Martin Stadtfeld mit Schumann
Martin Stadtfeld widmet sich dem Klavierkonzert op. 54 von Robert Schumann, dem bekanntesten und beliebtesten romantischen Klavierkonzert überhaupt. Begleitet wird er vom Hallé Orchestra unter Leitung von Sir Mark Elder. Die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten und dem Traditions-Orchester aus Großbritannien war so inspirierend, dass der Solist nun mit ihnen in England und Deutschland auf Tournee geht – natürlich mit dem Schumann-Konzert. Das Klavierkonzert von Robert Schumann ist einerseits romantisch im Sinne der Entstehungszeit. Schumann schrieb zunächst eine einsätzige, monothematische »Phantasie« für Klavier und Orchester, die sich in Form, thematischer Arbeit und dem Verhältnis von Orchester zu Soloinstrument ganz von den klassischen Vorbildern löste. Auch als er die Phantasie zum Klavierkonzert ausarbeitete, blieb diese Neuartigkeit erhalten. Romantisch ist das Konzert natürlich auch auf einer anderen Ebene, weil Robert Schumann den Solopart für seine Frau Clara maßschneiderte.
Robert Schumann Klavierkonzert A-Moll Op. 54
Konzerte mit Martha Argerich sind immer ein Ereignis – so auch dieses Gastspiel vom November 2014, mit dem die Pianistin nach sieben Jahren zu den Berliner Philharmonikern zurückkehrte. Auf dem Programm stand mit Schumanns schwärmerischem Klavierkonzert ein Sinnbild der Musik der Romantik. Dirigent Riccardo Chailly präsentierte daneben Rachmaninows Dritte Symphonie, welche die romantische Epoche gewissermaßen aus russischer Perspektive reflektiert. Berliner Philharmoniker
Riccardo Chailly
Martha Argerich
Mehr zum Konzert
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Felix Mendelssohn Bartholdy
Ruy Blas, Ouvertüre c-Moll op. 95
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Klavier
Kinderszenen op. 15: Nr. 1 Von fremden Ländern und Menschen
Sergej Rachmaninow
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
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The Berlin Phil Series: »Tango & mehr«
Europakonzert aus Istanbul mit Mariss Jansons und Emmanuel Pahud
Die Zwickauer Schumann-Festtage stehen in langer Tradition. Der Gymnasiallehrer Emanuel Klitzsch initiierte 1847 erstmals ein Schumann-Fest in Zwickau. Schumann selbst folgte der Einladung in seine Heimatstadt und widmete dem Fest ein eigens dafür komponiertes Chorwerk. Vier Jahre nach seinem Tod folgte 1860 die zweite Auflage, bei der erstmals ein romantisches Lichterfest im Schwanenteichpark zu erleben war. Dieses Konzept bildet bis heute die Grundlage für das Schumann-Fest, das zu den weltweit ältesten, einem einzelnen Komponisten gewidmeten Musikfestivals zählt. Seit 1960 fand es unter dem Namen "Schumann-Tage" statt und von 1996 an als "Zwickauer Musiktage – Ein Fest für Robert Schumann". Seit dem 200. Geburtstag Schumanns im Jahr 2010 firmiert das Festival wieder unter der ursprünglichen Bezeichnung. Was Sie erleben können
Das Eröffnungskonzert am Donnerstag, dem 2. Juni, präsentiert vier Gesangssolisten und zwei Pianisten gleichzeitig auf der Bühne des Robert-Schumann-Hauses. Unter den Gesangssolisten sind Hyun Seon Kang (Sopran) und Soyeon Lee (Mezzosopran), Preisträgerinnen des Internationalen Robert-Schumann-Video-Wettbewerbs 2020/21.
