Fulda (sm) – 42 Wohnungen entstehen aktuell in der Liobastraße in Fulda. Das Siedlungswerk Fulda baut dort eine neue Wohnanlage. Der Grundstein für das Zwölf-Millionen-Projekt wurde am Dienstagvormittag gelegt. Bis 2019 soll der Gebäudekomplex fertig gestellt sein. "Das ist direkt am Schlossgarten die letzte Möglichkeit einen Neubau zu errichten", betont Siedlungswerk-Geschäftsführer Frank Nieburg und fügt an: "Das hat sich einfach angeboten. Siedlungswerk fulda neubau bau014. " Die Sohle ist bereits gelegt, der Keller fast fertig. "Es läuft alles nach Plan", so Nieburg. Das Projekt wird von Architekt Jörg Sturm begleitet. Er hatte den Wettbewerb, der für das Projekt ausgeschrieben wurde, gewonnen und einen überzeugenden Entwurf abgeliefert. Mitten in der Innenstadt entstehen Einheiten mit Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und einer Tiefgarage. "Wir arbeiten wie immer mit Holzpellets", hebt Nieburg hervor und betont: "Regenerative Energien haben wir uns schon immer zur Maxime gemacht. " 2019 soll der Bau abgeschlossen sein.
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Die mechanisch stärker beanspruchten Erschließungszonen sind mit
einer Vorsatzschale aus Klinkern ausgeführt, die Einhausungen für
Abfallcontainer ebenfalls. Die 38 cm starke, einschalige Außenwand aus hochwärmegedämmten
Hochlochziegeln ist ohne zusätzliche Wärmedämmung erstellt und
abschließend verputzt. Die Planziegel haben die Maße 24, 8 x 36, 5 x
24, 9 cm und sind mit Mineralwolle verfüllt. Die
Druckfestigkeitsklasse liegt bei 6 N/mm², die Rohdichteklasse ist
0, 65. Neubauwohnung in Fulda finden bei immonet. Durch die integrierte Dämmung beträgt die Wärmeleitfähigkeit
λ R nur 0, 08 W/mK. Das Mauerwerk wurde abschließend mit
einem Unterputz und Oberputz aus Kalkzement versehen. Der Oberputz
wurde als Scheibenputz
ausgeführt, die Fassade mit einer Dispersionssilikatfarbe weiß
gestrichen. Der U-Wert
der Außenwand beträgt 0, 22W/m²K. Die Vorsatzschale der Eingangszonen ist mit rötlich-braunen
Vormauerziegeln im langen Riegelformat (49 x 11, 5 x 4 cm) im
Läuferverband
um einen Viertelstein verschoben aufgemauert. Bautafel
Architekten: sturm und wartzeck, Dipperz Projektbeteiligte: Ingenieurbüro Sturmius Feuerstein, Fulda (Tragwerk); ewt-Ingenieure, Grebenhain (HLS); Ingenieurbüro Baumgarten, Fulda (Elektroplanung); Planungsbüro Herget, Eichenzell (Landschaftsplanung); Wienerberger, Hannover (Poroton-Planziegel); Girnghuber, Marklkofen (Verblender) Bauherr: Siedlungswerk Fulda Fertigstellung: 2015 Standort: Horasbrücke 2-7, 36039 Fulda Bildnachweis: Wolfgang Fallier, Poppenhausen; sturm und wartzeck, Dipperz
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Fünf der sechs Volumina
bestehen aus zwei gegeneinander versetzten Quadern, die durch eine
mittlere Erschließungszone verbunden sind. Die Architekten
entwickelten sieben Wohnungstypen und Grundrissvarianten, um den
Bedürfnissen von Singles, Familien oder Senioren gerecht zu werden
(Abb. 10). Die Größen reichen von 55 bis 145 Quadratmetern,
darunter sind Maisonettes und Penthouses. Jede Einheit verfügt über
ein Bad mit Tageslicht sowie einen privaten Außenraum wie Terrasse
oder Loggia. Der Erschließungskern mit Aufzug und Treppe ermöglicht einen
barrierefreien Zugang zu den inneren Wohnungen. Siedlungswerk fulda neubau der. Die außen liegenden
Parterrewohnungen verfügen über einen eigenen seitlichen Eingang. Im Erdgeschoss befinden sich in jedem Haus Abstellräume. An der
Zufahrt zur Wohnanlage ist ein großer Parkplatz; weitere
Stellplätze entstanden direkt an den Häusern und werden bevorzugt
an ältere oder beeinträchtigte Mieter vergeben. Mauerwerk: Monolithischer Wandaufbau aus
mineralwolleverfüllten Hochlochziegeln
Die Wohnanlage ist in Massivbauweise errichtet und weiß verputzt.
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"Mit der Sanierung des Rhönhofs wurde nicht einfach nur ein denkmalgeschütztes Gebäude vor dem Verfall bewahrt. Hier wurde eine gelungene Mischung von verschiedenen Wohnformen konzipiert, die allesamt annähernd barrierefrei sind. In Kombination mit weiteren Räumen für den hiesigen Kultur- und Geschichtsverein ergibt sich daraus ein ansprechender Lebensraum, der die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ermöglicht", erklärte Weyland. Sie hob außerdem hervor, dass bei der Sanierung auf ökologische Baustoffe und traditionelles Handwerk – wie etwa die Verwendung von Rhöner Holzschindeln zur Verkleidung – geachtet wurde. "Des Weiteren wurde auch bei diesem Projekt darauf geachtet, den Energiebedarf der Wohnungen niedrig zu halten. Fulda: 500 Zimmer im Insektenhotel - Gemeinschaftsprojekt im Nordend. Sie werden durch Wandheizflächen, gespeist über eine Pelletheizung, mit Wärme versorgt", ergänzte Weyland. Die Staatssekretärin lobte zum Abschluss ihres Besuchs in Fulda und Tann die beiden prämierten Bauprojekte: "Die Wohnsiedlung Horasbrücke und der Rhönhof zeigen, wie vielfältig gutes Bauen heutzutage aussehen kann.
Den beiden Projekten ist gemein, dass sie das Wettbewerbsmotto, Wohnen – bezahlbar, vielfältig, attraktiv' auf vorbildliche Weise umgesetzt haben. Ich würde mir wünschen, dass sie damit zur Inspirationsquelle für viele weitere Bauherren und Architekten in Hessen werden. " Informationen zur Landesinitiative +Baukultur in Hessen: Die Landesinitiative +Baukultur in Hessen leistet seit dem Jahr 2007 einen Beitrag dazu, dass bei Baumaßnahmen neben der Gestaltung unter anderem auch die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit sowie das baukulturelle Erbe stärker ins Blickfeld aller beteiligten Akteure rücken. Siedlungswerk fulda neubau area. Seit Beginn des Jahres 2017 liegt die Federführung der Initiative wieder beim Hessischen Ministerium der Finanzen. Ein wichtiger Bestandteil der Initiative ist der Landeswettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT. Hieran können private und öffentliche Bauherren, Architekten, Ingenieure, Planer und Unternehmen teilnehmen. Gefragt sind mutige Projekte, die gute und bezahlbare Architektur zeigen und den sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen vor Ort gerecht werden.