Med-Beginner
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Ich habe Mönchspfeffer genommen um meinen Zyklus regelmäßiger zu bekommen und meine Beschwerden ( Blähbauch) zu lindern. Dies hat auch z. T. funktioniert und ich wurde im 1. Übungszyklus schwanger. Ich habe nach positivem Schwangerschaftstest den Mönchspfeffer direkt abgesetzt. Allerdings hatte ich dann in der SSW 7 eine Fehlgeburt. Mönchspfeffer nach fehlgeburt wieder schwanger. Kann es daran liegen, dass ich das Mönchspfeffer eingenommen habe? Bzw wird durch das Absetzen des Mönchspfeffers das Gelbkörperhormon weniger und daher die Fehlgeburt? Vielen Dank. Eva
Experte
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Re: Mönchspfeffer & Fehlgeburt Hallo Eva2787, nein, daran liegt es nicht. Aber Sie können ihn jetzt weiter einnehmen. Alles Gute und viel Erfolg, Ihr Dr. M. Leuth
Re: Mönchspfeffer & Fehlgeburt Ok! Ich hatte im Internet gelesen, dass das Mönchspfeffer ja das Gelbkörperhormon bildet bzw de Bildung anregt. Und durch absetzen des Mönchspfeffers wird es ja nicht mehr gebildet bzw. nur vom Körper normal.
Mönchspfeffer Nach Fehlgeburt Wie Lange
(Vor Schwangerschaft haben wir versucht 9 Monate schwanger zu werden, in diesen 9 Monaten hatte ich nur 2 Eisprünge. Im 8 Monat begann ich Mönchspfeffer 4 Wochen lang mit Absprache des Frauenarztes einzunehmen. Danach war ich sofort schwanger. Leider kam es zu dieser 1. Fehlgeburt. Aber meiner Meinung nach hilft Mönchspfeffer. Ich möchte es diesmal richtig Anwenden)
Ich hoffe auf eine Antwort.
"Ich nehme seit ungefähr einem halben Jahr Mastodynon. Das Mittel hat meinen Zyklus reguliert und wahrscheinlich auch dazu beigetragen, dass ich jetzt schwanger bin (6. SSW). Was mich jedoch irritiert, ist, dass mein Frauenarzt mir empfohlen hat, das Präparat weiter einzunehmen, vermutlich um einer Gelbkörperschwäche vorzubeugen und eine besseren Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hervorzurufen. Ich höre auf der anderen Seite aber immer, dass man Mönchspfeffer während einer Schwangerschaft nicht anwenden soll, außerdem missfällt mir der hohe Alkoholgehalt des Präparats (53 Vol. %). Hormone nach Fehlgeburt durcheinander - Onmeda-Forum. Aus letzt genanntem Grund bin ich seit gestern in Absprache mit meinem Arzt auf Agnolyt-Tabletten umgestiegen (dort steht im Beipackzettel allerdings auch: Nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden! ). Ich wäre dankbar für einen Rat, zumal ich vor einem Jahr schon mal eine Fehlgeburt am Anfang der 6 SSW hatte. " Antwort: Ich denke, ich kann Sie beruhigen. Eines ist sicher: Die Anwendung von Mönchspfeffer in der Schwangerschaft ist nicht wissenschaftlich untersucht, die Datenlage über Frauen, die es in der Schwangerschaft eingenommen haben, ist dünn.
Chronische Nierenbeckenentzündung (chronische Pyelonephritis): Wiederkehrende Entzündung von Nierenbecken und Nierenkelchgewebe durch nicht ausgeheilte und wiederkehrende Blasenentzündungen. Typischerweise bestehen Behinderungen des Harnabflusses durch Nierensteine, fehlangelegte Klappen oder Tumoren. Die Krankheit verläuft schubweise, im Schub ähneln die Beschwerden der akuten Nierenbeckenentzündung. Behandelt werden die akuten Schübe mit Antibiotika, für eine Heilung muss zudem die zugrunde liegende Harnabflussstörung beseitigt werden. In 20% der Fälle, vor allem bei unzureichender Behandlung, erfolgt der Übergang in das chronische Nierenversagen. Leitbeschwerden
zwischen zwei Krankheitsschüben kaum Beschwerden, während eines Krankheitsschubs die gleichen Beschwerden wie bei der akuten Nierenbeckenentzündung; also Temperaturerhöhung, schmerzhaftes Wasserlassen, beeinträchtigtes Allgemeinbefinden, Flankenschmerz Gewichtsverlust Kopfschmerzen Dumpfe Rückenschmerzen Abnorme Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit Erhöhter Blutdruck.
Nierenbeckenentzündung, Chronische :: Pauli Apotheke
Chronische Nierenbeckenentzündung (chronische Pyelonephritis, chronische interstitielle Nephritis): Wiederkehrende Entzündung des Nierenbeckens und des Nierenkelchgewebes durch nicht ausgeheilte und wiederkehrende Blasenentzündungen. Typischerweise bestehen Behinderungen des Harnabflusses durch Nierensteine, fehlangelegte Klappen oder Tumoren. Die Krankheit verläuft schubweise, im Schub ähneln die Beschwerden der akuten Nierenbeckenentzündung. Für eine Heilung muss die zugrunde liegende Harnabflussstörung beseitigt werden. In 20% der Fälle, vor allem bei unzureichender Behandlung, erfolgt der Übergang in das chronische Nierenversagen. Leitbeschwerden
zwischen zwei Krankheitsschüben kaum Beschwerden, während eines Krankheitsschubs die gleichen Beschwerden wie bei der akuten Nierenbeckenentzündung; also Temperaturerhöhung, schmerzhaftes Wasserlassen, beeinträchtigtes Allgemeinbefinden, Flankenschmerz Gewichtsverlust Kopfschmerzen Dumpfe Rückenschmerzen Abnorme Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit Erhöhter Blutdruck.
Differenzialdiagnosen. Starke Schmerzen im Flankenbereich und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl kommen z. B. auch bei der Gallenblasenentzündung, der Bauchspeicheldrüsenentzündung, der Adnexitis und der Blinddarmentzündung vor. Behandlung
Bei akuten Schüben verordnet der Arzt Antibiotika. Entscheidend für den langfristigen Behandlungserfolg ist die Beseitigung der Abflussbehinderung: Nieren- und Harnleitersteine müssen entfernt und eine Prostatavergrößerung behandelt werden. Lässt sich ein vesikorenaler Reflux nicht chirurgisch beseitigen, verordnen die Ärzte eine antibiotische Langzeittherapie. Nierenabszesse werden in der Klinik mit Antibiotika-Infusionen behandelt. Ist das nicht erfolgreich, versucht der Arzt den Abszess über eine Drainage zu entleeren oder entfernt in besonders schweren Fällen auch Teile der Niere oder die gesamte Niere. Prognose
Bei frühzeitiger Diagnose und Therapie einschließlich der Beseitigung von Risikofaktoren wie Abflussstörungen kann auch eine chronische Nierenbeckenentzündung ausheilen.