten Sie es vorsichtig mit einer spitzen Pinzette entfernen, ohne es zu zerdrücken. Ein hilfreiches Mittel bei Insektenstichen ist ein Kältespray, dass die Zecke einfriert. Rötet sich die Einstichstelle oder treten oben genannte Symptome auf, ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Foto: Fotolia
Schnelle Hilfe bei Insektenstichen Nach einem Bienenstich den Stachel durch seitlichen Druck oder Herauskratzen entfernen. Nicht ziehen, sonst entleert sich die am Stachel hängende Giftblase weiter. Saugen Sie – auch nach Wespenstichen! – die Stelle aus, desinfizieren und kühlen Sie sie. Schnelle Hilfe bei Insektenstichen: Bei einer Schwellung helfen Antiallergika (z. Präparate mit dem Antihistaminikum Bamipin), Kalzium und notfalls Kortison.