Und so geht's tausend Jahre fort. Vergänglichkeit, Du müdes Wort,
Du lösest ab die Tage;
Du duldest weder Zeit noch Ort,
Machst Wirklichkeit zur Sage,
Den Liebesrausch zur Klage. Text von Dauthendey drucken Ähnliche Gedichte entdecken Max Dauthendey Christian Morgenstern Nach der Lektüre des Helsingforser Cyclus 1911
Zur Schönheit führt Dein Werk:
denn Schönheit strömt
zuletzt durch alle Offenbarung ein,
die es uns gibt. Aus Menschen-Schmerzlichkeiten
hinauf zu immer höhern Harmonien
entbindest Du das schwindelnde Gefühl,
bis es vereint
mit dem Zusammenklang
unübersehbarer Verkünder GOTTES
und SEINER nie gefassten Herrlichkeit
mitschwingt im Liebeslicht
der Seligkeit...
Aus Schönheit kommt,
zur Schönheit führt
Dein Werk. Text von Morgenstern drucken Ähnliche Gedichte entdecken Christian Morgenstern Dafnis - Er gedänckt seiner Lieben Arno Holz.. daß sie ihme alle gestorben sind
Ode Jambica. Vergänglichkeit der schönheit text pdf. Vergänglichkeit! In deinen irren Garten
verlihrt sich ümmer tieffer mir mein Fuhß /
lengst starb des lezzten Fehder-Singers Gruhß /
der Eppich traumt auß duncklen Mauer-Scharten.
Vergänglichkeit Der Schönheit Text Alerts
Logau, Schönheit Dauthendey, Vergänglichkeit Morgenstern, Zur Schönheit führt Dein Werk Holz, Dafnis - Er gedänckt seiner Lieben Friedrich von Logau Schönheit, die man hält so werth,
Schönheit, die man so begehrt,
Ist gar sparsam eingericht,
Meistens unters Angesicht;
Wann die Menschen giengen bloß,
Wär sie vielmals nicht so groß;
Schmuck und Kleider helffen ein,
Machen Anmut, geben Schein. Text von Logau drucken Ähnliche Gedichte entdecken Max Dauthendey Nun spinnen sich die Tage ein,
Nicht einer will mehr freundlich sein,
Sie müssen sich alle besinnen
Auf eine Hand voll Sonnenschein
Und gehen dürftig von hinnen,
Wie Wasser im Sande verrinnen. Von der Vergänglichkeit und Schönheit des Lebens | Evangelisches Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V.. Die Menschen wandern hinterdrein,
Still einzeln, oder still zu zwein,
Und sehen die Blätter verfliegen
In alle vier Wände hinein. Sie möchten im Sonnenschein liegen
Und müssen sich fröstelnd schmiegen. So war es tausend Jahr und mehr,
Mit Blindheit kommt der Herbst daher. Gern will ihn keiner sehen,
Er macht ja alle Wege leer. Er muß zur Seite gehen
Und muß um Mitleid flehen.
Er muß zur Seite gehen
Und muß um Mitleid flehen. Und so geht's tausend Jahre fort. Vergänglichkeit, Du müdes Wort,
Du lösest ab die Tage;
Du duldest weder Zeit noch Ort,
Machst Wirklichkeit zur Sage,
Den Liebesrausch zur Klage. Text von Dauthendey drucken Ähnliche Gedichte entdecken Max Dauthendey Christian Morgenstern Nach der Lektüre des Helsingforser Cyclus 1911
Zur Schönheit führt Dein Werk:
denn Schönheit strömt
zuletzt durch alle Offenbarung ein,
die es uns gibt. Aus Menschen-Schmerzlichkeiten
hinauf zu immer höhern Harmonien
entbindest Du das schwindelnde Gefühl,
bis es vereint
mit dem Zusammenklang
unübersehbarer Verkünder GOTTES
und SEINER nie gefassten Herrlichkeit
mitschwingt im Liebeslicht
der Seligkeit...
Aus Schönheit kommt,
zur Schönheit führt
Dein Werk. Text von Morgenstern drucken Ähnliche Gedichte entdecken Christian Morgenstern Dafnis - Er gedänckt seiner Lieben Arno Holz.. daß sie ihme alle gestorben sind
Ode Jambica. Adolf Weber-Gymnasium München: Europäischer Barock - Comenius. Vergänglichkeit! In deinen irren Garten
verlihrt sich ümmer tieffer mir mein Fuhß /
lengst starb des lezzten Fehder-Singers Gruhß /
der Eppich traumt auß duncklen Mauer-Scharten.