Bewertung: 3 / 5
Die Sch´tis sind in Frankreich so was wie die Sachsen bei uns. Nichts gegen euch, liebe Sachsen, aber man kann sich so wunderbar über euren Dialekt amüsieren (wie über den der Bayern und Schwaben oder Hessen, nur wir Preußen haben eine arg schöne Aussprache;-). "Sch´ti" hat es 2008 schon ins Kino gebracht und im TV werden die nordfranzösischen Bewohner regelmäßig von jungen Leuten in typischen Reality-TV-Formaten präsentiert. Warum also nicht ein neuer Versuch in 2018 mit Die Sch'tis in Paris? Die Sch´tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen Kritik
Valentin D. ( Dany Boon) ist ein anerkannter Architekt und eröffnet im Pariser Museum für Moderne Kunst ein Retrospektive. Als Teil der Pariser High Society hat er seine Herkunft als "Sch´ti" aus bäuerlichen Verhältnissen bisher erfolgreich verborgen, doch nun droht Ungemach: Sein mitteloser Bruder kündigt sich mit ganzer Sippschaft in der Hauptstadt an, um ihn um Geld zu bitten. Wie kann Valentin sein Gesicht wahren, vor seiner Freundin Constance (Laurence Arné), der feinen Gesellschaft und seinem Hauptinvestor und Schwiegervater (François Berléand)...?
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z. B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Filme Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen La ch'tite famille: In der Fortsetzung zu "Willkommen bei den Sch'tis" von Dany Boon versucht ein hipper Pariser Architekt, seine provinzielle Herkunft zu verleugnen. Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen Infos Filmhandlung und Hintergrund
In der Fortsetzung zu "Willkommen bei den Sch'tis" von Dany Boon versucht ein hipper Pariser Architekt, seine provinzielle Herkunft zu verleugnen. Der Norden Frankreichs hat im Rest des Landes einen eher schlechten Ruf. Der angesagte Pariser Architekt Valentin ( Dany Boon) lässt deshalb nichts unversucht, um seine eigentliche Herkunft zu vertuschen. Gegenüber seiner Kreativ-Partnerin Constance ( Laurence Arné), mit der er die große Eröffnung einer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst plant, verschweigt er alles. Sein Schwiegervater ( François Berléand), der Hauptinvestor, denkt sogar, Valentin stamme aus einer aristokratischen, persischen Familie.
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Valentin behauptet, von einem iranischen Schah abzustammen, doch in Wahrheit kommt er aus dem ärmlichen Arbeitermilieu der Sch'tis im Norden Frankreichs. Als seine Familie in Paris auftaucht, droht seine Geschichte aufzufliegen. Zehn Jahre nach dem sensationellen Erfolg von "Willkommen bei den Sch'tis" (20 Mio. Zuschauer in Frankreich) hat Dany Boon eine Fortsetzung gedreht, die mit der Handlung des ersten Films nichts zu tun hat. Die Vorurteile zwischen Nord und Süd sorgen auch diesmal für die besten Gags. Doch viel mehr als ein lauer Aufguss ist am Ende nicht dabei herausgekommen. Fazit
Trotz lustiger Momente bleibt die Fortsetzung eine blasse Kopie des Publikumshits von 2008
Film-Bewertung
Die Sch'tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen (FR 2018)
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Die Sch'tis In Paris - Eine Familie Auf...- 2017
"La Ch'tite famille", Frankreich, 2018
Regie: Dany Boon; Drehbuch: Dany Boon, Sarah Kaminsky; Musik: Michael Tordjman, Maxime Despres
Darsteller: Dany Boon, Laurence Arné, Guy Lecluyse, Valérie Bonneton, Line Renaud, Pierre Richard
"Die Sch'tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen" läuft ab 22. März 2018 im Kino
Kaum jemand ist derzeit in der Pariser Kunstszene ähnlich gefragt wie Valentin ( Dany Boon). Keine High-Society-Veranstaltung, auf der er und seine Frau Constance ( Laurence Arné) fehlen. Wer etwas auf sich hält, der hat eines ihrer exklusiven Designer-Möbelstücke zu Hause herumstehen. Trotz des ständigen Scheinwerferlichts, kaum jemand weiß etwas über Valentin. Sein Privatleben hält der Star eisern unter Verschluss. Aus gutem Grund: Er stammt aus einer ärmlichen Arbeiterfamilie im hohen Norden. Das passt nun mal nicht zu seinen Werken. Bislang klappte das mit dem Verschweigen eigentlich ganz gut. Bis Valentins Bruder Gustave ( Guy Lecluyse) und dessen Frau Louloute ( Valérie Bonneton) sich auf in die Hauptstadt machen, um anlässlich des 80.
