Bertolt Brecht schrieb das epische Theaterstück "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" während der Weltwirtschaftskrise (1929-1930) als Systemkritik an den Kapitalismus. Inspiriert wurde Brecht durch das Elend und der Armut der Arbeiter in den zahlreichen Suppenküchen der Heilsarmee in der Stadt Berlin und dem literarischen Einfluss von Schillers "Jungfrau von Orleans" und Bernhard Shaws "Heilige Johanna" sowie "Major Barbara"
(adsbygoogle = bygoogle || [])({});. Das Werk wurde am 11. April 1932, in einer gekürzten Version, Uraufgeführt. Das Theaterwerk erzählt die Geschichte von Johanna Dark, die den armen Arbeitern in den Schlachthöfen der Stadt Chicago während der Weltwirtschaft, den Glauben an Gott vermitteln will. Aufgrund von Elend und Armut unternimmt Johanna den Versuch, den führenden Fleischfabrikant Mauler, zu überzeugen, den Arbeitern in den Schlachthöfen zu helfen; und wird dadurch immer intensiver in die korrupten Verflechtungen der Fleischindustrie verwickelt. Johanna ist Leutnant der Heilsarmee mit der Bezeichnung "Schwarzen Strohhüte", und wird mit der schlimmen Situation der Arbeiter in den Schlachthöfen von Chicago konfrontiert.
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Die Königs Erläuterung zu Bertolt Brecht: Die heilige
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Als sie die Armen zur Viehbörse mitnimmt und sie dort den Fabrikanten vorführt, veranlasst sie Mauler dazu, den Fleischverkauf wieder anzukurbeln. Kurz darauf stellt sich Johanna auch in den Dienst der Viehzüchter und bewegt Mauler dazu, ihnen ihr Vieh abzukaufen. Doch Maule... Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book. Als Abonnent von Lektü erhalten Sie Zugang zu allen E-Books. Erhalte Zugang für nur 5, 99 Euro pro Monat
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2 Inhaltsangabe 1. –4. Szene 5. –8. Szene 9. Szene 10. –12. Szene 3. 3 Aufbau Moderner ökonomischer Inhalt und dramatische Form Die drei Strukturen Episches und aristotelisches Theater Der V-Effekt in verschiedenen Anwendungen Das Verhältnis zu Goethes Faust Verschiedene Versformen – veränderter Konflikt Parodie im Stück – Schillers Die Jungfrau von Orleans 3. 4 Personenkonstellation und Charakteristiken Johanna Dark Pierpont Mauler Makler Sullivan Slift Fleischfabrikanten Arbeiter Die Schwarzen Strohhüte 3. 5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen 3. 6 Stil und Sprache Metaphorische Felder Verfremdung, Kontraste, Parodie 3. 7 Interpretationsansätze
Dies erkennt man daran, dass sie auf die Sorgen der Arbeiter eingeht und ihnen die Lage an einem einfachen Beispiel deutlich macht (Z. 47-64), in dem sie sagt, dass Ober- und Unterschicht voneinander abhängig sind. Bei diesem Beispiel verwendet sie wie auch später noch Enjambements, die Bewegung und Spannung in diesem Dialog hervorrufen. Außerdem zeigt sie den Arbeitern, dass sie erkannt hat in was für einer schlimmen Lage sie sich befinden und dass sie mit ihnen fühlt (Z. 106-110). Dadurch wird sie für die Arbeiter zur Identifikationsfigur. Sie will die Arbeiter beeinflussen und sie zum Nachdenken anregen, was besonders deutlich durch ihre Rhetorische Frage wird: "Was schon verlasst ihr? " (Zitat Z. 109). Außerdem drängt sie sich selbst in den Vordergrund, weil sie sagt, dass sie alles aufgegeben hat um ihrer Berufung (Z. 100) nachzukommen und den Arbeitern zu helfen. Sie gibt sogar vor gehen zu wollen und verdeutlicht damit zum einen das Elend und zum anderen erhält sie dann die Anerkennung der Arbeiter, weil diese darum bitten, dass sie bleibt: "Bleibt hier!