Mit einer deutlich aufwendigeren, aber langfristig effektiven Technik haben sich Riesen et al. beschäftigt. In einer Langzeituntersuchung konnten 161 Augen über 8 Jahre nach eine kombinierten Phako-Excimer-Laser-Trabekulotomie nachverfolgt werden. "Höher, schneller, weiter!" - RHP | GodmodeTrader. Durch die Anwendung des Lasers gehört diese Technik natürlich zu den kostenintensiveren Therapieformen. Mit 75% wies die Mehrzahl der Augen eine stabile Drucksenkung von 25% über den Verlauf von acht Jahren bei deutlich verminderter Medikation auf. Schwerwiegende Nebenwirkungen wurden erfreulicherweise im gesamten Studienverlauf nicht beobachtet. Auf der anderen Seite war bei 25% der Augen eine zusätzliche chirurgische Intervention notwendig, was aufgrund des langen Nachbeobachtungsintervalls sicher nicht ganz verwunderlich erscheint. Wichtig ist bekanntermaßen auch bei operativen Glaukomverfahren die postoperative Nachsorge und die Compliance der Patienten.
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Sonst kann durch falsche Anwendung möglicherweise eine sehr gute Technik schnell durch inkorrekte Anwendung in ein falsches Licht gerückt werden und zur Rücknahme vom Markt führen, wie es beim CyPass der Fall war. Mit einer etwas aufwendigeren Operationsmethode beschäftigten sich Toneatto et al. Sie untersuchten die Ergebnisse nach ab interno Mikrokatheterisierung und 360° Viscodillatation des Schlemmschen Kanals bei Offenwinkelglaukom mit dem OMNI-System. 80 Augen von 73 Patienten wurden 12 Monate lang nachverfolgt, wobei bei 30 Augen gleichzeitig eine Linsenoperation erfolgte. Höher, schneller, weiter…. Es zeigte sich eine deutlich bessere Drucksenkung in der Gruppe mit dem kombinierten Eingriff, mit 67, 9% der Augen <18 mmHg im Vergleich zu 40, 0%. Die Medikation konnte zum Erreichen des Therapieziels jedoch bei beiden Gruppen nur von 3 auf 2 Augentropfen gesenkt werden. Die Ergebnisse sind für den operativen Aufwand eher ernüchternd. Aber gerade solche Studien helfen uns ja weiter in der Einordnung von neuen Therapien, um für unsere Patienten in Zukunft optimale Wege zu gehen.
Zur Sicherheit des Preserflo konnten Ahmed et al. aus Japan in einer neu erschienen Langzeitstudie neue Ergebnisse berichten. Auch wenn die Fallzahl mit 8 Augen gering war, so war der Nachbeobachtungszeitraum mit im Mittel 68 Monaten sehr lang, und es konnte eine gute Drucksenkung bei geringem Nebenwirkungsprofil gezeigt werden. In einer anderen kürzlich veröffentlichen Fallstudie im "American Journal of Ophthalmology" zeigten Chamard et al. Höher schneller weiter rp.com. aber, dass auch beim Preserflo bzgl. des Endothel ein Risiko bestehen kann. Die Sicherheit kann auch bei diesem Mikroshunt, wie es sich auch bei anderen Implantaten in der Vorderkammer gezeigt hat, problematisch sein. In 2 Fällen demonstrieren die Autoren, dass durch Berührung des Endothels oder Entzündung ein Endothelverlust auftreten kann, welcher eine Explantation notwendig macht. Es scheint daher wichtig zu sein, dass gerade bzgl. der Endothelberührung die Operationen durch erfahrene Chirurgen durchgeführt werden und das Follow up gewissenhaft erfolgt.