Die
Anforderungen sind in der DIN 1989
Regenwassernutzungsanlagen (Teil 1: Planung, Ausführung,
Betrieb und Wartung, Teil 2: Filter, Teil 3: Regenwasserspeicher
und Teil 4: Bauteile zur Steuerung und Nachspeisung)
festgelegt. Anforderungen an die Regenwasserqualität
Zurückgehaltenes Regenwasser, das in öffentlichen oder privaten
Gebäuden genutzt wird, muss folgende Anforderungen
erfüllen:
Die Verwendung des Regenwassers muss hygienisch und
gesundheitlich unbedenklich sein. Das an den Verbrauchsstellen genutzte Regenwasser darf keine
Feststoffe, wie z. Sand enthalten, damit kein vorzeitiger
Verschleiß von Pumpen und Armaturen eintritt. Die chemische Zusammensetzung des Regenwassers darf die
Funktion der Anlagenteile nicht gefährden. Die Qualität des gesammelten Regenwassers an der
Verbrauchsstelle wird wesentlich durch das Zusammenspiel der
Eigenschaften des Wassers, welches von den Auffangflächen abläuft,
und von der Technik der Regenwasseranlage bestimmt.
Regenwassernutzung | Gebäudetechnik | Entwässerung | Baunetz_Wissen. Eine Behandlung
des Regenwassers mit Chemikalien, z. Desinfektion, ist nicht
erforderlich und sollte in jedem Fall unterbleiben.