Fitness beschreibt einen
Zustand, der die körperliche Leistungsfähigkeit bzw. die Entwicklung
der konditionellen ( motorischen
/physische Grundeigenschaften) und koordinativen Fähigkeiten umfasst:
Darüber hinaus geht
es aber auch um psychische und soziale Komponenten, Gesundheit
und Wohlbefinden. Mit vier leicht merkbaren
Schlagworten,
die sich in jedem Alter gut umsetzen lassen, hat es der DOSB
auf den Punkt gebracht: " Richtig fit " hält man sich oder wird
man, indem man
regelmäßig,
richtig, mit
Maß und mit Spaß
Sport treibt. Kraft schnelligkeit ausdauer beweglichkeit. Materialien
zum Fitnesstraining in der Schule
Kraft
Kraft als motorische Eigenschaft
bezeichnet die Fähigkeit der Muskulatur,
sich gegen einen Widerstand zu kontrahieren. Arten der Kontraktion
Kontrahiert ein Muskel gegen
einen Widerstand, ohne dass eine Verkürzung des Muskels auftritt,
spricht man von isometrischer Arbeitsweise. Kommt es bei der Muskelkontraktion
zur Verkürzung des Muskels, spricht man von konzentrischer Arbeitsweise. Tritt bei der Kontraktion des Muskels eine Längenzunahme auf, arbeitet
der Muskel exzentrisch.
Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit Und Koordination
Die Forscher teilten ihre sportlich aktiven Probanden in drei Gruppen ein. eine Probandengruppe absolvierte ausschließlich ein Krafttraining. die zweite Gruppe absolvierte zunächst ein Lauftraining und dann ein Krafttraining. eine dritte Gruppe führte zunächst ein Krafttraining und dann ein Ausdauertraining auf dem Rad durch. Überraschende Studienergebnisse Ergebnisse: Wenig überraschend stellte sich heraus, dass diejenigen, die ausschließlich ihre Kraft trainierten, insgesamt weniger fit waren als jene, die sowohl Ausdauer- als auch Kraft trainierten. Überraschend hingegen, dass diejenigen, die zunächst die Kraft und dann die Ausdauer trainierten, in beiden Bereichen bessere Ergebnisse erzielten, als jene, die zuerst die Ausdauer und dann die Kraft trainierten. Erst Krafttraining und dann Ausdauertraining Der Grund: Durch das aerobe Training kommt es zu physiologischen Veränderungen in der Muskulatur. Athletik, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Muskelfasern, die auch beim Krafttraining zum Einsatz kommen ermüden und können dann nicht mehr die volle Leistung bringen.
Athletik, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit Und Koordination
Belastungsmerkmale
Kraft
Schnelligkeit
Ausdauer
Belastungsumfang
1.
die Last (kg) die in einer TE mit einer bestimmten Übungsform bewegt
wird;
2. Häufigkeiten (f) Wiederholungen bestimmter Übungsformen (Sprünge,
Würfe u. a. )
Wer zwei Wochen wie ein Irrer trainiert und dann wieder vier Wochen gar nichts macht, wird langfristig keinen Erfolg haben. Besser ist es jede Woche zu trainieren. Dann vielleicht nur zweimal pro Woche, aber das in jeder Woche. Beweglichkeit
Natürlich ist es auch wichtig, an der Beweglichkeit zu arbeiten. Deswegen sollte sich eigentlich nach jeder Trainingseinheit gedehnt werden. Diese beugt Verletzungen vor, aber auch sorgt es dafür, dass die Muskeln sich nicht verkürzen. Anfangs sollten gezielt Bereiche gedehnt werden, wo die Muskeln schon verkürzt sind. Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Bei vielen sind dies klassischerweise die Beinbeuger, Oberschenkel Rückseite, Brust und Oberschenkel. Bei regelmäßiger Durchführung werden die Verkürzungen deutlich verbessert und oft kann schon einigen Wochen diese komplett beseitigt werden. Wenn keine stark verkürzten Muskeln mehr vorhanden sind, dann kann nach dem Training einfach ein Ganzkörper Dehnprogramm durchgeführt werden. Dies sorgt dafür, dass der Zustand gehalten wird und erst gar keine neuen Verkürzungen hinzukommen.