Warum weiß sie es nicht
Sagen kann ich es ihr nicht
Ich wünschte sie würde es vergessen nicht
Vergessen darf sie es nicht
Ich versuche zu strahlen, sie muss mich doch sehen
Gesagt hab ich's schonmal
Ich will nicht gehen
Kommen kann ich manchmal
Doch bleiben werd ich nie
Finden kann ich keine Kopie
Du denkst gespielt haben wir
Die Regeln hast du aber nie erklärt
Herz das meine gehört jetzt dir
Das Ende wir haben nie geklärt
Mach ich es nicht klar? In meine Kopf es ist dar
In deine Augen unzumutbar
Mein Traum ist wirklich so bizarr? Liebst du mich noch? So lieb ich dich
Gehen muss ich bald, entscheidest du dich? Ich will warten aber wie lange kann ich es noch? Gedichte zum Thema "liebe" | Gedichtesammlung.net. © Dominique Thiele
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Kommentare zu "Blinde Liebe"
Re: Blinde Liebe
Autor: Angélique Duvier Datum: 11. 05. 2022 12:11 Uhr
Kommentar: Lieber Dominique,
Dein Gedicht klingt nach Liebeskummer. Am besten wäre es miteinander zu reden,
um Klarheit zu schaffen.
- Gedicht für die liebe meines lebenslauf
Gedicht Für Die Liebe Meines Lebenslauf
Liebe Grüße,
Angélique
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Ein Gedicht der Abwesenheit. Das Herz des Poeten hat seine Jahreszeit erwählt, daher der Buchtitel Wintergarten. Das strahlende Schauspiel der Welt, ihrer Erneuerung, ihres Glanzes, findet keine Gemeinsamkeiten mehr mit dem siechen Körper des Dichters. Antonio Skármeta: Zu Pablo Nerudas Gedicht „Mit Quevedo im Frühling“. Sein stoischer Geist vermag das objektiv zu erfassen, doch ist der Dichter in erster Linie seiner Subjektivität verpflichtet. In seinen Jugendwerken hat er den Tod hochmütig herausgefordert und sogar jubelnde Testamente verfasst, doch jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit, nicht mehr die der Emphase. Er ignoriert den Lustschrei der Knospen und verlangt nach der Solidarität des Frühlings, nicht mehr nach der des draußen herrschenden, sondern nach der erloschener Lenze. Wenn der Frühling die Jahreszeit des Lichts und des Lebens ist, so fügt sich Neruda ehrlich in die ihm gewiesenen Schranken, schwört der Rhetorik ab und ergibt sich den Wurzeln, dem Verborgenen, dem Schatten. Das Gemüt des Dichters stimmt einen Contracanto an. Kein Wunder, dass Jardín de invierno die Neruda-Gelehrten nicht zu Beifallsstürmen hingerissen hat und die kommunistischen Interpreten noch viel weniger.