NSG Paradies bei Gellershausen auf einer greren Karte anzeigen
Genauere Informationen zu Flora,
Fauna und Insektenwelt des NSG finden Sie auf der Seite
171-172 in:
"Naturschutzgebiete in Hessen", Band
4: Waldeck Frankenberg und
Nationalpark Kellerwald-Edersee
Beweidung mit Heidschnucken (siehe
auch)
auch)
- Paradies bei Gellershausen (Edertal): Die schönsten Wanderwege | GPS Wanderatlas
- Diese Essener Hobbygärtner laden in ihr grünes Paradies ein - nrz.de
- Reinhardshäuser Straße in 34537 Bad Wildungen Albertshausen (Hessen)
Paradies Bei Gellershausen (Edertal): Die Schönsten Wanderwege | Gps Wanderatlas
Hutewald-Weg eine Chance für den Deutschen Wandertag 2020 in Bad Wildungen Engagierte Albertshäuser haben bereits vor einigen Jahre die Idee entwickelt, einen Hutewald-Weg um ihr Dorf auszuschildern und ein ausgefeiltes Konzept erarbeitet. Einbezogen werden können in diesen Rundweg gleich drei Hutewälder: Das Naturschutzgebiet "Paradies bei Gellershausen", der in Domanialbesitz befindliche Hutewald an "Kestings Hütte" zwischen Albertshausen und dem Schifftal sowie das Naturdenkmal "Halloh". Dieser naturkundlich und geschichtlich interessante Rundweg bietet zudem herrlich Fernblicke in die Kellerwaldberge. Der Deutsche Wandertag 2020 in Bad Wildungen bietet die Chance, dieses auch für den Tourismus wichtige Projekt endlich zu verwirklichen. Paradies bei Gellershausen (Edertal): Die schönsten Wanderwege | GPS Wanderatlas. Der Tourplan steht bereits für den Wandertag in Bad Wildungen. Was noch fehlt ist eine Broschüre, welche dem Wanderer die Hutewälder im Kellerwald erschließt, beispielsweise auch die bei Braunau und Gellershausen. Auch diese Idee wartet schon seit Längerem auf Realisierung.
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Naturschutzgebiet "Paradies bei Gellershausen"
Das NSG hat eine Gesamtgröße von ca. Diese Essener Hobbygärtner laden in ihr grünes Paradies ein - nrz.de. 7 ha, es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Hutewald mit sehr schönen uralten Hute-Buchen und Hute-Eichen. Darüberhinaus findet sich hier auch noch sehr viel Wachholder und einige wirklich alte, sehenswerte Fichten. Wir beweiden das Gesamtgebiet seit dem Jahre 2004, wobei anzumerken ist, dass noch umfangreiche forstliche Pflegemaßnahmen notwendig sind um den Zauber dieses tollen Hutewaldes wieder zu beleben. -
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Reinhardshäuser Straße In 34537 Bad Wildungen Albertshausen (Hessen)
Auf Befehl des letzten Waldecker Fürsten Friedrich (1865 – 1946) wurden zwei Forstorte der Oberförsterei Gellershausen aus der Nutzung genommen. Dazu schrieb Oberförster Ritter im Jahr 1924 an das damalige Landratsamt für den Kreis der Eder: "Mit Paradies bezeichnet der Volksmund die Distrikte 34b Goldbachkopf und 36a Schützendriesch. Beide Forstorte haben zusammen eine Größe von ca. Reinhardshäuser Straße in 34537 Bad Wildungen Albertshausen (Hessen). 14 Hektar und sind entstanden aus Hute belasteten Drieschflächen. Bestockt sind dieselben mit alten im Freistande erwachsenen Buchen, Eichen und Fichten. Seit einigen Jahren hat sich ein starker Fichtenanflug eingestellt. " Möglicherweise wurde Fürst Friedrich zu seinem Schritt, das Paradies aus der forstlichen Nutzung zu nehmen, durch die 1907 erfolgte Ausweisung von Hessens ältestem Schutzgebiet, dem "Urwald Sababurg" im Reinhardswald, angeregt. Auch dieses NSG ist ja ein ehemaliger Hutewald, welcher der Waldweide diente. Der Name Paradies hat wohl seinen Ursprung in dem einst parkartigen Aussehen des ehemaligen Hutewaldes mit seinen imposanten alten Baumgestalten.
Das NSG besteht aus 2 Teilflächen mit einer größeren im Westen ( Klosterberg) und einer kleineren ( Schmidteberg), östlich davon. Am Südrand der westlichen Fläche liegt die Ruine des romanischen Klosters Werbe und die namensgebende Felsformation Langenstein. Fläche: 26, 79 ha - das Naturschutzgebiet ist Teilfläche des FFH-Gebietes 4719-304 "Langenstein, Klinger Klippen und Hochstein" (83, 45 ha). [9] OSM -Link zur Kartendarstellung: "Langenstein bei Oberwerbe"
26, 79
Scheid bei Volkmarsen
1635030 WDPA: 165375
Volkmarsen Kalk-Halbtrockenrasen mit Büschen und Bäumen, direkt südlich des Ortsrandes von Volkmarsen. Das NSG besteht aus 2 Teilflächen mit einer großen im Norden und einer deutlich kleineren, südlich davon. Fläche: 89, 90 ha - das Naturschutzgebiet ist flächenidentisch mit dem FFH-Gebiet 4620-301 "Scheid bei Volkmarsen".
Dennoch
versucht man, durch Freistellen der
noch vorhandenen alten Bume,
Wacholder und Heidereste das Bild
eines ehemaligen Hutewaldes so lange
wie mglich zu erhalten. Seit
einiger Zeit findet wieder eine
Beweidung mit Heidschnucken statt
(siehe). Besucherhinweis:
Drei Zugnge fhren zum NSG:
Vom Freizeitgebiet "Spicke" bei
Kleinern wandert man rechts am
Wochenendhausgebiet vorbei in
Richtung Tannengrund. Von Albertshausen aus fhrt man in
Richtung Kesselbachtal und biegt am
Waldrand links zu einem
Wanderparkplatz ab. ber Gellershausen erreicht man das
Gebiet durch das Goldbachtal. Die verschiedenen
Zugangsmglichkeiten kann man gut
fr Rundwanderungen nutzen. Am
sdstlichen Rand des NSG steht eine
Schutzhtte mit einer
Informationstafel. Kurzbersicht Pflanzen- und
Tierwelt
ber die Flora und Fauna ist wenig
bekannt. An einem kleinen
Quelltmpel im Norden des Gebietes
wurde 2006 die Gestreifte
Quelljungfer, eine stark gefhrdete
Libellenart, nachgewiesen. 81 festgestellte
Schmetterlingsarten,
charakteristische Vertreter sind
Weibindiges Wiesenvgelchen oder
Heidelbeerspanner, als seltene Arten
der halboffenen Waldlandschaft
kommen vor: Frher Perlmuttfalter,
Braunfleckiger Perlmuttfalter,
Rundaugen-Mohrenfalter.