Robert Schumann Klavierkonzerte
Auf dem Programm stehen unter anderem das 1854 veröffentlichte H-Dur-Trio von Johannes Brahms in der Originalfassung und Robert Schumanns "Fantasiestücke" op. 88. Am Samstag, dem 4. Juni, sind schließlich noch zwei mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnete Schumann-Spezialisten zu erleben: der Geiger Ulf Wallin, der den Preis auch für seine Einspielung der von Brahms und Schumann gemeinsam komponierten "FAE-Sonate" erhielt, die er nun in Zwickau live präsentiert. Und der Kieler Musikwissenschaftler Dr. Michael Struck, der vor dem Konzert einen Einführungsvortrag dazu bietet. Neue Bahnen – Lichterfest und Radkonzerte
"Neue Bahnen" überschrieb Schumann einst seinen Brahms gewidmeten Zeitschriftenartikel. Das Schumann-Fest wandelt auf neuen und bewährten Bahnen: Konzerte, Vortrag, Lesung, Ausstellung, Kino und Meisterkurs, das Romantische Lichterfest und erstmals auch Fahrradkonzerte sind Bestandteile des Festivals. Zum Romantische Lichterfest am Schwanenteich musizieren verschiedene Ensembles in den Parkanlagen.
Kostenpflichtig Klavierkonzert mit Schumann-Variationen im Schloss Landestrost Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen In der Reihe Kultur im Schloss: Johanna Summer setzt sich im Schloss Landestrost ans Klavier. © Quelle: Gregor Hohenberg Zu Kultur im Schloss hat die Region Hannover für Sonnabend, 7. Mai, die Pianistin Johanna Summer nach Neustadt eingeladen. Neben Robert Schumann bringt sie Eigenkompositionen und in erster Linie Improvisationen mit. Beate Ney-Janßen 02. 05. 2022, 14:00 Uhr Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Neustadt. Als "kleine Sensation" ist Johanna Summer in der Presse bereits betitelt worden. Ins Schloss Landestrost kommt die junge Pianistin am Sonnabend, 7. Mai, 20 Uhr, mit Hörproben aus ihrem Debütalbum "Schumanns Kaleidoskop". Summer spannt einen weiten Bogen von Robert Schumanns "Kinderszenen" bis zu seinem "Album für die Jugend". Diese Klassiker der Musikgeschichte sind für die Wahl-Berlinerin allerdings nur der Ausgangspunkt für ihre freien Improvisationen zu diesen Kompositionen, die letztlich bei jedem Anlauf in vollkommen neuer Musik gipfeln.
Robert Schumann Klavierkonzert Op 54
Schon am Neujahrstag 1846 wurde das Klavierkonzert im Gewandhaus ein zweites Mal aufgeführt. Fazit
Die atemberaubende Schönheit des Klavierkonzerts op. 54 von Schumann verblüfft noch heute Menschen, die es zum ersten Mal hören. Durch die Interpretation von Martin Stadtfeld, Mark Elder und dem Hallé Orchestra erhalten zudem auch Kenner eine neue Sichtweise auf das bekannte Werk. Eine wertvolle Einspielung.
Es findet am Freitag, dem 3. Juni, ab 19 Uhr statt. Ein Meisterkurs mit der japanischen Mezzosopranistin Mitsuko Shirai führt am Pfingstwochenende junge Sänger zur professionellen musikalischen Weiterbildung nach Zwickau. Der Kurs ist für interessiertes Publikum öffentlich. Ein Kino-Abend präsentiert am Pfingstsonntag, dem 5. Juni, zwei berühmte Filme über die Dreiecksbeziehung Robert und Clara Schumann und Johannes Brahms. Zuletzt wird es sportlich: Am Samstag, dem 11. Juni, finden in Reinsdorf, Hartenstein, Silberstraße, Bockwa und Zwickau fünf Konzerte mit einem bunten Programm von Schumann über Brahms bis zum Jazz statt – Besonderheit: Sie lassen sich "erradeln". Geburtstagsgrüße für Robert
Nicht zu vergessen sind die "Geburtstagsgrüße für Robert". Alljährlich versammeln sich Schumann-Freunde am Geburtstag des Komponisten, dem 8. Juni, an dessen Denkmal. In diesem Jahr spielen Gesangs- und Blechblassolisten des Theaters Plauen-Zwickau u. a. Schumanns ersten "Gesang der Frühe", den Brahms aus Anlass der Einweihung des Bonner Schumann-Grabmonuments 1880 für vier Singstimmen arrangierte und mit einem Text aus Schillers "Glocke" versah.