Er steht im Römerbrief 12, 21 – und lautet: "Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten! " Oder – in der Übersetzung der Guten Nachricht: "Lass Dich vom Bösen nicht besiegen, sondern überwinde es durch das Gute! " …. Vor ein paar Wochen sass ich mit einem guten Freund mitten in einer Fußgängerzone im Eiscafé. Und irgendwie schaffen wir es immer wieder, in null-komma-nix sehr tiefsinnig zu werden und im wahrsten Sinne des Wortes "über Gott und die Welt" zu reden. Ich erzählte von dem, womit ich mich gerade theologisch beschäftige – und auf meine Frage hin, was er mit dem so schillernden, uneindeutigen, auch fragwürdigen Wort "Gott" verbinde, kam ein klarer und kurzer Satz – nämlich: "Gott oder das Göttliche ist für mich Licht und Liebe. Licht und Liebe – und die ganz konkrete, praktische Frage: Wie kann und wie will ich das heute leben!? Und an jedem Tag, den ich morgens beginne! " Die Tatsache, dass ich dies zwei Monate später heute in der Predigt erzähle, zeigt, wie sehr es mich beschäftigt und in mir nachklingt: "Gott oder das Göttliche ist für mich Licht und Liebe.
Jahreslosung Überwinde Das Böse Mit Gutem
Übersicht Kinderwelt Kindergeschichten Zurück Vor Geschichte in Gedichtsform Artikel-Nr: 503072 ISBN: 978-3-88503-072-0 Verlag: Friedensstimme Erschienen: 1. Oktober 2013 Autor: D. P. Worobjow Seitenzahl: 28 Art: Hardcover, 15 x 21, 5 cm. Eine Geschichte in Gedichtsform. Adrian hat Peters Auto kaputt gemacht. Das kann Peter ihm nicht... mehr Produktinformationen "Überwinde das Böse mit Gutem" Eine Geschichte in Gedichtsform. Das kann Peter ihm nicht verzeihen! Empört wendet er sich an Oma, die erzählt ihm vom Herrn Jesus. Und was der Herr Jesus Adrian in der Bibel vorschlägt ist gar nicht so leicht … Weiterführende Links zu "Überwinde das Böse mit Gutem" Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr Kundenbewertungen für "Überwinde das Böse mit Gutem" Bewertung schreiben Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
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Überwinde das Böse mit Gutem
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Gedanken dazu von Hermann Decker
Das Leben ist Kampf. Er beginnt im Kinderzimmer und setzt sich im Kindergarten, in der Schule und am Arbeitsplatz fort. Im menschlichen Miteinander und in den sozialen Beziehungen bleiben uns Kämpfe nicht ist der Selbsterhaltungstrieb, der in jedem gesunden Säugling steckt. Es ist das Verlangen nach Eigenständigkeit. Es ist das Selbstwertgefühl, das immer wieder erworben werden will. Es ist der Existenz- und Konkurrenzkampf, dem sich jeder in irgend einer Weise stellen muss. Der Kampf ist uns verordnet. So will es der Schöpfer. Doch sehr schnell mischt sich der Teufel in diese Kämpfe mit ein. Wo die göttlichen Ordnungen bei diesen Auseinandersetzungen missachtet werden, wo man Grenzen überschreitet entstehen Verletzungen, Ungerechtigkeiten und Hass. Wir übervorteilen den anderen oder glauben von ihm übervorteilt zu werden und werden aneinander schuldig. Mit bösen Worten verwunden wir uns gegenseitig. Man meint, das geschehene Unrecht müsse heimgezahlt werden.
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Warum nur denke ich an dieser Stelle an die Geschichte mit der linken und der rechten Wange? Sie erinnern sich, die Stelle, wo Jesus zu jemandem sagt: "Wenn Dich jemand auf Deine Wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin. " Da steht aus gutem Grund nicht: "Wenn Dich jemand auf die eine Wange schlägt, schlägst Du dem anderen auf beide Wangen. " Was würde denn dann passieren? Genau, es würde zu einer veritablen Schlägerei ausarten. So beginnen Kriege. Und genau das ist es, was Jesus nicht will. Deshalb sagt er, dass man auch die andere Wange hinhalten soll, nämlich, um den anderen auf diese Weise mit dem von ihm ausgehenden Unrecht zu konfrontieren. Das ist der Moment, wo ich das Böse mit Gutem überwinde. Genau das gleiche gilt für die Geschichte mit der Meile: "Wenn Dich jemand nötigt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann gehe freiwillig eine weitere mit ihm. " Sie erinnern sich? Das römische Besatzungsrecht, wonach ein Römischer Soldat einen Mann Israels nötigen konnte, ihm eine Meile als Lastenträger zu dienen?
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Doch auch hier ist zu beherzigen: "Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes! " Ja, Gottes Zorn entbrennt, wenn sein guter und heiliger Wille für das Leben verletzt wird. Doch kein blindes Zuschlagen im Affekt, keine despotische Willkür. Vielmehr eine Form von Gerechtigkeit. Die Folgen unseres Tuns werden uns zugemutet. So werden wir als mündige Menschen in die Verantwortung genommen. "Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. " Paulus weiß auch sehr realistisch um die Grenzen unserer Möglichkeiten. Die großen Fragen des Lebens, Frieden, Menschenwürde, gerechtes Leben auf allen Kon-tinenten, Bildung sind nicht ein-
fach von uns machbar. Da braucht es das Zusammenspiel vieler. Aber unser Beitrag und Zutun sind notwendig und wichtig. So liegt auf unserem analogen Gottesdienst mitten im Leben eine wunderbare Verheißung. Regionalbischof Klaus Stiegler, Regensburg
Lied 650:
Liebe ist nicht nur ein Wort
Was für viele Ohren vielleicht esoterisch klingt, ist durch und durch biblisch. Beides wortwörtlich so im 1. Johannesbrief: "Gott ist Licht" und "Gott ist Liebe". Und weil das so ist, und darin eine Berufung liegt, kann Paulus sagen: "Lasst Euch nicht vom Bösen unterkriegen, sondern überwindet das Böse mit dem Guten! " Das "Böse" aber – was ist das? Es ist alles, was unser Leben und Zusammenleben, was unsere Lebensgrundlagen und unsere Zuversicht dunkel macht und zerstört. Was uns in den Zustand der Lieblosigkeit, der Hoffnungslosigkeit, der Gleichgültigkeit oder der Angst versetzt. In der großen Politik – wie sie uns in den täglichen Nachrichten und in den Gesichtern von Trump, Putin, Assad, Erdogan und auf dem Parkett des eiskalten Profits begegnet, in der Rüstungsindustrie, den Konzernen und an der Börse. In den Strukturen – in denen bei uns für Kinder, Alte, Kranke & Sozialschwache scheinbar nicht mehr genügend Geld vorhanden ist – Menschen an den Grenzen Europas im Mittelmeer ertrinken – und rechte Populisten & Nationalisten gegen jede Vernunft wieder Land gewinnen.