City Kinos München - Die Sch'tis In Paris - Eine Familie Auf Abwegen
Valentin Duquenne und seine Frau Constance leben als erfolgreiche Möbeldesigner in Paris. Seine Familie, die Sch'tis, hat er dafür vor Jahren in seiner Heimat im Pas-de-Calais zurückgelassen und seitdem verheimlicht. Der Presse und Öffentlichkeit gegenüber verkauft er sich als Waisenkind, das vergeblich auf die Rückkehr seiner verschollenen Mutter wartet. Im Grand Palais soll nun eine Retrospektive der Entwürfe des Paares gefeiert werden. Doch großes Unheil naht: Valentins Bruder Gustave und dessen Frau Louloute haben beschlossen, den großen Künstler in Paris zu besuchen. Zum einen soll Mutter Sch'ti ihren 80. Geburtstag mit dem berühmten Sohn feiern, zum anderen will Gustave den Bruder um Geld anpumpen. Der verwirrte Vater wird zur Sicherheit zurückgelassen. Doch Valentin hat keine Ahnung vom Besuch der sehr eigenwilligen Familie, und so gerät bereits die Eröffnung der Ausstellung zu einem Fiasko. Aber es kommt noch schlimmer, als Constances Vater Alexander seinen Schwiegersohn versehentlich über den Haufen fährt.
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Eine Familie verschwindet im Nichts
Die stärksten Auftritte hat noch Altstar Line Renaud als resolute Mutter mit lockerem Mundwerk. Ihrem Gegenstück Pierre Richard bleiben im Vergleich nur wenige Momente zum Glänzen. Und die beschränken sich meist auf simple Slapstickszenen. Ohnehin hat die Familie nach einer unerwarteten Wendung ziemlich wenig zu sagen. Stattdessen rücken Valentin und Constance komplett in den Vordergrund. Das ließ sich Boon dann doch nicht nehmen, sich selbst als Zentrum der Geschichte zu beschreiben. Das wäre weniger tragisch, wenn ihm wenigstens einige gute Gags eingefallen wären. An der Stelle zeigt sich Die Sch'tis in Paris jedoch recht sparsam. Die Ideen sind wenig, werden lieber mehrfach und mehrfach wiederholt. Dass der Film am Ende auf ein Wohlfühlszenario hinausläuft, das war ohnehin einkalkuliert. So wie alles an der Komödie schrecklich einkalkuliert ist, im Gegensatz zu den kuriosen Möbeln ist das hier alle nur Katalogware. Sein Publikum wird der Franzose damit sicherlich finden.
Keine Ahnung! Die Provinzler, die zwischen Bauernhof, Wohnwagen, Schrottplatz und Öko-Gemüseanbau vor sich hin wursteln, sind weder proletarisch noch penetrant. In diesem harmonieseligen »Round-Up« der aus Boons vorigen Komödien bekannten Darsteller bekommt auch Altstar Pierre Richard ein warmes Plätzchen. Biss hat lediglich der Spott über Kunstmätzchen. Wenn das hochnäsige Designerduo etwa seinen Kunden – die, ein Running Gag, alle »Rücken« haben – beibringt, auf dreibeinigen Stühlen zu sitzen, fühlt man sich sowohl an die Kunstsatire » The Square « wie an Buster Keaton und besonders an Jacques Tatis Klassiker » Mein Onkel « erinnert. All das ist mit viel Drive inszeniert und oft sehr lustig, will aber nie mehr sein als eine herzige Komödie für die ganze Familie – und wirkt in dieser Beschränkung ein klein wenig mutlos.