"Die meisten Schüler bringen die ganz seltsame Idee mit, dass sie sich im Behindertenbereich nur um sabbernde Menschen kümmern müssten. " Diese Vorstellung ändere sich aber ganz schnell nach dem ersten Praktikum in der SozAssi-Ausbildung. Und das ist gut so, denn es gibt ein schlagendes Argument für die Heilerziehungspflege: "Schon jetzt finden unsere Heilerziehungspflegeschüler nach der Ausbildung zu hundert Prozent eine Anstellung. Und die Nachfrage steigt weiter", weiß Frau Meyer. Michael wird Heilerziehungspfleger
Verkleidete HEP-Azubis der Korczak-Schule in Fürstenwalde
Michael war Tischler, bevor er sich überlegt hat, Heilerziehungspfleger zu werden. Ein Freund brachte ihn auf die Idee. Vor seinem Berufswechsel hat er den Beruf aber erst mal getestet – beim Praktikum in einer Behindertenwerkstatt. Die Kombination Handwerk und sozialer Beruf hat ihm sofort gefallen. "Ich mag den Umgang mit Menschen. Und ich mag es zu sehen, wie Menschen Spaß an einer Sache entwickeln. Das reicht mir schon als Bestätigung. Heilerziehungspfleger und dann? (Beruf, Erziehung, Weiterbildung). "
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Dabei ist sein Berufswunsch von seiner Familie und seinen Freunden erst mal zögerlich aufgenommen worden. Das könnte aber auch mit Unwissenheit zu tun haben, denn "viele kennen diesen Begriff gar nicht. ", erklärt Michael, der mittlerweile im zweiten Ausbildungsjahr lernt. Erzieher oder Heilerziehungspfleger? Fertige SozAssis haben die Qual der Wahl (6.1.14) - Soziale Berufe. "Ich muss sehr oft erklären, was ein Heilerziehungspfleger ist. " HEPs arbeiten übrigens nicht nur in der Behindertenwerkstatt, sondern auch in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung, in Reha-Einrichtungen, im psychiatrischen Bereich oder als Einzelbetreuer für Schüler mit Behinderung in Schulen oder Studenten mit Behinderung in der Uni. "Toleranz, Menschenkenntnis und Respekt gegenüber Menschen sind wichtig", findet Michael, "Man darf absolut keine Vorurteile haben. " Wer alle Menschen über einen Kamm schere, sollte den Heilerziehungspflegeberuf lieber sein lassen. Auch wer sehr radikale politische Ansichten mitbringe, sei als HEP ungeeignet. Stattdessen sollten angehende Heilerziehungspfleger klare eigene Wertevorstellungen haben.
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Was gibt es dort für Möglichkeiten? Kann ich studieren, ohne ein Abitur gemacht zu haben? Hat jemand den gleichen oder einen ähnlichen Berufsweg hinter sich? Über Vorschläge, Ideen und Anregungen bin ich sehr dankbar! Theoretisch ist das schon möglich, aber nur nach einigen Jahren Berufserfahrung (nach einer Ausbildung) und das Studium muss einen Bezug zum Beruf aufweisen- in deinem Fall käme dann Heilpädagogik oder Soziale Arbeit als Studienfach in Betracht. I. ▷ Heilerziehungspfleger als Beruf | Alle Infos zum Berufsbild. d. R. ist an der Uni / FH auch noch eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren und es gibt Unterschiede je nach Bundesland- hier alles gut beschrieben:
Also als Hep verdient man gar nicht so schlecht wie du denkst. 2600 Brutto sind gut und gerne drin auf 40 Std. und als Alleinstehender Berufsanfänger. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Heilerziehungspflege bekommst du die Fachhochschulreife. Damit kannst du bei Fachbezogenen Studiengängen studieren. In Betracht kommen vor allem das Studium zur Heilpädagogik und das zur Sozialen Arbeit.
Neben Kritik an der Berufsbezeichnung von Selbstvertreter*innen wurden drei konkrete Vorschläge als alternative Namen diskutiert:
Inklusionspädagoge,
Sozialpädagoge Fachrichtung Behindertenhilfe oder die
Fachkraft für Teilhabe, Bildung und Pflege. Zuletzt setzte sich Ende 2017 prominent Raul Krauthausen als Selbstvertreter unter dem Titel "Ich möchte nicht geheilt werden" kritisch mit der Berufsbezeichnung auseinander. Angesichts aktueller Entwicklungen in der Eingliederungshilfe und der Ausbildungsdiskussion (ICF, UN-Behindertenrechtskonvention, Bundesteilhabegesetz, DQR 6) ist es notwendiger denn je, die Berufsbezeichnung zu aktualisieren, denn der Berufsname Heilerziehungspflege trägt immer wieder zu Missverständnissen in Bezug auf das Berufsbild bei. Heilerziehungspfleger und dann 2. Der Name für die Fachkräfte in der Eingliederungshilfe repräsentiert nicht stimmig, was heute die Arbeit in der sogenannten Heilerziehungspflege ausmacht. Vor diesem Hintergrund kamen Vertreter*innen der BAG-HEP, der Ludwig-Schlaich-Stiftung, des Inklusionsbeirats, des Berufsverband HEP, der Verbände (Anthropoi Bundesverband, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe BeB, Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie CBP, Bundesvereinigung Lebenshilfe), der Gewerkschaft, und Fachschüler*innen und Heilerziehungspfleger*innen zusammen mit dem Ziel eine zeitgemäße attraktive Berufsbezeichnung für das Berufsbild HEP zu entwickeln.